Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

snecke swM. (31 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

BdN 249, 12 der krebz erhungert und ist ain schedleich ezzen. //VON DEM SNECKEN. /Concha oder coclea haizt ain snek und ist ze däutsch
BdN 249, 13 schedleich ezzen. //VON DEM SNECKEN. /Concha oder coclea haizt ain snek und ist ze däutsch als vil gesprochen als ain flächlink
BdN 249, 33 sô werdent si plaich oder rôtelot, und alsô gepernt die sneken mêr von dem himeltaw wan von dem merwazzer. //VON DEM
BdN 255, 15 und grœzleichen êret. Solînus spricht, daz die megarn mit den sneken des nahtes an daz gestat gên und trinken daz himeltaw
BdN 255, 21 liehter wan der des nahtes gevangen wirt, und sô der snek des tawes ie mêr nimt, sô die perll ie veiner
BdN 255, 22 die perll ie veiner und grœzer werdent. sô den offenn sneken ain plitzen oder ain himelplitzen her velt von dem ungewiter,
BdN 256, 7 haizt ain oster. daz ist ain mervisch und ist der sneken geslähtes, von den wir vor gesait haben, sam Plinius spricht.
BdN 256, 8 von den wir vor gesait haben, sam Plinius spricht. der sneken flaisch izt der krebz gar gern. dar umb, wenn die
BdN 256, 9 flaisch izt der krebz gar gern. dar umb, wenn die sneken diu häusel auf tuont durch des sänftigen weters willen, sô
BdN 256, 12 si sich niht zuo mügen tuon, und nagent dann der sneken flaisch. der sneken schaln sint weiz und sinwel und tragent
BdN 256, 12 zuo mügen tuon, und nagent dann der sneken flaisch. der sneken schaln sint weiz und sinwel und tragent die pilgrein die
BdN 258, 23 und mit leiden gestrâft. //VON DEM MERSNEKEN. /Testudo haizt ain snek, dar umb, sam Isidorus spricht, daz er mit ainr schaln
BdN 258, 26 ze däutsch; dannen kümt daz wort testudo. ez sint vierlai sneken. die êrsten sint lantsneken, die auf dem land wonent, in
BdN 259, 3 daz diu schef træger sein in irm gang, sô die sneken zder rehten seiten dar an hangen. //VON DEM TRIBIAN. /Trebius
BdN 277, 12 und Isidorus sprechent. ir ganch ist træg, reht als ains sneken, sam Solînus spricht. ir augen sint flach hin ein gezogen
BdN 302, 34 ist ain zæh erdreich sam laim, dar auz wechset der sneck und dâ von kümt daz wort limax ze latein. der
BdN 303, 1 und dâ von kümt daz wort limax ze latein. der sneck ist erden und hât vier hörner, aber ir zwai sint
BdN 303, 9 ez vesticleich, daz icht hârs dâ wachs. wenn man die snecken zestœzt und zereibt und streicht si in etleich wunden, sô
BdN 308, 19 mit dem êwigen tôd. //VON DEM WEIZSNECKEN. /Testudo haizt ain sneck gemainleich, ez sei ain wazzersneck oder ain ertsneck, swarz oder
BdN 308, 21 hab wir von in allen geschriben ân von dem weizen snecken. der kümt von faulem gras mit übermâz der fäuhten und
BdN 442, 27 snekkenstain. der ist purpervar und manigverbik. den stain gibt der snekk. der hât die art, wer in under der zungen tregt,
BdN 463, 21 weiz, von rôt, von grüen, von purpervar. den tragent die snekken in dem land India und ist etleicher derlai stain, der
HvNstAp 10101 muß streytten.’ –/ ’Nain zwar!’ sprach Pilagrus/ ’Es ist aines snecken hauß.’/ Das nam in michel wunder./ Er gieng in das
HvNstAp 10107 zu aller zeyt/ Zwaintzig man gemaches genug./ Es was ain schnecke der es trüg./ Do sprach zu im der wilde man/
KLD:Kzl 1: 6, 1 wan ein snabelsnappen/ zeigt mir ir storchen kûch./ //Ein trâgez sneggen slîchen, ein sneller swalwen fluc,/ diz birsen und jenz beizen/
KLD:Kzl 1: 6, 9 gebiurscher tuc,/ swer hirzen unde geizen/ gelîcher werde gan./ der snegge slîchet trâge,/ sô kan diu spinne weben./ swer swalwen spîse
Lucid 28, 12 mit in in daʒ waſſer. Bi dem ſelbin waſſer ſint ſnecken, die ſint ſo michel, daʒ die lúte gůt herberge machint
Parz 668,1 wart Plippalinôt/ dar nâch unmüezic schiere./ kocken, ussiere,/ //Seytiez und snecken,/ mit rotte der quecken/ beidiu zorse und ze fuoz/ mit
Rol 7188 da niemen nehain war./ dar brachten di rechen/ buzen unt snechen,/ igelich uz siner marche./ galine unt barchen/ heten di Saibere
Seuse 473,14 Do wart geantwurtet also: anevohenden menschen, die noch mit den snecken in dem horwe irs eigenen gebresten kriechent, den geh#;eort nit
StrKD 56, 58 viê,/ der was da von hoh gemut./ da duhte ein snekke harte gut./ der den da vant, der was fro./ der
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