Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

snëllecheit stF. (10 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

BdN 235, 6 in dem wazzer gar snell und weiten vert. aber diu snellikait ist mêr von seiner sterken und von seiner kraft wan
BdN 238, 24 snell von ainer stat an die andern, wâ ez sein snellikait hin treibt. Pei dem tier verstên ich ainen iegleichen behenden
BdN 352, 21 in sänften muot, von hôchvart in diemuot, von trâkhait in snellikait, von vorht in kuonhait, er ändert des muotes unwitz in
HvHürnh 3, 7 groß genad geben hat an der verstanndenhait und an der schnelligkait des sinnes und der puech kunste. Dartzu durch die offenn
HvNstGZ 7754 alda ein dorheit;/ Absolones sch#;eone/ Wer alda ein h#;eone;/ Asaheles snellekeit/ Wer alda ein drakeit;/ Sampsones starker lip/ Were alda als
Lucid 146, 1 der ſelen. An dem libe hant ſi die ſchonin, [71#’r] ſnellekeit, ſterkin, friheit, wolluſt, geſuntheit vnde vntotlicheit. An der ſelin hant
Lucid 149, 12 danne die geſchaft. Alſo getan iſt der heiligen ſchone. Aſaeliſ ſnellekeit, die were da ein trakeit. Wan ſi ſint ſo ſnel
Lucid 150, 5 engel, den ſint ſi gelich. Alſo iſt getan der heiligen ſnellekeit. Samſoniſ ſterkin, die were da ein blóde. Jr ſterkin iſt
ReinFu K, 318 Des bin ich vro vnd gemeit./ mir ist von dir snellikeit vil geseit,/ Daz soltu mich lazen gesehen./ ist iz war,
UvZLanz 1968 bluot dâ nider schôʒ,/ als eʒ ein brunne wære./ sîn snellekheit was mære,/ des nieman misselouben darf./ gein dem selben er
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