Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
snėllich Adj. (26 Belege) Lexer BMZ Findeb.
Daz oRs nam er mķt den spoRn,/ Daz ķn$/ uil snellichķn truoc./ Vndirz ochise er daz sper sluoc;/ Daz selbe tet | |
harte gut;/ Der warf sie durch des meres flut/ Harte snelliche/ Zv troyge in daz riche./ Da saz der kvnic Laomedon./ | |
ein phil da were gesant./ Also quame1n sie gerant/ Zv|samne snelliche,/ Beide sament gliche./ Sie zv|brache1n die sper,/ Beide dirre vnd | |
alle,/ Wande er was swer./ Wie swer er doch were,/ Snelliche er vf quam./ Hector im daz ros nam./ Daz werte | |
ros hiez galathea./ Hector lief im zv fuzze1n na./ Vil snelliche1n lief,/ Starke er im nach rief:/ "Kere, helt, kere!/ Mir | |
der vinstern nacht./ Do quam in|gein in geraht/ Ein ritter snelliche,/ Hubisch vnd riche;/ Dolon was er genant./ Er was vz | |
den rat sie viele1n,/ Daz sie mit zwein kiele1n/ Rviete1n snelliche/ In daz selbe riche,/ Da sie anthenore1n fu1nden./ Buwe1n sie | |
hźrre bat,/ herberge nemen in der stat./ dō was im snellīchen gāch:/ man zōch im soumęre nāch./ ___sīn ouge ninder hūs | |
kluoc./ ___er vant Ithźren tōt,/ unt Parzivāln in tumber nōt./ snellīch er zin beiden spranc:/ dō sageter Parzivāle danc/ prīses des | |
warm oder kalt:/ er viel sus dran, der degen balt./ ___snellīche kom der jungelinc/ ze hove an Artūses rinc./ der werde | |
unt dō sīne wunden/ sō bluoten begunden,/ daz in sīn snellīchiu kraft/ gar liez mit ir geselleschaft:/ durch swindeln er strūchens | |
lūter wazzer bringen:/ ir gespil wol gevar/ brāht ir daz snellīche dar./ diu maget schoub ir vingerlīn/ zwischen die zene sīn:/ | |
gras/ und er dem orse gurte./ ze sīner antwurte/ erbeizte snellīche/ diu herzoginne rīche./ gein sīnen fuozen si sich bōt:/ dō | |
zam./ der ź nie geseic durch swertes swanc,/ der heiden snellīche ūf dō spranc./ ez ist noch ungescheiden,/ zurteile stźtz in | |
se gerne sęhe?/ ich węn daz dā geschęhe./ Gāwān kom snellīche nāch,/ wander vor Artūse sach/ daz si gein sīme gezelte | |
vergaz/ //Mit triwen āne vāre./ diu werde, niht diu clāre,/ snellīche wider ūf spranc:/ si neig in unde sagte in danc,/ | |
und wīter rinc genomn,/ dā si zem brōte solden komn./ snellīche dā enbizzen wart./ daz her kźrt an die heimvart:/ diu | |
aller turist wil sin./ mir ne zo breche die stange min./ Snelliche her an den rinc trat./ constantin zo ime sprach./ herre | |
dise ritterschaft/ alle sīne maht und sīne craft:/ er ruorte snellīche hin,/ mit beiden handen kźrter in/ von der brucken an | |
diu rede sī.’/ er stach ir sibenzic unde drī/ nider snellīche,/ Erec der tugende rīche,/ wan in ritterschefte niht bevilt./ er | |
dā niht ze lanc./ ouch hete mangen ahganc/ Larkant, daz snellīchen vlōz./ Vīvīans hōrt einen dōz/ und sach daz her Gorhandes | |
stuont mit wīnreben hōch:/ in der dicke er in enpflōch./ snellīchen truoc in Volatīn/ ze Orangis vür die porte sīn./ //Alźrste | |
daz truogen juncvrouwen dar./ sīn harnasch lac bī im gar,/ snellīch er wart gewāpent drīn./ mit al der zimierde sīn/ unlange | |
nie gesāhen/ deheine magt sō wol gevar./ gein ir spranc snellīche dar/ ir heim Buove von Kumarzī/ und dennoch anderr vürsten | |
selbe gelt hin wider bōt/ Rennwart der unverzagete/ ze vuoz snellīchen jagete,/ Tedalūnen er resluoc,/ der ime sturme manlīche truoc/ sīnes | |
gar / ź er des mannes würde gewar: / sō snellīche kom er dar. / Als er des stiches dā enpfant, |