Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

speichel F. (25 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

AvaLJ 92, 1 ime geougent werden."/ Do er dar zuo quam, $s sine speichelen er nam,/ dar zuo nam er erde, $s er temperote
Barth 134, 11 unde habe in lange in dem munde unde slint die speicheln; dar nâch salbe die chel mit boumole, daz solt dû
Barth 157, 10 brust, im wirt diu zunge vil dick, in dunchet diu speichel bitter und gesalzen $t und ist lîht grüene under den
BdN 179, 5 müed werden mit langem vliegen über verreu lant. der gäuch spaichel pringet ackergrillen, die werdent dar auz. aber ich hân gesehen,
BdN 179, 8 gewunden umb ain ästel an ainem paum, dâ er die spaicheln lie. //VON DEM COREDEL. /Coredulus ist als vil gesprochen sam
BdN 261, 4 getürren in niht gelaidigen. Ambrosius spricht, daz ains nüehtarn menschen spaichel die slangen ertœt, wan ist daz diu slang der spaicheln
BdN 261, 5 spaichel die slangen ertœt, wan ist daz diu slang der spaicheln ain klain berüert, sô stirbt si zehant. eyâ, mensch, nu
BdN 261, 7 wie grôze kraft diu vaste hât, daz si mit der spaicheln ain erdisch slangen ertœt! treun, sô ist daz pilleich, daz
BdN 295, 4 der sunnen fleugt, wenn der erfault, und auz des menschen spaicheln, die er wirft sô er gezzen hât. diu spinn webt
BdN 400, 16 diu wurzel peizet die zungen niht vast und zeuht die spaicheln an sich. peizet aber si vast, sô wirf si hin.
BdN 460, 26 kinden an ir hels henk, sô mêr er in die spaicheln. und wider die untugent ist der sardonix guot. den onicen
BdN 477, 11 selber laufent, und vil anders dinges. man tœtt ez mit spaicheln oder mit aschen, und wenn man ez getœtt, sô mag
HvNstGZ 3033 geslagen/ Und sin zarten wangen:/ Die waren uber gangen/ Mit speicheln und mit slime./ Ez mag nieman mit rime/ Die smacheit
KvHeimUrst 605 lieht./ dône tete er mir anders niht/ wan daz er speicheln twar/ ûf der erde und mir dar/ daz hor mit
KvHeimUrst 617 geschæhe,/ daz er sich wüesche und gesæhe/ und er die speicheln zertreip/ und im daz hor in diu ougen reip.’/ ‘daz
Macer 79, 3 tůt von b#;eosim blůte, der kůwe bertram unde halde di spiechele lange in dem munde: daz vertribet daz blůt. Dez selbe
Macer 82, 4 unde dez magen alde sichtagen. Zitewar nuchter gessin unde di spechele lange in dem munde gehalden unde daz ganz geswolgin, sterbit
OvBaierl 4, 4 drade, vnde vor an deme hoybede yst eme we. Dy spekele in deme munde yst eme s#;eute; dez morgens yst eme
OvBaierl 4, 10 dy kele ys eme dorre vnde en dorstet sere; dy speykele vnde wat he drynket, dat dunket en bitter vnde en
OvBaierl 71, 16 Jst eynem menschen an der lungen we, vnde dat de spekel dez ersten lichtrot wert vnde gerne von eme geyt, dat
OvBaierl 72, 32 dage, an quam, vel spekel in deme munde hatte. Wert eme eyn swart bladere al
PrOberalt 151, 37 munde und da mit behalten waren. unser herre nam sein speichel, diu get uz dem mund; da bei sch#;euln wir merchen
PrOberalt 151, 39 heiligen ewaingelium, diu get auz unsers herren munde. mit der spaichel macht er den stummen sprechent, $t daz ist daz er
SalArz 37, 30 bestrich $t di ougen uzewendic. bestrich si e mit der speichele. Jtem wider daz uel zustoz uerbenam mit den rifen winbern.
SalArz 73, 26 geswellent. vnde der hals. vnde der munt. vnde dir di speichel vz dem munde rinnet. vnde di lefse ameizen. vnde di
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