Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

spiln swV. (203 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

ÄPhys 3, 6 denne uuarhafto magit ſo ſprinet ez in iro parm. unde ſpilit mit iro. So chumit der iagere unde uait ez. Daz
ÄPhys 9, 7 drinkét. dabî ſtant oûh lielline gerta ſo beginnet ez damíte ſpílen unde béuuindet diu hóren ſo u%/aſto daz ez ſîh nîeht
AvaJo 26, 7 manich goltvaz,/ do wart diu tohter furgeladet, $s vil wol spilete diu maget./ si begunde wol singen, $s snellichlichen springen/ mit
BdN 158, 31 erkent seinen herren über vil jâr wenne er wider kümt. er spilt auch gern mit den kinden, und wenne im die stund
BdN 239, 13 lustig sint in seinem spil, sô fräut ez sich und spilt dester mêr auf dem wazzer, unz daz im ain mensch
BdN 250, 28 ungewiter komen schol, sô springent si auf dem wazzer und spilent, und dâ pei erkennent die schefläut künftigz ungewiter. si sint
EnikWchr 22669 tiufeln ez geworfen wart./ dô wart niht lenger gespart,/ si spilten da mit des bales schôn/ und hêten in diu kleinet
Eracl 2412 sân./ die juncfrouwen wolgetân/ leite er an sîn bette./ dô spilter ûf ir wette/ eines spiles, des er kunde,/ des sie
Eracl 4025 hete sâ ze stete gejehen,/ sie heten des spils ensamt gespilt,/ dâ manec schalc wirt von gezilt/ und manec fürste wol
Erinn 606 gebâr icht vrœlîchen,/ als er offenlîchen unt tougen/ gegen dir spilte mit den ougen;/ nû sich, wâ sint sîniu mûzige wart/
Gen 211 wunter in habete $s daz der fisk in deme wazzere spilete,/ dere wurme freissam $s er nieweht erchom./ /Duo er iz
Gen 353 $s oft siz wider zôch./ ze lezzest si ernande, $s spilete deme vîande./ si genôte daz virwitz $s daz si dar
Gen 898 $s daz er chûme mahte sprechen,/ mit dem chebesbruoder er spilite; $s diu vrouwe Sara daz nelobete./ si bat ir hêrren
Gen 1012 benche ze benche $s hiez man allûteren wîn scenchen./ si spilten unde trunchen $s unz in iz der slâf binam./ /Alsô
Gen 1031 enphie./ er vie sie behende, $s er gie mit ire spilende/ uber daz scône velt, $s er leite sie in sîn
Gen 1105 in allen gâhen $s wie Ysaac und Rebecca sament lâgen,/ spileten zesamene $s mit chonlicheme gamine./ er hiez in ime gewinnen,
Gen 1358 newolte ir si nieht sus lâzzen./ /Dô er mit ire gespilite $s des spiles des si gelustite,/ Lia wart swanger $s
Gen 1882 iz langere nemahte verhelen $s dô begunde si zuo ime spilen./ diu selbe verwâzzene $s bat in mit ire slâffen./ /Sîn
GrRud #g+g#g-b 24 da mite [gewinnet] er selde unde groze richeit.’/ Daz kint spilete unde [was fro./ d]az bevalch der greve do/ Bonifaite sime
GrRud E 51 sie di[e state] heten,/ waz wenitir daz sie teten?/ sie spilet[en mit] ein ander./ daz en ist nichein wandel,/ wa[nde gerne] si
HvHürnh 16, 6 wetrachten in wellcher weis er das tue, aintweder schimpffent oder spilent, das er dem chünig gevalle oder die anndern raiset zu
HvNstAp 1512 pal,/ Wol genedt mit seyden./ ’Wir sullen nicht vermeyden,/ Wir spilen dises palen nü./ Junger man, nu greyff zu’/ Sprach der
HvNstAp 6657 zu dem werden/ Mit dem pauch auf der erden:/ Es spilte als ain hundelein./ ’Herre Got, was mag ditz sein?’/ Sprach
HvNstAp 6968 oder kranck./ Den wurm vant er an der stund,/ Der spilte gegen im als ain hunt./ Do ward Albedacus gar fro./
Iw 4872 wol meisterschaft,/ sol ich daz wægest ersehen./ mir ist ze spilne geschehen/ ein gâch geteiltez spil:/ ezn giltet lützel noch vil,/
JPhys 9, 8 dem $t wazzere ſint manige gerten chleine unde lange. So ſpilit diu autula. mit den gerten. unze ſi ſich uaſte bewindet
JPhys 9, 17 êwa alte unt niuwa. Mit dem wine neſcol man nieht ſpilen wante dar ana$/ iſt hůrluſt. ſo ſcolt tu hůten. daz
Kchr 5262 junge man./ duo fuor der helt milte/ vor der scar spilende,/ er vuort ainen gruonen van,/ mit golde was geworht dar
Kchr 11311 daz buoch michel tugent zellet./ $sDuo vuor Rômære here/ widere spilende zuo dem mere/ mit grôzer ubermuote./ iz chom in ze
KLD:BvH 5: 1, 5 mîns tumben herzen hôher muot/ wânt sîn iemer unbetwungen./ der spilt ê mit reinen wîben, kiuschen megeden frô frî zallen stunden./
KLD:BvH 9: 2, 4 starc./ snel gedenken vert vor winde,/ wîser sin bî menschen spilt,/ sterke in leuwen sich ie barc:/ der gelîch ir muot
KLD:BvH 10: 2, 9 ir keine fluht,/ wir hân aber den gedingen,/ daz ir spilnden ougen swingen/ unde uns werfen einen blic./ //Dô mîn muot
KLD:GvN 3: 2, 2 stât!/ //Lieplîch blicken von den wîben dar und dan mit spilnden ougen,/ daz kan sende swære büezen/ und fröit sendesiechen man./
KLD:GvN 7: 2, 2 betwungen hât./ //Owê, triutelehter lîp, sol ich alsus verderben! owê, spilnder ougen schîn! hei munt gevar nâch wunneclîchen rôsen!/ herzen trût,
KLD:GvN 7: 2, 7 wirde ich fröiderîche./ obe des niht geschiht, sô muoz mîn spilndiu fröide ein ende hân./ //Ir vil wunnenclîchen wîp, ir wolgemuoten
KLD:GvN 13: 5, 8 der rôse in touwen blüete/ fröide machen $s kan dîn spilnder ougen schîn. //Schouwet ûf den anger: winter wert niht langer;/
KLD:GvN 16: 4, 5 in $s mîn herze sunder lougen sach ein wîp mit spilnden ougen/ tougen. $s dannoch was gemeit mîn lîp./ herzen trût,
KLD:GvN 31: 2, 6 rôsevarwer munt/ gein mir tet sîn lachen kunt./ dar zuo spilten ir wol liehten ougen. seht, dô wart ich siech von
KLD:GvN 34: 3, 4 sô du machest $s daz diu liebe gein der liebe spilt/ nâch gewinne, $s da ist eht Minne $s nâhe bî
KLD:GvN 37: 3, 3 seine $s trœstet mich ir güete./ dâ von muoz mir spilndiu fröide swinden. lieze sie mich gnâde vinden,/ seht, sô fröite
KLD:GvN 38: 2, 4 sô mües al mîn leit verswinden/ unde wurde an mangen spilnden fröiden wol gemeit./ sol $s diu fröide an mir verderben,/
KLD:GvN 42: 2, 4 minneclîchen var,/ owê daz ir mîn sô kleine/ nemt mit spilnden ougen war!/ ich diend ie mit triuwen dar./ sît ich
KLD:UvL 14: 4, 1 unde nâher baz und aber baz./ //Von ir liehten ougen spilnde blicke, von ir munde ein minneclîcher friundes gruoz,/ süeze in
KLD:UvL 14: 4, 8 mîn gemüete spehen,/ wes ich mit gedanken gen ir hulden spil./ //Guotiu wîp, ir helfet wünschen daz ich werde der vil
KLD:UvL 18: 5, 4 des tougen in mîn herze sehen,/ wie gein ir hulden spilt al mîn gedanc./ sî mac dâ schouwen, ob sîz merken
KLD:UvL 18: 5, 7 bî jâmers vil./ der zweier schanze ich gein ir hulden spil./ //Bî sô grôzem ungelingen,/ daz diu werlt ist alse unfrô,/
KLD:UvL 29: 2,11 zaller zît/ meien schîn./ im ist wol,/ swanne er sol/ spiln der minne fröiden spil./ fröiden leben/ kan wol geben/ werdiu
KLD:UvL 29: 4, 7 daz ein kus/ in gegît,/ sô ir spil/ minne wil/ spiln und liep/ liebe lît./ ob dâ iht/ ougen liht/ lieplîch
KLD:UvL 34: 3, 5 hôhem muote und ouch bî/ fröiden vinden:/ alsô wil daz spilnde herze mîn./ mirn gestuont der muot sô hôhe nie bî
KLD:UvL 37: 1, 3 gemüete/ hât ein guot wîp mit ir güete/ hôh in spilnde fröide brâht./ diust mîn wunne, diust mîn frouwe:/ al mîn

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