Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

spîsen swV. (61 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

BdN 22, 27 ist daz mark ain überflüzzichait des pluots, daz diu pain speist und fuoret. daz bezaichent uns, daz daz mark warm ist
BdN 90, 28 vlôch auz Egiptô. sô sprich ich: nain, wann got der speist daz volk vierzig jâr von dem selben himelprôt in übernâtürleichen
BdN 166, 25 ainer küelen zwischen haiz und kalt nâch ainem fieber. sô speisent in diu kint und nerent in in dem nest, unz
BdN 171, 4 DEM ACHANT. /Achantis ist ain vogel, sam Plinius spricht, der speist sich von gras und von fuoter, und dar umb hazzet
BdN 172, 8 airn. dar zuo tuot er dan aht tag, in den speist er si unz daz si kreftig werdent. sô vil genâden
BdN 175, 22 als grôz zeit verzerent diu kint ob den müetern und speisent si auch. dâ von haizt man den vogel den sänften
BdN 176, 28 der rab hât die art, daz er seineu kindel niht speist unz daz er siht, daz in die federn swarzent; dâ
BdN 178, 6 auf vallen als oft unz daz si zeprist. die krâw speist ir sien, wenne diu prüett und niht auzfleugt. //VON DEM
BdN 178, 18 vremd vögellein des gauches air auz mit den seinen und speiset den jungen gauch mit seinen kinden und hât der witz
BdN 183, 29 daz der vogel sô wol singt und daz er doch gespeiset wirt von den scharpfen stichelingen der disteln. dâ pei verstê
BdN 188, 10 prust und vertregt klain den andern vogeln. er wil lusticleich gespeist werden. er fleugt gar ungestüemicleich und ist im selber mit
BdN 189, 5 wenn der adlar seineu kint auz dem nest gewirft, sô speist er si in grôzer güeten und in miltikait mit seinen
BdN 196, 26 hennen, aber er macht die hennen niht fruhtbær; er wirt gespeiset mit in, aber er beschirmt ir niht; er singet niht
BdN 200, 3 unkäusch, als in dem lenzen, und in der selben zeit speist der er die sien vor rehter lieb. der jungen ruochen
BdN 200, 7 die fridsam leben mit enander habent und ainz daz ander speiset gaistleichen mit guoter lêr oder leipleichen auch in gotes êr,
BdN 200, 12 //VON DER SWALBEN. /Hirundo haizt ain swalb. der vogel wirt gespeiset in seim flug von den snâken und von den mucken
BdN 203, 2 sint und sô wol gevidert, daz si gefliegen mügent, sô speisent si vater und muoter und fristent ir leben in dem
BdN 210, 20 lebt von der milch des cocodrillen und wirt dâ von gespeiset. waz aber ain cocodrill sei, daz wirt her nâch kunt,
BdN 210, 32 ungekochet und dâ von hât er wênig vaizten und wirt gespeiset von clainem saf seiner narung. /Pei dem pellicân verstê ich
BdN 224, 19 ain fäuhten eintropft sam milch, wenn er si fuort und speist, reht als diu tier, diu ireu kint seugent. der vogel
BdN 228, 15 in der jungen geviderten nest und mauzent sich und sô speisent si die jungen, unz si wider koment ze kreften. ez
BdN 234, 4 art, daz ez kain auzwendig ezzen nimt, wan ez wirt gespeist und gefuort von seiner aigenen fäuhten, diu auz im gêt,
BdN 245, 22 landen. //VON DER GOLTWOLLEN. /Aureum_vellus haizt goltwol. die zeuht und speist daz mer, sam Ambrosius spricht, und daz gestat pei dem
BdN 389, 15 kraft und ist pezzer narung dann die pôn sint. iedoch speiset si allermaist die lungen. wer die kichern fäuht macht und
BdN 402, 26 zuo den augen ist in guot. wenn man die hennen speiset mit pônn, sô airnt si niht. man haizt die pônn
Eckh 5:217, 8 dinc. Ich mac aller menschen arbeit tragen und alle armen spîsen und aller menschen werk würken $t und swaz dû erdenken
Eckh 5:300, 11 mit sînem guote bûwete klûsen und klœster und alle arme spîsete; daz wære ein grôz dinc. Mêr: der wære vil sæliger,
HvNstAp 18034 se was vische reiche./ Als ich rechte vernomen hab,/ Er speyste wol tzwaintzig tausent man/ Mit guten vischen, das ist war,/
HvNstGZ 2214 die rehte ban/ Driben und wisen./ Du kůnde sie wol spisen/ Mit g#;eottelicher ere./ Mit zeichen und mit lere/ Wart bezůget
KLD:UvL 35: 2, 3 ir vor im sîn behuot,/ sô sult ir diu hiuser spîsen:/ gein im ist iu niht sô guot./ swer mit witzen
Konr 1,48 ſvnnentage machot er das waʒʒer cʒe w#;eine, an dem ſvnnentage ſp#;eiſot er von fvnfen proten vnd von cʒwain viſchen funf t#;voſent
Konr 15,64 dem kaiſer gap, das ſi nu mit dem heiligem opher geſpiſet $t wurden vnd von den panten ir ſvnden irlediget wurden,
Litan 1435 here,/ mit dime zeinzicfalden gelde,/ di uns in dirre werlde/ spise unde uazze./ vnde vergib allin den di uns hazzen./ gnade
MarlbRh 4, 19 dich quam van himelrich,/ da he richet ewelich,/ da he spist d#;ei engelsche geiste,/ de allers#;euʒste ind de meiste./ ////Dit is
MarlbRh 4, 22 de meiste./ ////Dit is dat korn, dat uns noch h#;iude/ spist, d#;ei arme godes l#;iude./ enspisd$’ uns n#;eit dit himelsch brot,/
MarlbRh 4, 23 korn, dat uns noch h#;iude/ spist, d#;ei arme godes l#;iude./ enspisd$’ uns n#;eit dit himelsch brot,/ uns selen stürven, si weren
MarlbRh 8, 35 engeln ind l#;iuden gift ir leven,/ d#;ei d#;ei selgen beide spist ind drenket,/ d#;ei van ir selver $’n besten win schenket,/
MarlbRh 50, 21 gehor dis kurte zale!/ //Breng mich dar, da du mich spises,/ da du mich drenks ind min gewises,/ da du mich
MarlbRh 52, 32 mir eingen der engel bewisen,/ de got můst kleiden inde spisen?/ //Du bads ind w#;euschs sin reinen lif,/ allerl#;eifst ind reinste
Mechth 2: 3, 19 durchfliessunge der wunderlichen sch#;eoppfunge der ewigen wunne; der ungeteilet got spiset si mit dem blikke sines heren antlútes und fúllet si
Mechth 4: 18, 22 vr#;eoliche klang spilet in sin herze; und der lip wirt gespiset von des s#;eussen honiges trank. Dirre zagel ist heiliger lúten
Mechth 4: 27, 170 gemischet mit wine und ir geist wirt #;voch von gotte gespiset. XXVIII. Von fúnfleie craft der minne. Dur krankheit der lúte
Mechth 7: 64, 4 hast allen irdenschen richtům, das du mich nu cleidest und spisest mit vr#;eomdem gůte, wan alles das mir in eigenschaft $t
Mügeln 16,2 brot der argen sterben sin, / und sal die guten spisen für des todes pin, / süß unde sur wirt sines
Mügeln 176,6 rum/ der hochsten himels keiserin,/ die gotes ein genas/ und spist uß ires herzen faß./ des sie ein tum der tugende
Mügeln 203,12 mensche, tier mit siner früchte goume/ under siner este soume/ spist und behust der vogel schar./ Des holerboumes frucht, / welch
Mügeln 233,7 der künig die werde rott/ mit menschen fleische sunder spot/ spiste. da nu der selbe got/ des wirtes üppikeit ersach,/ sin
Mügeln 326,12 ding figuret unde tirmet/ (mensch, vogel, tier, die erde);/ der spiset, kleit und sie vor tode firmet./ darnach der rab kumt
NibB 801,1 harte güetlîche legen./ Dar ûze unt ouch dar inne $s spîsen man si lie./ jâ wart vremder geste $s baz gepflegen
Parz 143,7 dich êrent al die hinne sint."/ "wiltu mich hînt wol spîsen/ und morgen rehte wîsen/ gein Artûs (dem bin ich holt),/

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