Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
sprunc stM. (62 Belege) Lexer BMZ Findeb.
daz man die swangern frawen vast sleht, und von grôzen sprüngen, die die frawen tuont, von swærem schütteln, von reiten oder | |
er daz tier in dem vierden oder in dem fünften sprung niht begreift, sô stêt er still zorniger und grimmiger; und | |
die schefläut künftigz ungewiter. si sint sô snell in iren sprüngen, sam Solînus spricht, daz si etswenn über die schefsegel springent, | |
uber berg jouch tal,/ tuot hinnen unt enne $s manige sprunge,/ same snelle dû vrentist $s al daz tû ane ergêst./ | |
eine1n schaft,/ Groz alsam ein runge./ Sin ros ginc in spru1nge./ Er warf iz her vn2de dar./ Er rief lute in | |
Biz daz er quam an die stat,/ Da er den sprunc mochte han./ Do liz faste hine gan./ "Ich mag in | |
mich an vn2de schutte sin bart./ Wen daz mir der sprunc wart/ Vnd daz ich vursuchte,/ Ob ich enpflihe1n mvchte,/ Ich | |
vn2de so/ Nach der wandelunge,/ Daz die mi1nne fert in spru1nge./ Gegen der abentstunde/ Daz volc sich abe begu1nde/ Riten vnd | |
sluc vnd dranc/ Vn2de hurte vn2de stiez,/ Sin ros in spru1ngen er geliez,/ Als ez flucke were./ Ector der gewere,/ Do | |
zv springen,/ Da en=kvnde niht vor bestan,/ Ez en=wolde follen sprunc han./ Ez en=wart nie dehein noz,/ Daz phert were so | |
ein helt gemeit/ Laissirandere zv reit./ Sin ros in hohe1n spru1nge1n ginc./ Er quam vf den rinc/ Mit reiner vure zv | |
was wol schin,/ Da ez wenkete vn2de spranc,/ Daz sin sprunc vn2de sin wanc/ Glichete eime phile./ Vnder der selbe1n wile/ | |
Mit worte1n, mit gruzze;/ Zv rosse vnd zv fuzze,/ Zv sprunge vnd zv loufe/ Quame1n sie zv houfe;/ Mit grozme gereizze/ | |
daz ros spranc,/ Daz sin fuz den stegereif/ An dem spru1nge niht begreif,/ Helm, schilt, sper, swert,/ Iegelich zv siner stat | |
Menesteus vf ein ros saz,/ Daz da deheinez baz/ An spru1nge v3nde an gelazze/ Hette bezzer mazze./ Des warf er ez | |
hat,/ Und ſin vil tyefer wiſer rat/ Wol nach ordenlichem ſprunge/ Hat alle ſchepphenunge/ Underſcheiden glich und eben/ Und yeclichem da | |
Si was ring und jung./ Sy det zu im ainen sprung/ Und sprach ’du valscher Sarracein,/ Du giltest mir di schwester | |
dugentriche knabe/ Jhesus von dem himel abe/ Neme sinen hohen sprung/ In der werlte jamer dong/ Und die menscheit an sich nam,/ | |
wart und wirt dâ valsches buoz./ //Dô ir lop von sprunge flouc, gar aller tugende man im jach;/ sælde an êren | |
hab gesworn./ ir gâhent an der herren rât mit snellem sprunge./ sus wirt des bœsen vil getân, des guoten vil verborn./ | |
an die brust ez sêre stôzet,/ hôhe ez springet mangen sprunc./ werdiu liebe drinne bôzet,/ diu mich selten ruowen lât,/ swie | |
sâ fröiden junc/ und muoz mir daz herze springen mangen sprunc./ //Ûz ir kleinvelrôtem munde/ süeze süeze suoze gât:/ die nimt | |
in sîner tunc:/ altherre junc,/ dîn gallentrunc/ lêrt in den sprunc/ an dem er sich ze tôde erviel./ /Ûz niuwen sünden | |
sînen schilt./ sîn ros fuor sam ein snellez wilt/ mit sprüngen ûf der heide./ er îlte ân underscheide/ zuo der patelle | |
bekerig und sere lauffende, es was licht und von großen sprungen. Sie hett im bereit mantel und rock von wißem sammet; | |
roß das groß und starck was und licht von großen sprungen. Die frauw det ir heubtcleyt von irm munde und grußt | |
alle vor im großer forchte pin./ da er des louwen sprünge solde phlegen,/ wie tumm da was sin eseli!/ sin übermut | |
gevallen $s wol zwelf klâfter dan./ den wurf brach mit sprunge $s diu maget wol getân./ dar gie der herre Sîfrit | |
listen $s er hete kraft genuoc,/ daz er mit dem sprunge $s den künic Gunther doch truoc./ Der sprunc der was | |
mit dem sprunge $s den künic Gunther doch truoc./ Der sprunc der was ergangen, $s der stein der was gelegen./ dô | |
gezogen./ der lewe lief nâch dem schuzze $s wan drîer sprünge lanc./ die sînen jagtgesellen $s die sagten Sîfride danc./ Dar | |
ein gæhez volgen $s von sînen vriunden getân./ Swie wîter sprunge er pflæge $s für des sales want,/ doch ergâhte in | |
sô wær mîn bester sin ein tôr."/ ___diu doch von sprungen nicht belibn,/ ir ors mit sporen si bêde tribn/ ûzem | |
doch verkorn."/ diu frouwe mit ir blôzem vel/ was zem sprunge harte snel/ von dem pfärde ûf den wasen./ swie dez | |
si glestet durch der vinster want,/ und hât den heleden sprunc gerant,/ der endiuzet noch enklinget,/ sô er vom herzen springet./ | |
unt mit stechen."/ ___Gâwân zuo dem pfärede gienc,/ mit lîhtem sprunge erz doch gevienc./ dâ was der knappe komen nâch,/ ze | |
pfärde was der rücke junc:/ wær drûf ergangen dâ sîn sprunc,/ im wære der rücke gar zevarn./ daz muoser allez dô | |
geschiht?/ er saz drûf: dô fuor ez sô,/ sîner wîten sprunge er was al vrô./ ___dô sprach er "bistuz Gringuljete?/ daz | |
do gestuont im daz bette vor:/ er huop sich zem sprunge enbor,/ und spranc rehte enmitten dran./ die snelheit vreischet niemer | |
zwein füezen trat/ hin über an den andern stat./ der sprunc mit valle muoste sîn./ des weinde iedoch diu herzogîn./ der | |
sporn treib erz an den grabn./ Gringuljet nam bezîte/ sînen sprunc sô wîte/ daz Gâwân vallen gar vermeit./ zuo zim diu | |
si Parzivâlen sitzen vant/ bî Artûse nâhen./ si begunde ir sprunges gâhen/ von dem pfärde ûfez gras./ si viel mit zuht, | |
loufte/ (sô was er der verkoufte)/ dar si sich von sprunge huoben ê./ daz tet an sîner wunden wê/ Anfortase, der | |
ich will dich leren einen list./ Dv solt so hohe sprvnge ergeben,/ dv macht verliesen wol din leben,/ Bestet dich ein | |
niht iehen./ lavf nach mir, ich laz dich sehen/ Edele sprvnge ane liegen.»/ sie wolden beide ein ander betriegen./ Reinhart lief sinem | |
zo danche./ Den heleden vil ivngin./ giengen die ros in sprungin./ Do brachte dietherichis uane./ Zvencik dusint lossam./ In breither blickin | |
Ey wie uermezeliche her reit./ Ime ginc daz mark in sprungen./ Baz dan eime iungin./ Vrlof her zo deme koninge nam./ | |
faltin tôt in di burch./ //Dô tete der kuninc einen sprunc/ und mit ime manic helt junc/ nider ûf di zinnen./ | |
prîse,/ meisterlîch den houbetschotten,/ singet wol des reigen kotten,/ hôher sprunge ist er ein angerwîse!/ //Ich wil sîn sîn kempfe zer | |
durh die biunde/ schal rehte als ez allez brunne:/ Hôhe sprunge, geile baggenknûzze./ vil starke gefriunde/ fron Elsen schatten bâren vor | |
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