Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
  Kontextlänge: Wortformen  

  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

stahel stM. (44 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Athis B 57 síne beín:/ Vn̄ eín helm (der verre scheín)/ Von spiegil brunín stâle/ Mít manígím goltmâle/ (Die sich da uerre wístín)/ Gezíerít an
BdN 5, 28 wint zuo dir müg, und mach daz prunnwazzer kalt mit stahel, dâ mit küel dein haupt. ist aber daz haupt siech
BdN 92, 24 wizz auch, daz der donr allermaist schat hertem ding sam stahel ist und vels und stain. daz ist dar umb, daz
BdN 474, 7 menschleichem nutz. den mezzink begreift man under dem kupfer und stahel under eisen. //VON DEM GOLD. /Aurum haizt golt. daz ist
BdN 475, 5 guot. der aber des niht hât, der nem wein, dâ stahel inn erlescht sei. wenn man aim menschen pränt wil machen,
BdN 479, 28 scoria und haizt ze däutsch sinder, der entsleuzt die apostem. /Stahel kümt von eisen und wirt hert von vil smitslegen und
Herb 7502 Eine glevien vorte epistropus,/ Da er sich mite werte./ Ir stahel, der was herte./ Die hette er zv stiche erhabe1n./ Hector
Herb 8757 mere?/ Grozze v1nmazze/ Mit worte1n vnd mit gelazze./ Der brune stahel schrit den rinc,/ So daz daz fur dar vz ginc,/
Herb 13185 itweder dem andern engein./ Mit vil vngefuge1n slein/ Der herte stal da erklanc./ Daz fur nach dem slage vz spra1nc/ V3nde
Herb 13965 die sper./ Zv den swerten sie griffen,/ Scharfe gesliffen,/ Vo1n stahel vil herte./ Ayax sich wol werte;/ Er sluc sin brun
HvNstAp 9311 weren/ Und auff seinen halls peren.’/ Sein harnasch was von stahel gar,/ Liecht als ain spiegel klar./ Er hett ain swert,
Lanc 571, 30 kan es sie nit geschniden, so sint sie harter dann stahel.’ Er rauffte das schwert und warff den schilt fúr. Da
NibB 437,3 drîer spannen dicke, $s den solde tragen diu maget,/ von stahel unt ouch von golde; $s rîch er was genuoc,/ den
NibB 456,4 sîner hende $s daz Sigelinde kint./ daz fiwer spranc von stahele, $s als ez wæte der wint./ Des starken gêres snîde
NibB 1038,3 michel unde starc./ man hiez in vaste spengen $s mit stahel, der was guot./ dô was allen liuten $s harte trûrec
NibB 2006,3 dîn golt./ sîn videlboge im snîdet $s durch den herten stâl;/ er brichet ûf den helmen $s diu liehte schînenden mâl./
Parz 4,15 herte nie gebouc./ sîn herze in dar_an niht betrouc,/ er stahel, swa er ze strîte quam,/ sîn hant dâ sigelîchen nam/
Parz 234,24 spæher vlîz:/ im was solch scherpfen niht vermiten,/ ez hete stahel wol versniten./ vorm silber kômen frouwen wert,/ der dar ze
Rol 2601 lande/ zwainzic tusent helde,/ die er selbe uz erwelte,/ mit stale umbeslozzen;/ di waren haiden uermezzen./ uon Wlter Ilmar/ hůp sich
Rol 2991 gelach,/ uil michil was sin herscaft:/ zwanzic tusent manne/ mit stale beuangen,/ di waren helde gůte,/ di den chaiser behůten./ idoch
Rol 3314 di iz ouch nie gesahen;/ iz uorcht elliu haidenscaft./ der stal ne het da wider nehaine craft,/ ne weder bain noh
Rol 4144 so getan,/ swa erz hin slůc,/ daz iz durch den stal wůt,/ sam er ware lintin./ di toten lagen in allenthalben sin/
Rol 4303 schilte./ so uaste si in an gesigeten,/ daz in der stal nehain frum was./ di ir wol gezirten helmuaz/ waren alle
Rol 4426 si getaten blaich uâr/ manigen uermezen man./ daz fûr uz dem stale bran./ da uielen ze allen stunden/ di toten uber di
Rol 4646 iane macht mit den ougen/ niemen den anderen erkennen./ der stal muse da prinnen/ sam er holz ware./ der haiden werc
Rol 4802 er sin nicht geramen./ Chlarmien er umbe graif,/ daz swert nehain stal uermait:/ nal mitten er in erriet,/ den helm er uerscriet/ zetal
Rol 4863 si waren uzen unt innen/ beslozen mit uesten ringen./ der stal schirmtte dem ulaische,/ diu heilige minne dem gaiste./ diu ir
Rol 5113 harte fraissam:/ swaz er erraichte an dem man,/ iz ware stal oder horn,/ daz was allez entsamt uerlorn./ er gefrumete manigen
Rol 5116 was allez entsamt uerlorn./ er gefrumete manigen haiden blaich./ der stal uor im waich/ sam er bli ware:/ er wart den
Rol 5376 hiwen si sich./ den schilt er im abe slůc./ der stal was so gůt,/ des nemacht er nicht gewinnen./ ‘uerstu so
Rol 5547 ir gewafen si in zeslugen;/ di haiden begonden můden./ der stal glute dar inne./ iz wart ain notlich gedinge./ si suchten
Rol 5846 ir spieze habent si zeslagen,/ ir schilte sint zeprochen,/ der stal ab in gestochen,/ ir helme garwe zehouwen./ wert iuh also
Rol 8197 er/ manigen zu der helle./ Herman sin geselle/ machete wizen stal rot:/ ane maze lagen di haiden tot,/ unt der helt
Rol 8528 dicken/ er im gar uon der hant slůc./ der sin stal was also gůt:/ der kaiser nemacht sin nicht gewinnen./ dů
Roth 911 solden zvene grauin./ asprianis stangin intfahin./ da was so vil stalis zo geslagin./ sie ne mochtin sie hetbe noch getragen./ an
SM:Go 1: 6, 8 leide!/ Sich hebt ringen, striuchelstôz,/ slah daz swert ûf herten stahel dike./ unde dirre und des genôz,/ sêre verdriuzzet mich ir
SüklV 755 brustwere darf aver niht sin/ weder horn noch bein/ noch stal noch stein;/ da wurde ich under irslagen./ rehten glouben sol
UvZLanz 368 swert./ daʒ hete guldîniu mâl/ und sneit wol îsen unde stâl,/ swenn eʒ mit nîde wart geslagen./ den schilt, den er
VAlex 1260 sider./ a wî daz fûr dar ûz spranch,/ dâ ein stahel wider den ander dranch./ grôzer slege wurden nie getân,/ sie
Volmar 971 hant hân:/ der selbe stein sol stân/ in dem besten stâle den man hât,/ und nim ein wênic muscât/ und ein
Wh 422,20 stricke./ si wâren bêdiu dicke:/ von palmât ein collier,/ von stahel ein veste hersenier./ daz half niht al sîn herte:/ reht
Wig 4755 / in der innern Indîâ / dâ ist einer slahte stâl / daz hât von golde rôtiu mâl / und ist
Wig 6671 der im an dem arme hienc; / der was von stâle harte grôz. / in beide hende er in slôz /
Wig 7381 helm herter danne ein glas, / der ouch des selben stâles was / ûz der innern Indîâ, / als diu glävîe
Seite drucken