Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

stal#’1 stM. (24 Belege)  

BdN 124, 17 im hab, ist under ainr ganzen hert oder in dem stall ain kämel, daz siech ist und daz niht izzt, sô
BdN 206, 23 ze däutsch gaizmelk, dar umb, daz si in der hirten ställ vliegent und sitzent auf der gaiz äuter und saugent die
Eracl 1371 sie ze Rôme kâmen,/ die herberge sie nâmen/ und mieten ställe umb ir guot,/ als man noch phliget unde tuot/ in
Gen 214 ersach $s got ime zuo sprach:/ ‘dû solt in mînem stal $s disse phlegen al,/ dû solt sîn alles wesen hêrre,
Herb 16132 vf stoup./ Da lohete holtz vn2de schoup./ Beide hutte vn2de stal/ Wart zv asche1n vber|al./ Do karte1n sie gein syeon;/ Des
HvNstGZ 2086 kůmers borde/ Und ellende do mit alle:/ In einem sn#;eoden stalle/ Din bette waz ein krippe./ Du von k#;euniges sippe,/ Wie
Lanc 118, 29 zuhant abe, und sie hieß das pfert wiedder in den stall furen. Sie nam yn mit der hant und leyte yn
Lanc 252, 13 ir hend vol kerczen, und gingen zuhant beide zu dem stalle da syn roß stund und funden im syn siten durchschlagen
Lanc 427, 32 sie nam ir roß und furt es in einen schonen stall und gab im zu eßsen; sie kam wiedder gende und
Lanc 428, 11 vol brinnender kerczen und leyte myn herren Gawan in einen stal, da stunden zwenczig zeltender pferd inne, die ußermaßen schön warn
Lanc 431, 21 thur und begreiff ein brinnende kerczen; er ging zu dem stalle da die roß inne stunden und sah wo Segremors stunt
Lanc 431, 23 Segremors stunt und sattelt das allerschonst roß das in dem stalle was. ‘Herre’, sprach er zu mym herren Gawan, ‘siczent off
Lanc 547, 7 yn in und det sin roß herbergen in ein schönen stal, den herczogen selb leite er uff den thorn zu alleroberst;
MarlbRh 37, 37 magetdům des kinds genas,/ dat $’t kind lach in einem stalle,/ dat si had gemachet alle,/ des lif was genomen van
Mechth 1: 46, 38 mit der unwirdekeit und smacheit ist sin fůter und sin stal ist bihte. Der s#;vomeschrin, den er treit, ist die unschulde.
Mechth 2: 4, 100 sich das reine lamp uf sin eigen bilde in irem stal und s#;vog ir herze mit sinem s#;eussen munde. Ie me
Mechth 2: 19, 39 so setz ich des keysers lieht in einen vinstern fulenden stal. Dú rinder essent doch ir str#;vo wol; wan etteliche, die
Mechth 2: 19, 41 und stossent sich doch also ungebundenú rinder in dem vinsteren stalle und sprechent, was inen sogtan getúsche s#;eolle, es si von
Parz 340,15 werden."/ do erbeizter zer erden,/ reht als er habete einen stal./ die rotte wâren âne zal,/ die dâ mit cumpânîe riten./
Parz 474,2 rêroup bekant./ //___hêrre, sît irz Lähelîn?/ sô stêt in dem stalle mîn/ den orsn ein ors gelîch gevar,/ diu dâ hœrnt
Parz 487,25 dan,/ Parzivâl unt der guote man,/ zem orse gein dem stalle./ mit kranker freuden schalle/ der wirt zem ors sprach "mir
PrOberalt 155, 18 daz ist diu heilig christenheit. also daz vich in dem stalle oder in dem haus gef#;eurt wirt, daz iz sein vart
Spec 14, 13 gotiſ ſun gebern ſolte. Alſo drâte cherte ſi in einen ſtal unde gebâr unſern herrin den heiligin Chriſtum, leite in in
StrKD 146, 281 vogelsange biten./ er solt niht neisen riten/ in islichen chue stal./ 60ein sou und ein nahte gal,/ die singent ungelichen sanc./
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