Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
stætigen swV. (12 Belege) Lexer BMZ Findeb.
haben geiſtlicher wunnen, $t da mit wir an gotte alſo geſteteget ſin, daz vnſ niht anders lúſte ze gedenkenne. Da von | |
ime ie guotes getâte $s daz er iz an diu gestatigôte,/ sôs er irsturbe $s daz er in dâ nieht bevulhe,/ | |
êwen/ unze an den gotes sun: $s der scol dich statigen./ an deme wirt ouch scîn $s welih ist der segin | |
ze hûs/ in die stat ze Bâbenberch,/ daz er dâ gestætigete sîn werch./ daz widerte der biscof Hainrîch,/ er sprach, daz | |
hat er ſie gecieret. Mit ſiner gůte hat er ſie geſtetiget vnde den menſchen erlidiget. //Der iunger ſprach: Wie ſtůnt eʒ, | |
gottes vr#;eomdunge, wie minnenklich bin ich mit dir gebunden! $t Du stetigest minen willen in der pine und liebest mir die sweren | |
lugene luterlich leit; wan lugina vertribet g#;eotlich minne und si stetiget in dem gem#;eute úberdekete valsche sinne, has und grimme. |
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Man sol si enpfan mit aller ere, man sol si stetigen in der warheit, man sol si benedigten ane ende, man | |
^+also in da uon gehaizen was./ ie baz unt baz/ statigent si sich ze$/ tugente./ si slugen tiefe wunden./ da macht | |
erwurbe von dem pâbeste Celestino, daz er daz vorgesagete spitâl stêtigete unde im gebe daz leben an den siechen nâch dem | |
haben/ unde di waren riuwe/ unde die guoten triuwe,/ den stætigen gedingen/ unde die cristenliche minne,/ dult unde demuot:/ diu gewæffene | |
sam daz golt der eiteoven tuot:/ si clopphet an den stætigen man,/ er clinget sam der ganze haven./ diu abir von |