Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

stœren swV. (63 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

HvNstGZ 2267 zu?/ Wis gedultig durch in!/ Gedultikeit zuhet hin:/ Ungedolt die st#;eoret,/ Sie dempfet und d#;eoret/ Waz man gutes d#;eun sol,/ Sie
KLD:BvH 1: 4, 1 trefs anz gelenke, $s daz kützelt den muot./ //Nieman sol stœren $s die minne ûz dem muote: er wil sich tœren:
KLD:BvH 13: 3, 2 gevallen./ //’Wie sol ich danne leben, deich mîne zuht niht stœre/ und doch die meisten volge niht verspæte?/ den rât sult
KvHeimHinv 464 was gar/ swaz ze vreude hœret/ und niht daz vreude stœret./ Nû geschach in allen gâhen/ daz si mitten under in
KvHeimUrst 476 geschiht,/ die ir lîhte ungerne hœret,/ wan ez iuwern gelouben stœret.’/Tobet iemen durch dich,’/ sprâchen jene, ‘daz er sich/ zuo
KvHeimUrst 690 in Jeremîâ:/ «ein stimme wart gehœret/ in Ramâ, diu vreude stœret,/ weinen und wüefen/ und jæmerlîchez rüefen,/ Rachêl erbärmiclîchen chlagen/ daz
KvHeimUrst 1636 sælde gît;/ swer sie ze rehte hœret,/ an dem wirt gestœret/ lîbes unde sêle val/ und wähset vreude âne zal,/ vreude
KvHeimUrst 1702 orthabe ist,/ ze der helle chomen solde,/ den gewalt er stœren wolde,/ dô bat der alte vîent ê/ sîne schergen dannoch
KvHeimUrst 1726 «hie ist genuoc/ swaz ze nœten hœret./ unser ambet vreude stœret;/ hie enist niht wan wê und ach./ unser wende, fletze
KvWLd 8, 21 süezet wol,/ unde machet herzeliebe trûren swach./ wîbes minne $s stœret sinne,/ mit gewinne $s wil si fröude mêren./ minne diu
KvWLd 15, 35 liep./ du wære ie heiles diep,/ der mîn gelücke stôrte/ mit unsælden kumberlich:/ swenn ich den morgen nennen hôrte,/ sô
KvWLd 31, 51 lebe niht als die bœsen alle./ der kargen manecvaltekeit stœret rîcher sælden hort./ wil ieman ze herzen tugent zücken,/ die
KvWLd 32,129 hân gewert!’/ diu gelîch ist ein geslehte daz ein herre stœren wil;/ daz enlâze sich niht vil/ besunder underzücken,/ ez wer
Lanc 9, 17 nicht, wann die wurff von dem werck hetten sie alle gestöret. Des erferten sich sere die inn dem thurne waren, das
Lucid 63, 10 ſtat deʒ menſchen dinc ebene [26#’v] vnde wol. Werdent ſie geſt#;eoret, ſo gebriſtet dem menſchen an diſen drien dingen. //Da ſprach
MarldA 5 daz kint, daz himel und erden solde erfrowen,/ daz ce storene quam unsen ruwen,/ an aller slahte ser iz van dir
Mechth 4: Reg. 12 stan offen vor únsern #;vogen VI. Gottes uswelunge mag nieman st#;eoren; rehte rúwe hat aplas, gottes gnade und ist ane vegefúr
Mechth 4: 6, 1 nit einen súfzen geben dar.» VI. Gottes uswelunge mag nieman st#;eoren; rehtú rúwe hat ablas und gottes gnade und ist ane
Mechth 4: 17, 30 alle barmherzekeit, und ich heisse zornige grellekeit, die geistliche herzen st#;eoret.» XVIII. Der geistlich mensche ist glich eim tier an drissig
Mügeln 25,17 ouch nicht bleib./ dabi verstet, das alle rich $s got stört mit einem winde./ Ein keiser heißt ein keiser, das er
Mügeln 32,3 er siner truwe fri,/ das wages art nicht menschen solde stören./ ab er das centrum roubet nu in zornes flut,/ so
Mügeln 33,10 sulen miden./ ir wegen nach den speren gat,/ davon sie stören und geberen liden./ tat künftig der naturen scharf/ wart kündig
Mügeln 34,8 davon sich sterben reiset./ das sachet der naturen tat,/ wann störens und geberens ein gebuwe/ ist himels und der speren rat;/
Mügeln 38,3 des menschen form in tat zuhant stet in gewalt;/ im stören not ist von naturen grunde./ materien buw, ein ieglich tier
Mügeln 38,7 me./ sin bilde sich verwilt in fremdem bunde./ geburt durch stören ist geticht/ in dingen, die da sint materien zimmer./ das
Mügeln 38,12 blick in steten sorgen an,/ kint, das du macht das stören nicht vermiden./ was hie der tier materien han,/ die müssen
Mügeln 95,8 gotes haß;/ wie Jerusalem künftig was,/ das man sie solde stören gar;/ wie sie in engste quem und ouch in ruwe/
Mügeln 96,4 Daniel. / das saget, wie der apgot Bel/ von Daniel gestöret wart;/ wie er drißig tag alt/ entzunt von gotes geiste
Mügeln 192,3 / wo das des himels spere still / stünde, sich störten ane zil / die tier, die hie materien han. /
Mügeln 192,6 materien han. / war, ich sin wider fant:/ da sunder stören gotes hant/ vor Gabaon der sunnen rant/ hielt, das sie
Mügeln 231,3 ern hab die kronik wol gehört, / von Agamennon wie gestört/ Troi wart, die er zen jar besaß?/ her Diomedes swer/
Mügeln 235,8 schatzes brut,/ die wandelt got nach sinem mut/ er buwet, störet unde stift./ far stige, straß eins rechten und sin brücke,/
Parz 463,22 an daz ungemach,/ dazs ir schepfære überhôrte/ unt unser freude stôrte./ von in zwein kom gebürte fruht:/ einem riet sîn ungenuht/
Parz 487,14 riet./ ir hât doch wol gehœret/ waz in rîcheit hât gestœret,/ war umb si wâren freuden arm,/ dicke kalt unt selten
Parz 712,28 hant/ daz zer wâren liebe hôrte/ und uns beiden zwîvel stôrte./ der künec ist an mir stæte,/ ân valsches herzen ræte."/
Parz 733,12 ir,/ daz scheiden dar zuo hôrte/ sô daz uns zwîvel stôrte,/ ich möht wol zanderr minne komn:/ nu hât ir minne
PrOberalt 26, 25 dis werlt nicht dar umb, daz er diu ê wolt st#;eoren, er chom dar umb, daz er si wolt erf#;eullen. nu
PrOberalt 39, 29 er da mit zaigte daz er die ê niht wolt st#;eoren, daz er si erf#;eullen wolt. der misels#;euchtig den unser herre
PrOberalt 44, 24 auch die winte, daz ist diu #;euberm#;eut des tifels. er st#;eort auch diu raz der unreinen juden die daz mer bezaichent.
PrOberalt 157, 13 dar umb, daz die unreinen juden iht m#;eochten gesprechen: diser st#;eoret diu e, wir sch#;euln an in nicht gelauben. er sant
Rol 203 lant,/ si stiftint růb unde brant./ di gotes hús si storent,/ daz lút si hin furent/ unt opherent si den apgoten;/
Rol 957 uber allez Sarraguz./ den ir guldinen uluz/ heiz si selbe stoeren/ gote ze lobe un(de) ze eren:/ so saget man nuwe
Rol 1330 neue,/ mit zornlichen worten./ daz ist mir ze uorchten:/ si stoerent groze ere./ gewaehne dere rede nicht mere.’/ Vf stunt Turpin,/
Rol 4011 ê uermazen,/ do si uor ir herren sazen,/ si wolten stoeren sent Dionisien hús,/ diu uermezenhait chom ubel uz:/ wi unhohe
Rol 7229 swert scol dir nu dwingen/ di ůbermuten Karlinge./ Paris scoltu storen,/ Ache zefůren;/ uerteile sine chrone!/ dar nach dwinc du Rome,/
Rol 8430 der tac/ daz du di dine scolt erhoren,/ dine uiande storen./ nu uerlich uns din liecht!/ ich ne sorge umbe anders
RvEBarl 329 gîtekeit./ sô gar ze samene wirt geleit/ der welte hort, in stœret zorn./ der welte volger sint verlorn./ diu beidiu solt dû
RvEBarl 848 armuot, jenez rîch,/ daz im ze$/ erbenne ist bereit./ dû stôrtest ie die kristenheit,/ die wirt er hœhende alle zît./ an
RvEBarl 4572 nû niht, dêst ir bekant:/ hiute wesen, morne entwesen,/ nû stœren, nû ze samene lesen,/ den drucken, disen ûfen,/ dort swenden hort,
RvEBarl 5406 ir gîteclîchen gir./ swie man ungerne hœre/ und michels gerner stœre/ die gotlîchen lêre gotes,/ sô ist der rât sînes gebotes/

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