Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

süeʒeclich Adj. (15 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

BdN 174, 15 fleuht er sein pein in dem hirn und singt alsô süezicleich unz er stirbt. aber daz puoch hât ze latein: instante
Lanc 14, 16 an ir schoß allnacket und truckt yn dick an sich sußiclich zwúschen ir brust und kußt yn an synen munt und
Lanc 41, 35 hant und kůst im beyde syne augen und syn munt sußeclich und sprach: ‘Schoner son, nu enhabt keyn ungemach $t darumb!
Lanc 473, 22 konigin nam yn mit dem kinne und kußt yn sere sußeclichen. ‘Ich bevelhe dich hut demselben herren der sich an dem
Mechth 3: 2, 10 Do lobte got die minnende sele loblich, des luste in s#;eusseklich alsust: «Du bist ein lieht vor minen #;vogen, du bist
Mechth 3: 10, 20 pfellere der sch#;eonen minne. Si wirt mit manigvaltiger $t trúwe s#;eusseklich gekr#;eonet, wenne si des geret, das ir got alles ires
Mechth 6: 1, 37 ie reine bi den siechen machen und solt in gotte s#;eusseklich mit in lachen. Ir heimlichen notdurft die solt du selber
PrOberalt 171, 30 christenlich $t nam der ist dem gut der reinichlich und s#;euzzichlich lebet, der diu trunchenheit fliuhet, der diu hoffart fliuhet alsam
SM:Had 19: 2, 2 frowen von êrst gisach./ mîn ungemach $s huob sich do süezzeklîche,/ Wan ich wart von ir wunnen süezzes liebes vol,/ mir
SM:Had 23: 2, 1 gegen dem meijen,/ der manigem herzen frœde gît./ //Man hœret süezzekliche dœne,/ swer sich des morgens wil irgân,/ Und sicht die
SM:Had 24: 1,12 des man dô/ wirt frô./ ir singet dan sô vil süezzeklîche hô,/ ouch ist erne recht fröide ûf dem strô./ //Heinlîchi
SM:Had 29: 2, 9 hœrt dike an tenzen hôhe singen/ und dur boume erklingen/ süezzeklîch der vogel schal,/ des tuot ir teil wol diu nachtegal./
SM:Had 39: 2, 5 swendet manges herzen pîn,/ Wan vogelîn singent widerstrît/ so manigvalde süezzekliche dœne./ doch muoz echt ich in klage $s sîn:/ Mir
SM:Had 52:11, 1 schowen/ an schœnen frowen $s doch/ die hôchsten wunne noch./ //Süezzeklich $s sint ir wort/ und ir singin dabî:/ wîb sint
Tr 1444 dô mit handen nam/ und hiels daz vröudelôse wîp/ vil suozeclîche an sînen lîp/ und kuste ie zeteslîcher stunt/ ir wange,
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