Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
swar k (117 Belege) Lexer BMZ Findeb.
| spranc ûf, sprach zehant/ "hêrre, ich sol dâ wesen pfant,/ swar Gâwâne ist der kampf gelegt./ sîn velschen mich unsanfte regt:/ | |
| ir keinen habe gesehn/ vor disem tage an keiner stat,/ swar man mîn dienst ie gebat."/ der knappe sprach ze Gâwân/ | |
| ich müeste in lân/ und mit im in den sînen./ swar_an er mich wil pînen,/ des stên ich gar ze sîme | |
| des von frouwen jehn/ als mir diu ougen kunnen spehn./ swar ich rede kêr ze guote,/ diu bedarf wol zühte huote./ | |
| toufpflegenden landen,/ den mit dienstlîchen handen/ ich gerner diens werte,/ swar des dîn wille gerte."/ //___Feirefîz zArtûse sprach/ "al mîn ungelücke | |
| pflihte sulen hân,/ sô hât got wol zuo mir getân./ swar an ir mich ergetzen meget,/ dâ mite ir iwer triwe | |
| rehten also diu sunn und werdent gelich den hiligen engeln. swar uns der tiufel mit sinen listen des geirret hab, da | |
| nieman so wole sin,/ er gezeme wole deme romischeme uogete,/ sware er in sende wolde./ Genelun erbleichte harte,/ hin$/ ze R#;volante | |
| wil ich hi baiten./ unter diu mugen wir uns beraiten,/ swar wir denne cheren.’/ di rede lopten alle di herren./ Di | |
| urowen./ ir erbe solden buwen./ do duchte sie [$s] recht./ suvar so war ein gut knecht./ deme die riche werin (al) | |
| der herre uile g#;ovt./ kummit ir imer in$/ decheine not./ suva ir uir nemet die leiche dri./ da sulder min gewis sin./ | |
| gab./ dri tage un̄ nacht./ hodich dir sprach der kovfman./ suvar du wilt ritin oder gan./ Daz weiz der waldindinger got./ | |
| war gewan ie sieheinis kuningis gnoz./ so manigin wich garen man./ swar sie einin zorn willen han./ so wilich in intwichet uor | |
| gan./ Der grob ein hol zo berge./ Von deme kerkenere./ Swar sie woldin hinnin keren./ Do lagin die haftin./ in sanftin | |
| getân,/ dar nâch muostû gerihte hân./ lâ belîben valschiu wort./ swar dû birgest dînen hort,/ dâ kêret ie des herzen sin/ | |
| dar sâ zestunt/ und liez im triefen in den munt./ swar er sach, dâ was nôt:/ er sach nâhen im den | |
| morgens ûf die heide./ nâch den tieren was im gâch:/ swar sie giengen, ez gie nâch./ des sites wurden dô gewar/ | |
| er stât,/ von der stat er niender gât./ er sitzet, swar er wirt gesat,/ daz er verwandelt niht die stat./ diz | |
| stille gên ir kreften phlegen./ in wîchet, swaz sie rüerent;/ swar in behaget, dar vüerent/ sie diu schif ûf dem mer/ | |
| wil weltlîche wünne lân/ und wil gehaben mich an got./ swar mich wîset sîn gebot/ dâ wil ich mînes herzen sin/ | |
| tuon ich daz, so weiz ich wol,/ daz mir gelinget, swar ich wil./ warumbe niht? wand ez so sol:/ wol tuonder | |
| //Genigen sî der guoten dar,/ der ich vil eigenlîche bin./ Swar ich in dien landen var,/ so hât si dort herze | |
| mir senden man/ niht engan,/ Mînen kumber ich ir dœne,/ swar ich landes var,/ offenbar./ Refr.: Ach, ûf genâde, swie | |
| lieb nach liebe sinnet,/ wie lieb liebe lieben sol –,/ Swar der wunnet,/ so sinnet eht sîn gemüete/ ie nach reiner | |
| ich vor allen wîben meine,/ mir bekünbert hât den muot,/ Swar ich kêre,/ so senent mîne sinne/ nâch ir werden wîbes | |
| swie holt ich wil./ Des kumbers wil ich mich genieten/ swar ich var, iemer sicherlîch,/ wan ich weiz ir zucht so | |
| sô gebunden,/ daz mîn hertze ist zallen stunden/ bî ir, swar ich lande var:/ Sô enwil ez nit von dannen./ sî | |
| varen wil uber mer ze Rome, ze sant Jacobe oder swar er varen wil, der kaufet silber wol unde ander $t | |
| oder einen karren habe, der mag ez wol durh f#;euren swar er wil. Swaz aber die geste salzez bringent in die | |
| hat, den geholfen ist, diu mak ir chlainoede wol geben swar si wil. Waer aber si und ir wirt in der | |
| also ich taete./ /So mir min dinc niht ebne get, swar ich ker in dem lande,/ so denke ich sa gen | |
| guotes die craft,/ daz er sîne ritterschaft/ sô starke gemêrte,/ swar er mit her kêrte,/ ez wæren bürge oder stete,/ daz | |
| verte und zer hungers nôt/ und sprâchen, daz er kêrte,/ swar in sîn muot gelêrte:/ //Tristan der müese hin mit in./ | |
| si ze stade gestiezen,/ daz sin vil gerne liezen/ vrîlîche, swar er wolte, gân./ und iesâ dô diz was getân,/ daz | |
| niht lebendes umbe mich./ dise grôze wilde die vürht ich:/ swar ich mîn ougen wende,/ dâ ist mir der werlde ein | |
| ofte, als er sîn state gewan./ swâ Marke was oder swar er gie,/ dâ was Tristan der ander ie/ und nam | |
| vierdehalp jâr/ sît des, daz ich von lande schiet;/ und swar ich sider hin geriet,/ dân gevrâgte ich keines mæres nie/ | |
| wil, daz ich im wone bî,/ swâ er sî oder swar er var./ nu hân ich mich bewegen dar/ und stât | |
| und mit maneger clage/ wol vierzic naht und vierzic tage,/ swar mich die winde sluogen,/ die wilden ünde truogen/ wîlent her | |
| mit dem lîbe,/ sô râtet ir ze wîbe/ iuwerm hêrren, swar iuch dunke guot:/ diz ist mîn rât und ouch mîn | |
| noch halben trite,/ //Minne diun wære ie dâ mite./ //Îsôt, swar si gedâhte,/ swaz gedanke si vür brâhte,/ sôn was ie | |
| müezet mîn zwâre under wegen,/ ob ir gebietet, selbe pflegen./ swar ir wellet, dar wil ich,/ ir eine enwendet es mich/ | |
| den ougen./ si hæte die gewonheit,/ swâ sô si was, swar sô si reit,/ dân kam ez ûz ir ougen nie:/ | |
| si diu huote/ an êren unde an muote./ und doch swar manz getrîbe,/ huote ist verlorn an wîbe,/ dar umbe daz | |
| sîn sun der höfsche Kâedîn/ was sêre an in vervlizzen:/ swar an er mohte wizzen/ sîne wirde und sîn êre,/ dar | |
| er wolte gerne bevinden/ den helt an tugenden ûʒ genomen./ swar er danne was komen/ zuo den rittern, sô sprâchens ie/ | |
| roubes unde fluhen sie./ sus lieʒ er sie wegeschie/ varn swar si wolten:/ und was diu brunst vergolten/ nâch des blœdes | |
| wurden beide des enein,/ ob eʒ ir vrowen iht vervienge,/ swar zuo eʒ in ergienge,/ daʒ si sich gerne wolten/ antwürten | |
| zuo eʒ in ergienge,/ daʒ si sich gerne wolten/ antwürten swar si solten,/ swenne eʒ in der künec gebüte;/ ob man | |
| alle rede ir lîp./ dar zuo kint unde wîp/ antwurten swar er wolde./ von silber und von golde/ butens im grôʒen | |
Ergebnis-Seite: << 1 2 3 >> |