Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
swæren swV. (29 Belege) Lexer BMZ Findeb.
in gân.’/ dô nâmen die kamerære,/ swie harte sie daz swære,/ ir wâge und ir lôt,/ sie werten [den man] als | |
mir troumte hînt nâch mitter naht/ daz mir mîn dûme swære/ und der nagel abe wære,/ daz was ditz selbe herzeleit./ | |
das antlütz geschwollenn ist unnd der munt alltzeit offenn stat, schwärenn der augen, pöse unnd übel aus roppfung; das roppfenn ist pitter | |
der überflüssigkait des essens wirt geengtt der magen, der leib geschwäret, der muet verseret, unnd gepleibtt das essenn in dem magenn | |
daz sîn tôt/ unclägelîcher wære/ dan ob sî ein vinger swære./ //Nû ist uns ein dinc geseit/ vil dicke vür die | |
ist der wunden alsô gewant,/ sî wellent daz sî langer swer/ dan diu von swerte ode von sper:/ wan swer von | |
enneic./ dô sî alsô stille sweic,/ daz begund im starke swâren,/ unde enweste wie gebâren,/ wan er saz verre hin dan/ | |
mir vil wol bewæret:/ mich hât sorge erværet,/ nâch fröuden swæret $s mir diu stunde’./ /Mit den worten unde alsus/ zeinander | |
vnde iehes,/ du bist blint vnde gesehes,/ du samftis vnde sweres,/ du uollis vnde leres,/ du fremedes vnde irkinnis,/ du hazzis | |
laz."/ er riht sich ûf unde saz,/ als ob in swære ninder lit./ jener trat hinder einen trit,/ als ob er | |
sîne wunden/ //sô geheilet wæren/ daz die mâsen in niht swæren./ Er wolte baneken den lîp,/ sît sô manec man unde | |
leit, dêst menschlich;/ vil gotlich daz wære,/ daz ez niemen swære./ swer rehter liebe wolde jehen,/ der sold ez niht ungerne | |
trucken in dem erstin gradu. vnde deuwent sich mulich. vnde swerent den magin. Sumeliche ertzete sprechin wer si izzet mit ruten | |
rehter güete wol,/ daz sî den guoten vriunt niht lange swære./ Sît ich den zwîvel lâzen sol,/ so lâz och sî | |
in maneger slahte trahte:/ er trahte maneger slahte,/ waz Blanschefliure swære/ und dirre mære wære./ ir gruoz, ir rede betrahter gâr,/ | |
selbe slac/ einen sô griulîchen smac,/ daz ime daz leben swârte,/ sîn eigen lîp unmârte./ ouch was sîn meistez ungemach,/ daz | |
er daz alle zît wol sach,/ daz er den begunde swâren,/ die sîne vriunde ê wâren,/ und erkande ie baz unde | |
wê:/ mich müejet himel unde sê;/ lîp unde leben daz swæret mich.’/ si stiurte unde leinde sich/ mit ir ellebogen an | |
Îsôt,/ ’lameir’ sprach si ’daz ist mîn nôt,/ lameir daz swæret mir den muot,/ lameir ist, daz mir leide tuot.’/ dô | |
sêre:/ in erhol mich niemer mêre./ mich müejet und mich swæret,/ mir swachet unde unmæret/ allez, daz mîn ouge siht:/ in | |
in allen ir jâren./ //Ein langiu rede von minnen/ diu swæret höfschen sinnen:/ kurz rede von guoten minnen/ diu guotet guoten | |
namen schamet/ und ir daz wort unmæret;/ si swachet unde swæret/ ir selber ûf der erde:/ diu êrelôse unwerde,/ si slîchet | |
wizzen sol,/ daz ir daz gerne unmæret,/ daz mînem herzen swæret,/ sô dunket ouch mich reht dâ bî,/ swaz iuwern ougen | |
wîp./ im begunde muot unde lîp/ von tage ze tage swæren,/ êre unde guot unmæren./ sus gereit er in den selben | |
ir rehte tæte./ als man ir danne unrehte tuot,/ sô swâret ir êre unde muot./ sus verkêret si diu huote/ an | |
er von mir tuot,/ beswæret mir daz mînen muot,/ ez swæret noch den sînen mê./ tuot mir daz in dem herzen | |
niht den suâren leim uon deme der wîssage sprekit: [w]arumbe svârestû vbir dich dc dike hor#p+%{{e#p-? bistû der sundâre uirborgenre in | |
în,/ als ob in ninder âder sîn/ von deheinem strîte swære:/ der junge lobesbære/ //Hurte vürbaz in den strît./ Tybaldes râche | |
und Tybalt/ dort ûze ietweder wære./ ich wæne dô ninder swære/ den marcrâven schuz noch slac./ dar nâch diu küneginne dô |