Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

swærlich Adj. (19 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

BdN 41, 28 kümpt des êrsten mit dem haupt, sô kümpt ez gar swærleichen in die werlt und mit der muoter grôzem leiden, alsô
BdN 47, 17 lacht, der ist unschämig. wer huost wenne er lacht oder swærleichen âtemt, der ist unschämich und ain wüetreich. //VON DER WEGUNG.
BdN 119, 8 bedäutent die trægen schuoler ze lernen, die die hailigen geschrift swærleich enpfâhent, wan in die pœsen sêl, diu zuo loterhait ist
BdN 345, 19 aber man schol in den niht geben, die ir stuol swærleichen habent. rôsenöl mach alsô. zerstôz die grüenen rôsen gar wol
GvJudenb 3924 dem troume der im geschach./ du er do erwahte,/ gar swarlich er trahte,/ er gie zeVespasiano/ unt sagt im von Pylato/
Herb 8450 suchte were1n./ Vo1n ir herze|swere1n/ Muste1n sie sich twinge1n/ Mit swerlichen dinge1n./ Do hiez troilus ir gewant/ Vf binde1n da zv|hant/
HvHürnh 18, 10 zegeschehen groß ungeere, die seinen undertanen missvallent und von in schwärlich enpfangenn werdent, wie doch daran groß nütz ie fundenn werdenn.
Lanc 334, 7 also helff mir gott und all heiligen, ich sols sere swerlich rechen!’ und gebot das man den geczwerg zuhant ving. Des
Macer 93, 2 pfedemin. Di sint senfte zu essene. Man do#;euwet si doch swerlichen durch ir kalde nature; durch daz essen si sumeliche mit
MarlbRh 21, 28 dat men sin backen ind sin hals slůch –/ w#;ei swerlich din herz d#;ei bittercheit drůch!/ //Dů he so sere wart
Mechth 7: 36, 49 heligen stille ze verclagende ir herzeleit. Wand si es underwilen swerlichen tůt, das vers#;eunet alles die helige gehorsami, der si denne
Mügeln 306,11 ist gemutet reine,/ nach swachem ding der mensche trachtet kleine./ swerlich heilt sin gebeine,/ wirt es verschroten und verwunt./ Schrib in
Mügeln 361,16 $s Silla gekleit/ wart, als er den genanten sneit./ got swerlich richt, wie lang er beit,/ und decket alle mordischeit/ zu
SpitEich 17, 4 daz er es in gewonhait pringet, so sol er in swerlichen b#;evzen. Vnd swenne ain brvder oder swester ainen brvder oder
SpitEich 17, 5 brvder oder swester ainen brvder oder ain swester fr#;eavelichen vnd swerlichen sclehet oder stozet, so sol er oder si siwen tag
StatDtOrd 55,21 anderen wirt endecket, darumme sal man in von rehte deste swêrlicher bûzen. Ist ouch die schult sô grôz, sô sol man
WüP 96, 7 ist und ist zů besorgene, daz uns got aber vil swerlicher plage davon zů einre st#;eure, daz uns got allen helfe,
WüP 97, 34 mit worten oder mit werken, wizzet, den wil der rat swerlich darůmb bůzzen. Von win machen //Man verb#;eutt auch allermengelich, ez
WüP 102, 4 oder bi wem die wurden begriffen, wizzet, den wil man swerlich darumb b#;euzzen. //(Z#;eu dem salcz sint ouch maz gemacht, der
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