Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
besenden swV. (143 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
Juden vernamen, $s vil harte si erquamen./ si ilten sich besenden $s in allen den enden/ die lukkenpropheten, $s daz si | |
vorsaget ist."/ |
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ensach. Der künic erwachte und vorhte die träume, und er besante alle die meister die er in sînem künicrîche hete unde | |
im: #.,Mir sint zwêne träume getraumt in einer naht. Dô besante ich mîne wîse meister unde legete in die träume für, | |
dô enwest er war der traum komen was. Er hiez besenden alle sîne meister; die kâmen für in. Dô sprach der | |
machten einen schœnen rinc./ Eraclîum den jüngelinc/ hiez der keiser besenden/ und im sîn dinc enden,/ daz er iht langer bite/ | |
die tumben und die wîsen,/ die liute alle gelîche./ do besande der keiser rîche/ zwelf altfrouwen,/ die hiez er balde zouwen,/ | |
het er gewüestet starke./ daz was dem keiser swære,/ er besande Rômære,/ ze den senatôren nam er rât/ umb sô getâne | |
herren râte/ bat er den bâbest drâte/ und die phafheit besenden,/ die kunden imz wol enden./ dô sie dar quâmen/ und | |
wesen swære/ durch schaden und durch schande./ daz er sich besande,/ sîn lant wære wol sô wît,/ er gewünne in kurzer | |
wir nechômen ûz deme lante $s ê wir den minnisten besanten./ /Ich neweiz weder er sih es bedâhte $s oder er | |
lieb $s durch sînen sun Joseph./ /Zi stete er in besante, $s einer nâch ime rante,/ bat in daz er chôme | |
der stat zv tenedon./ Der kvnic agome1nnon,/ Die furste1n er besante./ Swaz er ir benante,/ Die quame1n mit einzeln schare1n./ Er | |
gescribe1n funde1n han,/ Also mvget ir=s an mir verstan./ Agomennon besante/ Die herren, die er erkante,/ Daz sie vo1n den iaren/ | |
niht erbite1n,/ Her hiezze bi nacht rite1n./ Die criche1n er besante./ Eine stat er benante,/ Dar die herre1n queme1n/ Vnd sine | |
v3nde die sine1n vns tate1n./ Ich wil in, sun paris,/ Besende1n in svlche wis,/ Daz er gewisliche1n kvme./ Ich wil achte | |
me sage?/ Sie quame1n an dem andern tage,/ Do sie besante priamvs,/ Daz in anphimacus/ Nicht mochte geschade1n./ Sie quame1n in | |
iegelich./ Antenor zv ime nam/ Sine1n gesellen eneam./ Priamvm er besante/ Vn2de die furste1n, die er bekante,/ Daz sie verneme1n sine | |
sie sich vor sehe,/ E ir vbel geschee./ Frowe egial besante/ Ir frunde, die sie bekante,/ Vn2de sagete in diz mere./ | |
daz sî getân./ ouch sult ir ein dinc niht lân:/ besendet iuwer liute/ morgen unde hiute./ ir næmet übele einen man,/ | |
senden,/ daz wir die rede verenden.’/ //Sî het in schiere besant:/ wan er was dâ zehant./ der garzûn tete als si | |
nû gân wir zuo den liuten hin./ ich hân gester besant/ die besten über mîn lant:/ vor den suln wirz niht | |
grôzzen sorgen,/ daz diu unchûsce bî im solde gestân./ do besante sich der heilige man/ nâch allen den guoten christen/ die | |
daz im der bruoder erslagen wære./ vil sciere er sih besante/ in allem sînem lante./ der kunic was unstætic,/ sîne man | |
grôze nôt./ $sTîtus der rîche/ der gewarf harte wîslîche:/ er besant ainen vil drâte,/ er kôme ze sîner kemenâten./ alsô er | |
haim wider in sîn hûs./ $sDaz stuont duo unlange,/ du besant er den andern:/ sô tet er den aitgenôzen allen samt,/ | |
edel kunich gebôt./ $sZe ainer zît kom iz sô:/ Rômære besanten sih dô/ nâh den aller tiursten hêrren/ die in haimlîch | |
herre den ſignumft Conſtantino durch des heiligen crůces ere. Do beſant er alle die ewarte der apgote vnd fragete ſi, wer | |
des jâres bischof was,/ disiu mære bevant,/ die juden wurden besant/ die der ê mit im phlâgen./ er begunde si râtes | |
des an im innen wart/ diu süeze tugende rîche,/ do besande in tougenlîche/ daz vil keiserlîche wîp./ ‘friunt, herre’, sprach si, | |
von Swâben her in ditze lant./ er werde schiere nû besant/ für mîn antlitze her;/ ich wil in frâgen war umb | |
bereit;/ ouch wurden schiere, sô man seit,/ al sîne dienestman besant/ und ûf die reise dô gemant/ bî triuwen und bî | |
//Claudas saß vor Trebe manchen tag, und der konig Ban besante sich allenthalben $t und zu dem konig Artus. Der hatt | |
in den thurn da sie inn gefangen waren gewesen, und besanten die hohsten burger von der statt zu Gaune. Die burger | |
die hohsten burger von der statt zu Gaune. Die burger besanten die ritter von dem konigrich $t von Galla. Da sie | |
in die capellen gan und solt alle die guten pfaffen besenden die du magst han. Du solt din bicht sprechen das | |
hinweg und thu als ich dir gesagt han!’ Der konig besante erczbischoff und bischoff und alle die wisen pfaffen die er | |
in dinen guten stetten, so soltu alle die guten ritter besenden, sie sint rich oder arm, die da umb gesessen sint, | |
volck das er hett. Da hett sich auch der herre besant und Margenor, und hetten sie dri wol zwenczig tusent man | |
laßen von dem konig und der koniginn, die ir here besant hant, und sprechen furter von mym herren Gawan, der von | |
ſuilichir$/ handi winihaldungi iz weiri^. ſo ſal ſu di richteri biſendi, undi ſal ſu bituingi bi mi eidi, daz ſu bikennin | |
vroiwin noit nicht helfi brengi^. ſo ſal ſu di richteri biſendi^. undi ſal ſu bituingi, daz ſu bikennin bi urmi eidi, | |
din burgerin unde mit den vlurſcuzzin^. Di heimburgi ſal och biſende di burgeri, daz ſu cumin zu dir mali^. unde da | |
vor ſineme heimburgin^. So ſal dan die heimburge den man biſende, daz he cumi zu dir mali^. Da ſal he umi | |
ſegi^. unde ſal un des biti, daz he den man biſende^. ſuedir he wolli, heimiliche edir uffinbari^. Tuit dan daz di | |
lant,/ ob wir iht haben vriwende, $s die werdent sciere besant.«/ »Des enist mir niht ze muote«, $s sprach aber Sîvrit,/ | |
unt Liudegêr $s die tragent übermuot./ wir mugen uns niht besenden $s in sô kurzen tagen.«/ sô sprach der küene recke, | |
unser bürge $s müezen vride hân.«/ dô hiez der künec besenden $s beide mâge unde man./ Die boten Liudegêres $s ze | |
man/ zweinzec tûsent degene $s zuo sîner reise gewan./ Do besant$’ ouch sich von Sahsen $s der künec Liudegêr,/ unz si | |
dô het ouch sich hie heime $s der künec Gunther besant/ Mit den sînen mâgen $s und sîner bruoder man,/ die | |
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