Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
tou stN. (147 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
gew#;eiht diu erde was, div da emphiech das roſevarbe $t t#;vowe vnd die trophen, die da flůʒʒen von vnſers herren ſeiten. | |
wirt./ nû hilf uns, genædigiu vrouwe,/ die mit dem himelischen touwe/ der heilige geist alsô begôz/ des al diu werlt wol | |
st#;eukke sinbel, als wir sehen an den tr#;eopflein, die daz tau in sumerzeiten sprengent auf daz craut und auf daz gras. | |
unde wider gebar/ dîn touf, der sünde schiuhet./ dîn heilec tou wart uns gesant,/ daz grüene machet unser höu;/ du lieze | |
woltest dich/ lân versêren dîn antwerc./ /Uns heilte dîner wunden tou,/ dô dich unser tôt gerou,/ den uns dîn zorn dur | |
wunne mê,/ bluomen rôt gel unde blanc/ dringent $s in touwe durch den grüenen clê./ Der meie machet $s hôhen muot;/ | |
werlte bar./ gerner ich dur liehte bluomen linde/ hiure in touwes flüete $s wuot,/ danne ich wüete $s fluot $s des | |
wande ir gülte niuzet $s wilt beid unde zam./ / Tou mit vollen $s aber triufet/ ûf die rôsen $s âne | |
minne mêret baz/ fröude sendem manne,/ danne $s clê von touwe naz./ wizzent sunder allen haz,/ daz $s wîbes minne kumber | |
den muot,/ dâ geilent wîp/ minnegernder manne lîp/ alsam daz tou den grüenen clê./ / Jârlanc treit/ heide breit/ mange nôt | |
gît/ unde hôchgemüete!/ heide in liehter varwe lît/ unde in touwes flüete;/ vogel singent widerstrît/ ûz der boume blüete./ Helfent alle | |
munde/ lachet im von grunde:/ sô hat in der sælden tou begozzen./ /Daz die milten alsô früege sterbent,/ die nâch prîse | |
varwe glestet sam der liehte morgensterne in ruome;/ sam in touwe ein bluome/ lât ez sich wünneclichen sehen./ es kan glenzen | |
wande dv uon des heiligen geistis fivre vnde uon sinen towe/ goteliche wurde berich./ din wůcher der was selic,/ do dv | |
ein ſalʒ. //Do ſprach der iunger: Wa uon comet der tówe vnde der rife? Der meiſter ſprach: So die hiʒʒe deʒ | |
keltin denne ʒe groʒ uf der erde. So gefrúret der t#;vo vnde wirt ʒe rife. //Do ſprach der iunger: Wie cumet | |
inne lit. Durch die aderen ſiget menſtruus ſanguiſ alſe der tow. Die aderen gant deme kinde fúr den munt. Die ſelben | |
Die ſpiſe iſt ſo cleine, daʒ ſi ʒergat alſe der t#;vo uon der ſunnen. Daʒ geloubent die wip wol, wen ſi | |
in die sele Ich kum zů miner lieben als ein t#;vowe uf den blůmen. |
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Maria alle heligen hat ges#;eoget unde noch s#;eoget Der s#;eusse t#;vowe der unbeginlicher drivaltekeit hat sich gesprenget us dem brunnen der | |
kumber und minne mitenander treit.#.;» Des morgens in dem s#;eussen t#;vowe, das ist die besclossen innekeit, die erst in die sele | |
wol vernomen, der fúrste wil úch engegen komen in dem t#;vowe und in dem sch#;eonen vogelsange. Eya vr#;vowe, nu sument nút | |
núwen liebi und Jhesus gieng dur dinen lip als der t#;vowe dur die blůmen, also das dinú kúscheit nie wart ber#;euret, | |
und die heisse sunnen diner lebendiger gotheit und den milten t#;vowe dines heligen geistes, das ich verklage min herzeleit. Herre, din | |
gottes von aht dingen. Von der súnden oppfer O grosser t#;vo der edelen gotheit, o cleine blůme der s#;eussen maget, o | |
geschehen, als dú sunne gibet iren schin nach dem s#;eussen t#;vowe in minnenklicher růwe. Do Maria ir sch#;eone kint angesach, do | |
siben ziten der martyr únsers herren Ze mettin zit |
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von mir ein wunne entspranc,/ diu vor liebe alsam ein tou/ mir ûz von den ougen dranc./ /Saelic sî diu süeze | |
niemannes ôre enklanc./ /Der bliclîchen bluomen glesten –/ sô des touwes anehanc – erliuternt, swâ si sint,/ vogel die hellen und | |
wie die kint in füres flammen saßen/ als in dem touw und gotes lob da maßen;/ wie Daniel gelaßen/ wart. vierzen | |
freuden zell, / du bist hern Gedeonis fel, / das tou des himels fuchte snel / und trucken ließ das ganze | |
zeichen frides was./ da sus wart diner brüste faß/ von touw des hochsten geistes naß,/ da wart des heiles liecht enbrant/ | |
in sturme aller künste bach, / und ab der witze tou/ sich breit in dines lobes ou,/ doch wer dir, aller | |
würd mir uß dines herzen ou / gegeben diner minne tou, / so hofft ich leschen solche pin./ slüß uf dins | |
und barg sich in irs herzen ouwe./ von solcher minne touwe/ Mercurius geboren wart./ Nectanabus trug sin, / wie das er | |
sunn ir bren/ lat über der berge achsel dren,/ in touwes spiegel blumen sen/ und klimmen uß des meien phad./ vor | |
in himel, erde bilt./ laß mich bespiegeln in der minne touwe,/ mins leides nacht in freuden tag, min frouwe,/ wend, und | |
spricht./ mich wundert, was ein tummer richt,/ das er mit touw der tugent nicht/ sins herzen ror besafft./ Zorn ist des | |
salt nicht wegen/ noch salt in glut sins herzen regen/ touw minne noch dins grußes segen,/ das din got immer müse | |
$s in flammen frut/ der sich erquicket, in des himels touwe./ du reiner minne blündes ris,/ du eren, zucht lustparadis: $s | |
uß mir smerz,/ gib genaden stür, $s solt diner minne./ touwe $s trost in min herz,/ lesch der minne für, $s | |
min herz ist mat $s und lischet gar./ der minne touw $s uß herzen ouw $s im sende, frouw, $s dins | |
si kan verswinden,/ als viur in dem brunnen/ unt daz tou von der sunnen?/ ouch erkante ich nie sô wîsen man,/ | |
Brandelidelîn/ mit zühten zuo der frouwen saz./ grüene binz, von touwe naz,/ dünne ûf die tepch geströut,/ dâ saz ûf des | |
mære."/ ___sich begôz des landes frouwe/ mit ir herzen jâmers touwe:/ ir ougen regenden ûf den knabn./ si kunde wîbes triwe | |
ein got getân:/ //ern hete sô liehtes niht erkant./ ûfem touwe der wâpenroc erwant./ mit guldîn schellen kleine/ vor iewederm beine/ | |
kom von dem ich sprechen wil./ der spürte an dem touwe/ daz gesuochet was sîn frouwe./ //der snüere ein teil was | |
vergaz/ (diu was des landes frouwe),/ als von dem süezen touwe/ diu rôse ûz ir bälgelîn/ blecket niwen werden schîn,/ der | |
was./ dâ was erde unde gras/ mit tretenne gerüeret/ untz tou gar zerfüeret./ ___al schrînde lief der junge man/ wider ze | |
degen ellens_rîch/ einer frouwen stimme jæmerlîch./ ez was dennoch von touwe naz./ vor im ûf einer linden saz/ ein magt, der | |
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