Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
touf stM. (85 Belege) Lexer BMZ Findeb.
si den helt sus ligen sach,/ "ir frouwen die des toufes pflegn,/ rüeft alle an got umb sīnen segn."/ //___Si sande | |||||||||||||||||||||||||||||
ān Orgelūsen līp/ sone erkenne ich ūf der erde/ bī toufe kein sō werde./ //Daz Gāwān von Artūse reit,/ sīt hāt | |||||||||||||||||||||||||||||
unverzagten reise./ der selbe kurteise/ was ein heidenischer man,/ der toufes künde nie gewan./ ___Parzivāl reit balde/ gein eime grōzen walde/ | |||||||||||||||||||||||||||||
kunden hān,/ si lōndens āne valschen list./ dā von der touf noch gźret ist/ pflager, triwe ān wenken:/ er kunde ouch | |||||||||||||||||||||||||||||
tougen./ sīn heidenschiu ougen/ begunden wazzer rźren/ al nāch des toufes źren./ der touf sol lźren triuwe,/ sīt unser ź diu | |||||||||||||||||||||||||||||
ougen/ begunden wazzer rźren/ al nāch des toufes źren./ der touf sol lźren triuwe,/ sīt unser ź diu niuwe/ nāch Kriste | |||||||||||||||||||||||||||||
darf er des niht willen hān/ daz sīn ougn āns toufes kraft/ bejagen die geselleschaft/ daz si den grāl beschouwen:/ da | |||||||||||||||||||||||||||||
mit sehen von gescheiden./ si wurben daz er nęme en touf/ und endelōsn gewinnes kouf./ //___"Ob ich durch iuch ze toufe | |||||||||||||||||||||||||||||
touf/ und endelōsn gewinnes kouf./ //___"Ob ich durch iuch ze toufe kum,/ ist mir der touf ze minnen frum?"/ sprach der | |||||||||||||||||||||||||||||
//___"Ob ich durch iuch ze toufe kum,/ ist mir der touf ze minnen frum?"/ sprach der heiden, Gahmuretes kint./ "ez was | |||||||||||||||||||||||||||||
rīchheit bekant,/ sō daz ir dienent wītiu lant."/ ___"wiltu dich toufes lāzen wern,"/ sprach der wirt, "sō mahte ir minne gern./ | |||||||||||||||||||||||||||||
Feirefīz Anschevīn,/ "bruoder, umb die muomen dīn./ holt man den touf mit strīte,/ dar schaffe mich bezīte/ und lāz mich dienen | |||||||||||||||||||||||||||||
wirt des lachte sźre,/ und Anfortas noch mźre./ "kanstu sus touf enpfāhen,"/ sprach der wirt, "ich wil si nāhen/ durh rehten | |||||||||||||||||||||||||||||
enpfāhen,"/ sprach der wirt, "ich wil si nāhen/ durh rehten touf in dīn gebot./ Jupitern dīnen got/ muostu durch si verliesen/ | |||||||||||||||||||||||||||||
wazzer heidenschaft,/ mit der Trinitāte kraft./ ime wazzer er ze toufe gienc,/ von dem Adām antlütze enpfienc./ von wazzer boume sint | |||||||||||||||||||||||||||||
___man begund sīn kristenlīche pflegn/ und sprach ob im den toufes segn./ dō der heiden touf enpfienc/ unt diu westerlege ergienc,/ | |||||||||||||||||||||||||||||
und sprach ob im den toufes segn./ dō der heiden touf enpfienc/ unt diu westerlege ergienc,/ des er unsanfte erbeite,/ der | |||||||||||||||||||||||||||||
an den grāl was er ze sehen blint,/ ź der touf het in bedecket:/ sīt wart im vor enblecket/ der grāl | |||||||||||||||||||||||||||||
wart im vor enblecket/ der grāl mit gesihte./ nāch der toufe geschihte/ ame grāle man geschriben vant,/ swelhen templeis diu gotes | |||||||||||||||||||||||||||||
an der genaden couf./ ouch greif er an des wazzers touf/ und mit im sin gesinde gar,/ sie namen dirre lere | |||||||||||||||||||||||||||||
almahtigem gote, daz ich den geheiz, $t der in der t#;vofe vur mich getan wart, nie ſo ervulte, ſo ich von | |||||||||||||||||||||||||||||
der ſunte, die ſi von Adāme hetin, alſo die hźre t#;vofe nv ur% der gnozzeſchāft ir mit dem heiligem gl#;voben, mit der heiligen t#;vofe ſit gelādit. Nu iſt beſnīten hivte der heilant unde hat |
dem ewigen libe. An diſem tage wart vnſ #;voch div t#;vofe gewihet, wan vnſer herre Ieſus Chriſtus deſ ger#;ovhte, daz er |
uirtiligen mit unſern trāhen, ſam ſi uertiliget wrdin in der t#;vofe. Nv iſt niwet gevellichlīch, daz wir ander ſtunde get#;vofet werdin |
ir #;ovzze d#;owch, daz bezeichint daz, daz er mit ſiner t#;vofe unſer ſunte uertiligote. Der heilige Kriſt iſt unſir h#;vobet, wir |
tult div heilige criſtenheit $t gemeret wirt mit der heiligin t#;vofe unde uon den gnadin deſ z#;ov chomintin geiſtiſ Ieſv Chriſti |
nu div zwei dinc, dei wir goti bringin, div reine t#;vofe unde der heilige gotiſ lichename. Iſt daz, daz wir got |
zwelfpoten unde der heiligen wiſſagen. Der heilige gel#;vobe unde div t#;vofe ſint burgetor der himeliſſcen Ieruſalem. Die auer geſundent nach der |
ſint burgetor der himeliſſcen Ieruſalem. Die auer geſundent nach der t#;vofe, in der ſi gote rehtiv werch gehiezzen, der riwe unde |
heiligen christenheit chint,/ die cehimel geborn sint/ uz des heiligen toufes unden,/ daz si schieden von den sunden/ mit dem heiligen |
mit schnem ingesinde,/ dō was dem cleinen kinde/ der heilege touf bereit,/ durch daz ez sīne cristenheit/ in gotes namen enpfienge,/ |
sül genesen; / diu wāre riuwe ist gewesen / ir touf an ir ende. / herre got, nu sende / ze |
genāden wern, / daz si genieze ir triuwe: / ir touf was diu riuwe / die si dolte umb ir liep. |
/ und mīner sźle wirdet rāt. / wā nū der touf? ich bin bereit, / sīt ūz unser ź hin treit |
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