Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
troum stM. (154 Belege) Lexer BMZ Findeb.
das |
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diu der werelde ir vröude mêret,/ seht, diu brâhte in troumes wîs die vrouwen mîn,/ dâ mîn lîp an slâfen was | |
sagen, was im des nachtes troumet. / sit er in troume wasser, regen, flüte, mer,/ so ist von überiger füchtikeit der | |
unde bat,/ damit er im der süche haft verdringet./ in troume wer uf ise stat,/ in rif, in sne, den menschen | |
rif, in sne, den menschen kelde twinget./ sit er in troume flammen, für,/ strit unde blitz und was da heißet glüte,/ | |
flüte./ wer stiget unde klimmet ho $s und in dem troume flüget,/ der mensch ist trucken, füchte bar, $s licht. sinnes | |
icht mag dem siechen frucht entsprießen. / sit er in troume hochzit und der minne spil/ und nützet süßer spis und | |
sit des blutes bach in stürmen fließen/ und sit in troume farbe rot,/ dem offent unde künt naturen güsse,/ das im | |
in das glas der künste selden blicket./ wer sit in troume farbe swarz/ und swarze ding und in dem troum erschricket,/ | |
in troume farbe swarz/ und swarze ding und in dem troum erschricket,/ das ist die swarze kolera. $s in troum wer | |
dem troum erschricket,/ das ist die swarze kolera. $s in troum wer sich verspetet/ und treget swer und mag nicht gen, | |
want / der witze pinsel mancher hand figure. / in troume wer in miste, kote, lachen gat/ und was da heißt | |
so kürzlich hie mit nichte./ wer üch baß uf der troume ban $s geleiten kan/ naturlich, folget sinem zoum $s und | |
Du blünder salden boum, / din ho erschein des küniges troum / Assirie: dins firstes soum / ab aller speren rundel | |
des fluches eiter./ her Jacob sach dich heiter/ in sime troume sunder wan./ Da in des todes faß / der schenke | |
des todes faß / der schenke Pharaonis saß, / sin troum ersach in großer maß / ein trub, uß der trank | |
nu han den zoum,/ den hern sie fürchten in dem troum./ sie sprechen: ‘set, wie uns der soum/ ^+tetirt’, wann er | |
/ du bist die ware leiter,/ die Jacob in dem troum/ ersach. dir si genigen!/ wir stigen $s an dir uß | |
toben $s wut durch den langen tag./ es ist ein troum,/ $s wer glückes goum/ sucht und nicht klimmt des rechtes | |
ir enkunde in dirre werlde $s leider nimmer gescehen./ Den troum si dô sagete $s ir muoter Uoten./ sine kundes niht | |
Der was der selbe valke, $s den s%..i in ir troume sach,/ den ir besciet ir muoter. $s wie sêre si | |
gefügele $s in disem lande wære tôt.«/ »Swer sich an troume wendet«, $s sprach dô Hagene,/ »der enweiz der rehten mære | |
schellec hase./ zin anderhalp ame glase/ geleichet, und des blinden troum,/ die gebent antlützes roum,/ doch mac mit stæte niht gesîn/ | |
slâfe dar,/ sô daz der junge wol gevar/ sîner muoter troum gar widerwac,/ des si nâch Gahmurete pflac./ sus wart gesteppet | |
des si nâch Gahmurete pflac./ sus wart gesteppet im sîn troum/ mit swertslegen umbe den soum,/ dervor mit maneger tjoste rîch./ | |
dô si ein tôter künec besaz,/ sît gap froun Herzeloyden troum/ siufzebæren herzeroum./ welch was froun Ginovêren klage/ an Ithêres endetage!/ | |
daz freuden helfe mich verkôs,"/ //Sprach Parzivâl. "mirst freude ein troum:/ ich trage der riwe swæren soum./ ___hêrre, ich tuon iu | |
und uns der næhste Alkamêr./ ich ensprichez niht ûz eime troum:/ die sint des firmamentes zoum,/ die enthalden sîne snelheit:/ ir | |
wir vernvmen han,/ Daz sich erscheinet, daz ist war,/ manic trovm vber siben iar.»/ Ver Pinte sprach: «last iwern zorn/ vnd | |
trechtin/ waz im chunftic scolde sin:/ er resach in dem troume/ wunterliche gotes tougen:/ in ducht daz der himil stunt uf | |
bewarte,/ daz im nicht nescadete/ neweder gote noch gouchelare./ di troume waren seltsane./ Der chunc Marsilie/ chom flihende widere/ ze Sarraguz | |
iz hi noch si uerborgen,/ ich sach hinacht in minem troume/ wnterliche tougín./ hart intsaz ich iz mír.’/ do sprach der | |
sprach der chůninc Oígír:/ ‘ne růche du, herre, umbe di trůme,/ nicht langer du dich nesume!/ zeware sage ich dir daz:/ | |
næmen in/ ein teil von sînen sinnen hin./ in sînem troume er sich sach/ die geiste, von den ich nû sprach,/ | |
get in daz houbet. Dar tzu machen si ouch suere troume. Der bonen bri der ist bezzer denne di bonen. vnde idoch | |
uz deme darme. vnde schadet dem magin. vnde machit gruwelicher troume. //Knobiloch ist heizer vnde truckener denne der pheffer. vnde gibit | |
in deme libe meret. so dunket di lute in deme troume wi si etwaz sweres tragen. Swenne aber si sich minnert. | |
aber si sich minnert. so dunket di lute in deme troume. wi si uligen oder gen. Sweme di bewollunge $t dicke | |
so wol geleit,/ daz al diu welt genâden giht./ mîn troume gote sîn geseit:/ ich wæne, dest an mir enwiht./ //Waz | |
gewinne/ von der minne: $s sôst mîn sorge gar ein troum./ sus trage ich den jâmers soum $s in mînem sinne./ | |
vrist verstêt, wie schiere daz veraldet,/ daz ez im zeime troume wirt,/ der sî gewis, liegent unser meister niht,/ der ist | |
zallen ziten fröude birt./ ir aller milte ist gar ein troum/ widr im, er ist der eren wirt./ /Min geloube ist | |
tougenlîche liste,/ von den si wunder wiste,/ dazs in ir troume gesach,/ daz ez niht alsô geschach,/ als der lantschal sagete./ | |
und aber daz geschach,/ der truhsæze der gesach/ in sîme troume, dâ er slief,/ einen eber, der ûz dem walde lief,/ | |
sichz doch ir keiner an./ //Nu Marjodoc erwachet was,/ den troum er in sîn herze las;/ wan er was ime sêre | |
gedâht an den man/ der ir vor was erschinen,/ den troum erscheinde siu ûf inen/ dar nâch als eʒ nu ist | |
siu hete noch den selben muot,/ des siu in dem troume pflac./ siu bôt dem helde guoten tac,/ den siu bî | |
seit im an ein ende gar,/ wie ir in dem troume was gesîn./ ‘ir sult durch den willen mîn/ der âventiure | |
chunige streit./ diz was den Daniel slâfinde gesach/ in einem troume dâ er lach;/ dâ sah er fehten ainen boc unt | |
zehant:/ swaz im geschehen sol,/ daz siht er in dem troume wol./ //Der zwelfte ist jaspis genant./ den vindet man in | |
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