Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
tult stF. (28 Belege) Lexer BMZ Findeb.
jar $s do vuor diu mait, daz ist war,/ zeiner tult hinz Jerusalem, $s si bat daz chint mit ir gen./ | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
wirſ zet#;ovnne. Vviem di metti ſol ſingin an dir heiligon tvlt vn2de an allen h#;iochcîtin. vn2de alſ erſ het geſezit alſo | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
schrift saget daz geloubit./ __des sprach vort di schrift mit dulde:/ eris libis houbit were obirgulde:/ comae eius elatae sicut palma | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Amen. Von sant Johans ewangelist @/Der gůt sant Johannes des dult wir hiut begen der waz unsers herren traut @/und waz | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
senden. Von sant Johans ewangelist. Der gůt sant Johannes des dult wir hiut begen der waz unsers herren traut und waz | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
der urlosung des menschen, an irm jungsten dultag, do ir dult und ir oppfer ein ende solt haben und sich der | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
die êwirdichlichen mandunge dirri hivtigin $t hohzît, daz iſt div tûlt deſ heiligin tâgiſ, daz ſint die heiligen gêbi der obriſtin | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
mit rainem herzen, mit kvſchem libe tvlden die vil heiligen dult $.s$. Iohannes, deſ vil heiligen goteſ trvteſ, deſ vil heiligen | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
diſcederent, ſed expectarent promiſſionem patriſ. Hiute begen wir die wnneclichin tult unſirſ herrin % der grozzin hoczit, der ûfferte deſ heiligin Criſtiſ, want diſiv tult gemein iſt unſ unde den engilin, unſ, uon diu daz |
Daz iſt div iareliche hoczit ditziſ tâgiſ, daz iſt div tult der himeliſchin gnadi. Durch dirre hoczit liebi wart ze gehugde |
gehugde geſetzit div vil ſchoniv gewonheit, daz iâricliche ze dirre tult div heilige criſtenheit $t gemeret wirt mit der heiligin t#;vofe |
div wôrt vorhte; ſogetanir lîſtewerchâre iſt der heilige geiſt, deſ tult hiute iſt. Der vil heilige geiſt gewîſte Dauidin, der herphare |
hern wihenaht wart got uon menniſchlicher natûre menniſche. An dirre tult wrdin div menniſchen ze gôtin. An der heiligin ſchrift leſin |
heilige geſelliſchaft der himeliſchin burgâre. Da iſt gewiſſiv hoczit; die tult, die wir hie tultin, die habint anegenge, $t habint #;voch |
//DE SANCTO PETRO ET PAULO. Wir begen hivte zwaier herrin tult, $.s$. Petri unde $.s$. Pauli, die got erwelte vor andirin |
hern hoczit ditzeſ tageſ, uon div daz wir hivte der tulte begên, an den div wort erwollet $t ſint, div wir |
dahte wol an der vil gůte man $.s$. Laurentiuſ, deſ tult hiute iſt. Dem beualch ſin meiſtir, ein pâbiſ ze Rôme, |
wir iv churzlichen ſagen uon dem heiligen ſancto Matheo, deſ tult iſt hiute, wer er wære unde waz daz bezeichene, daz |
ze tuldenne aller der heiligen chriſtenheit, uon div daz diſiv tult geſezzet iſt ze lobe unde zêre der niun chore der |
unſ got ze gebenne dvrc der heiligen bihtare êre, der tult wir hiute begên. Qui. //DE VIRGINIBUS. Simile eſt regnum celorum |
bitet hiute uil dvrnahteclichen die uil heiligen goteſ gemahelen, der tult hiute iſt, ſanctam N$., daz ſi iv wegende ſi an |
unde gesegenet. ir sulint irchennen sîne wîzze in sîner (56#’r) dult ze wînnahten. ir sulin sîne rôte bechennen in sîner dult |
dult ze wînnahten. ir sulin sîne rôte bechennen in sîner dult ze ôsteren. ir sulin w[i]zzen $t [wie er] erwe[l]et sî. |
sulin w[i]zzen $t [wie er] erwe[l]et sî. daz zaiget diu dult ze phin[g]esten. wan dô wurdin wir alle hailich uon ime |
under ir vanen dingen./ junge unde alte/ die muozen die dult behalten/ mit vîre unt mit gesange:/ si wirt vil wol |
diu chint diu si gebâren,/ doch begên wir niht ir dult./ wizzet ir wol die schult,/ warumbe wir daz mîden,/ daz |
die dâ vor lebeten,/ swie vil si tugende phlegeten,/ ir dult doch niemen begêt,/ diu an ir jârzît gestêt,/ wan si |
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