Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
bestaten swV. (93 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
uil groz gedinge habeten./ z#;ov der erdin sie in do bestateten/ mit gotelichen eren./ do geschach zware/ manic zeichen obir sineme | |
schilde urbůrtin/ Vn̄ wigis sie gesattin./ Dise dri scare sie bestattin/ In telrin un̄ in holzin./ Sie hetin manigin stolzin/ Rittir | |
nemine durch sín iamir,/ Son konde wir nicht ærsâmir/ Alemandînín bestatin.’/ ’Mag siz abir nicht gegatin,/ So daz er nicht wil | |
palatium Veniss,/ Der wunnen berenden mine./ Da wurden mitt sinen/ Bestattet von dem trurigen man/ Dü zway gel%:iben tugend san./ __Sin | |
Daz ich si daz fierde rat./ Daz ist rechte sus bestat:/ Sint ich von den drin quam,/ Daz ma1n mich zv | |
Hin wider in die stat./ Er hette sin erbeit wol bestat./ Ez was abu1nt|stunde./ Bette1n man in begunde,/ Im vn2de sine1n | |
Ez kvmet allez wol zu baden./ Uwer iuncfrauwe1n wil ich bestade1n/ Baz dan nach irme rechte./ Auch wirt uwer geslechte/ An | |
phligit,/ Swe1nne ein man sine zit/ In fremdeme lande wol bestat./ Sie furte1n die frauwe1n in die stat/ Mit micheler wu1nne./ | |
schalt,/ Dirre gebot, der bat,/ Vnz sie die schif hette1n bestat./ Sint ir erbeit gelac/ Vf den andern tag,/ Daz sie | |
solt mich lazze1n begrabe1n./ Ich mac des libes niht gehabe1n./ Bestate mich mit eren./ Ich mvz hinne1n keren."/ Als er do | |
sprach,/ Daz dinc allez also gescah./ Er wart mit ere1n bestat./ Thelafus lant, burge vn2de stat/ Eidete er in sine gewalt/ | |
geslechte,/ Ritter vnd knechte/ Vn2de swer sie ouch weren,/ Die bestatte1n sie mit ere1n,/ Beide mit opfer vn2de mit gebet,/ Als | |
truc man zv grabe,/ Als man noch hute phligit./ Sie bestatte1n ir tote1n beider|sit/ Mit vil grozze1n eren./ E sie begrabe1n | |
er tusent sin1nne gehat,/ Er hette sie alle an ir bestat./ So er ir baz nahte,/ So er mer dahte,/ Vnz | |
tot blibe1n."/ Der name1n ware1n da gescribe1n./ Als hector was bestat,/ Sie karte1n wider in die stat/ Mit ruwe1n vn2de mit | |
Sie tate1n den tote1n als e:/ Sie wurde1n harte wol bestat/ Vf dem felde v3nde in der stat./ Priamus von ylion/ | |
er in liz./ Deiphebus bat vn2de hiz,/ Daz er wurde bestat/ Rechte an die selbe1n stat,/ Da sin bruder lac, hector./ | |
V3nde die mit im vz der stat./ Die tote1n wurde1n bestat/ Vnd geruwete1n ir lide./ Man nam vo1n beidersit fride./ Do | |
im engeine/ Bi daz burc|tor,/ Da bi min svn hector/ Bestatet lit vn2de troylus./ So ganc du in daz bethus,/ Da | |
piro genant,/ V3nde hiez in vnder de1n mage1n,/ Die da bestat lage1n,/ Mit anderme sime geslechte/ Be|grabe1n nach sime rechte./ Vnder=des | |
kvneginne/ Wolde sende1n in die stat./ Er hette sie gerne bestat./ Do en=wolde diomedes/ Deheine wis gestate1n des./ Er sprach: "ich | |
troyge tun alle/ Icht, des vns misseualle./ Ez ist vbel bestat,/ Daz vch die zvnge ist so gerat./ Liebe her antenor,/ | |
vnd kinde,/ Daz sie fride hatte1n,/ Vnz sie die tote1n bestatte1n,/ Vn2de hiez sie fruwe vf stan/ Vnd hin an daz | |
sie begrube1n/ Do die vo1n ylion,/ Antenor glaucu1n, sine1n son,/ Bestatte harte reine/ In eime mermel|steine./ Philemenis zv im nam/ Die | |
daz opfer vz trage1n/ Vz der ture hin vor,/ Da bestat was hector./ Do man ez da bereite,/ E man volle1n | |
also verlos/ Vn2de so bittern tot kos./ Noch wart sie bestat/ Ein teil verre vo1n der stat/ In eime harte1n schone1n | |
in begrabe1n/ Also herliche,/ Daz dehein sin gliche/ Nie ne=wart bestat baz./ In ein guldin vaz/ Wart ayax geleit./ Daz was | |
ez vername1n,/ Leidic sie dare quame1n./ Vlixes wart so wol bestat/ In einer siner houbet|stat/ Vn2de also herliche,/ Daz nie dehein | |
Daz nie dehein sin gliche/ Mochte vf der erde1n/ Baz bestat werden./ Thelemacus behilt sin lant./ Thelogonus wart gesant/ Wider zv | |
ich mit der geschrifft kund),/ Mit dem anderen soll werden/ Bestättet zu der erden/ Der hochgeporen tod leib./ Es sey man | |
Und mich von danne letzen./ Tarsiam gib ich Tyrlant/ Und pestate si mit meiner hant.’/ Di rede was ir ungemach./ Mit | |
nâch sînem vater vant/ daz erbe alsô lussam./ vil wol bestatte er sîne man,/ di gezâmen in des kuniges scar./ mit | |
sein niht r#;euren. do nam in ein gut jude und bestat in mit micheln eren in ein niwes grab daz er | |
Amen. Sin heiliger lichname, der wart mit vil groʒen eren beſtaten ein meile von Rome in einer heiligen frowen fr#;eithove, die | |
heiligen fr#;vowen, d#;eiv heiʒ Lucina, div nam in da vnd beſtatot in cʒe ſande Peters f#;ovʒen. Iʒ was ein ritter, der | |
ewigen genaden. Auer ſin heiliger lichnam wart mit groʒen eren beſtat bei einer ſtat in Tuſcien lant, heiʒet Orbiuetum. Da beget | |
namen vnd wenne ſi verſcheiden was, vnd das er ſi beſtaten ſolte. Do er do gedahte, wie er gegraben m#;eohte, do | |
got vnd fůrten den heiligen lichnamen hincʒ irme chloſter vnd beſtatoten den mit groʒʒen eren. Nu manet ſi ir genaden. Wie | |
den tumben iungelinch, den het er vernomen. Do div liche beſtatet wart, do ſait erʒ ſant Johanni, dem was es #;voch | |
hůtent die wilden aren ir heiligen lichnamen. Ir heiligiu lichnamen beſtatot ein heiligiu fr#;vowe, Florencia geheiʒʒen, an eine ſtat, diu heiʒʒet | |
were, das ein munſter gecʒimberet wurde, da die ſelben chettenen beſtatet wurden, vnd das das munſter geweihet wurde en eren ſant | |
Vnd die ſelben chettenen, da Petrus mit gepunten was, die beſtaten wir niender pillicher, denne da ʒe dem munſter, das da | |
alles hincʒe dem ſelben munſter ch#;eome, da ſant Peters chettene beſtatet waren, vnd da got dienten vnd ſant Peter. Er geſacʒet | |
von dem heiligen engle mit ſant Petro ʒe dem himelriche beſtatet wurden. Alſo můʒ es vns ergen. Amen. Von $t der | |
die?’/ ‘Marîa ist tôt, die wellent sie/ mit grôzen êren bestaten.’/ ‘des ensol nieman gestaten’,/ sprâchen die tiuristen under in./ ‘man | |
vor nie wart în geleit,/ dâ wart mit grôzer schœnheit/ bestatet der engel chünigin/ und wol bewahtet unz an in,/ als | |
tochter brutlofft, so duncket mich das ichs nymmer baß möcht bestatten.’ Da der ritter das hort, da wart er sere fro | |
beide richen und armen, da yn duncket das es wol bestattet sy, und dieß wirdig syn; diß auch nit wirdig synt, | |
kurcze wil darnach verschied sie. Sie wart mit großen eren bestatt, als man zu recht sol thun einr koniginn. Die koniginne | |
als ritterschafft ist; mich duncket wol das ritterschafft $t wol bestattet wirt an uch. Bekentet ir auch uwers vatters geslecht und | |
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