Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

ûfgëben stV. (91 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

BdN 257, 26 schedleich sint an leib und an sêl, und dar umb gebent si die werlt auf und varnt in ainen orden, und
BrAlt Prolog hintz dir gerichtet^. ſwer du piſt der du auf wilt gebn̄ deinen aigen willen^. vnd dein%-e wol geluſt vn̄ wilt vnſe{r}m
Eckh 5:59, 18 zuo, daz sie niht erschræken und williclîche lîp und sêle ûfgæben $t durch gotes gerehticheit. Dâ mite sî des buoches ein
Eckh 5:225, 10 Des râmet got in allen dingen, daz wir den willen ûfgeben. Dô sant Paulus mit unserm herren vil gekôsete, und unser
Eckh 5:225, 12 daz entruoc allez niht vür, biz daz er den willen ûfgap und sprach: ’herre, waz wilt dû, daz ich tuo?’ Dô
Eckh 5:226, 3 niemer muoter gotes gemachet, sunder, als balde si irn willen ûfgap, alzehant wart si ein wâre muoter des êwigen wortes und
Eckh 5:226, 5 sun. Ouch enmachet kein dinc einen wâren menschen âne daz ûfgeben des willen. in der wârheit, $t âne ûfgeben des willen
Eckh 5:226, 6 âne daz ûfgeben des willen. in der wârheit, $t âne ûfgeben des willen in allen dingen sô schaffen wir niht mit
Eckh 5:226, 7 Mêr: kæme ez alsô verre, daz wir allen unsern willen ûfgæben und uns aller dinge durch got törsten verwegen, ûzwendic und
Eckh 5:281, 10 umbe enist im niht genuoc, daz wir ze éinem mâle ûfgeben uns selber und allez, daz wir hân und vermugen, sunder
KvMSph 4, 22 den götleichen grund./ Also besniten ist mein mund,/ Das übermazz gib ich nü auf/ Und pind mich in der himel lauf:/
Lanc 4, 6 dißen vierczig tagen; und ob er uch nit wil helffen, gebent mir die burgk uff und werdent myn man von uwerm
Lanc 4, 10 tages oder enbieten was er da mit thun wolt, eintweder offgeben oder laßen. //Da schied der konig Ban dannen, und sin
Lanc 4, 25 als Trebe wúrd gewůnnen, das er im das lant wolt offgeben, und er solt wiedder werden syn man. //Da schieden sie
Lanc 4, 33 und sagt ir wie yn Claudas hett gebetten syn burgk offzugeben, ‘so mach er mich wiedder der burg geweltig und alles
Lanc 4, 34 alles myns landes. Wann ich enweiß yn so getruw nicht, gebe ich myn burgk off und myn lant, das er mirs
Lanc 7, 14 mit yn und sint hinweg zu dem konig Artus.’ ‘Nu gib mir off die burg!’ sprach Claudas, ‘ich wil dir sie
Lanc 7, 14 die burg!’ sprach Claudas, ‘ich wil dir sie wiedder off geben zu lehen und alles das lant darumb; und diß sol
Lanc 9, 20 rieff Claudas hininn zu Banin und sprach zu im: //‘Banin, gib dich off, wann du macht alsus dich nit lang behalten,
Lanc 9, 27 sint wol wißen furwar, $t als ich mich off sol geben uch oder dheym andern man, ee sol ich so groß
Lanc 9, 31 alle tag teglich batt yn Claudas das er sich off gebe, wann ern vil gern hett zu synen handen, wann er
Lanc 9, 36 dot waren, die sprachen zu im das er die burg offgebe. Da sprach er wiedder zu yn: ‘Nu erverent uch nicht,
Lanc 9, 37 zu yn: ‘Nu erverent uch nicht, ich muß den thorn offgeben, wann das wirt so mit großen eren @@s@gethan das uns
Lanc 10, 8 han mich also beraten das ich uch dißen thorn wil offgeben, ich und myn gesellen, wann mich duncket das ich yn
Lanc 10, 9 das ich yn dheyme frúmern man noch dheynem beßern mocht offgeben, und solt uns mit uch behalten und mußet ir uch
Lanc 10, 24 mannen, und sprach alsus: ‘Herre Claudas, ich han mich uch offgegeben also das mir hie keyn unrecht geschee; wann haltent mich
Lanc 11, 20 ir getrú wert. Koment herre zu mir, ich wil uch offgeben alles das lant von Bonewig, als ich uch gelobet han,
Lanc 11, 22 begriffen $t ist! Das enwil ich nymand off zu lehen geben. Mogent ir uch des erweren des uch Banin angesprochen hatt,
Lanc 11, 25 aber off uch bewern, ich gelob im alles das lant uffzugeben, das er myn getruwer man da von werde.’ Alsus gab
Lanc 11, 25 uffzugeben, das er myn getruwer man da von werde.’ Alsus gab Claudas dem truchseßen das lant uff von Bonewig, das er
Lanc 11, 31 truchseßen das heubet abe. Da bott Claudas im das lant offzugeben zu lehen und zu erbe. Da sprach Banin: ‘Herre, ich
Lanc 18, 21 saß off alzuhant und reyt aldare und fant die burgk offgegeben; wann da die koniginn nicht daroff getorst beliben, da getorst
Lanc 24, 33 herren des konig Bohortes nye verleuckente noch syn manschafft ny offgab. Al vertreib yn der konig syn herre; und me, wann
Lanc 28, 2 so mogent ir wol sicherlich mym sůn alles myn lant offgeben; belib ich mit libe, so kum ich in eim jare
Lanc 31, 8 gut das ich von uch han zu lehen zu allererst offgeben und uwer manschafft darzu, umb zu befrieden alle die welt
Lanc 31, 30 im. Da sprach er zu sym herren, er wolt im offgeben sin manschafft zuhant, und batt im des einen tag machen
Lanc 67, 33 und das gut, das er von im hatt, off hab gegeben. So bin ich yn schuldig zu beschutten vom tode wo
Lanc 68, 3 die ich hut gehort han. Seht hin myn schwert! Ich geb es uch off als eim dem getrúwesten man der in
Lanc 74, 12 ich im das er nem syner gnoß ein teil und gebe sym herren sine manschafft uff mit gutem urkúnde. Wann was
Lanc 77, 20 burgk hie by stan, die ich im morn fru wil offgeben, das er darinn rytet und keret wann er wil, sitherre
Lanc 79, 27 mit rechtem urteil. Und seht hien zuhant myn schwert, das geb ich uch uff!’ Da Phariens sah das im Claudas syn
Lanc 79, 28 uff!’ Da Phariens sah das im Claudas syn schwert off gab und in syn gefengniß komen wolt, da jamert es yn
Lanc 99, 15 wann ir myn bedörfftet, $t ich wil uch uwer manschafft offgeben, das ich nye men gedete. Sehent hien, ich gebe sie
Lanc 99, 16 manschafft offgeben, das ich nye men gedete. Sehent hien, ich gebe sie uch off, wann mich duncket das ir myn nicht
Lanc 99, 35 darumb bittent.’ ‘Herre’, sprach Phariens, ‘ich han uch uwer manschafft offgeben, ich wil auch das ir wißent das ir keynen argern
Lanc 100, 10 ir mir gegeben hant. Uwer manschafft mögent ir mir nit offgegeben, es sy dann ob ich uch unrecht wolt thun und
Lanc 100, 12 nye keyn ding darumb irs mir zu recht mögent off gegeben.’ ‘Herre Claudas’, sprach er, ‘were ich uwer man nit gewesen,
Lanc 100, 16 das ir wol bewarnt hant das ich uch uwer manschafft uffgebe; wann myne truw muß ich behalten wie sie uch geben.
Lanc 103, 13 geschlagen. ‘Herre Phariens’, sprach Claudas, ‘ir hant mir uwer manschafft uffgegeben zu unrecht, wann ich uch nye keyn ding gedet darumb
Lanc 103, 34 gewinne. Er hatt myner manschafft geleuckent und hatt sie mir offgeben. Ir sint so torecht das ir synes rates volgent und

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