Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
ûflâʒen stV. (10 Belege) Lexer BMZ Findeb.
ein scheiblotter tisch,/ Dar auff lag ain scharlach frisch/ Auff gelassen und gelait./ Der tisch was funff elen prait./ Er was | |
pain ʒu den paumen gepunden, ſo man die paum uf lie, ſo ʒerbrach man ſi von ein ander, vil manige wurden den | |
haßseten. Die des thornes huten die getruweten yn wol und ließen sie off on wiedderrede, wann sie darumb nicht wusten das | |
vroiwi einin vatir heit, die ſal zu rechti di vormuntſcaph uf=lazi, ſuanni ſu uri huisherri biſlaphin heit eini nacht^. In=mac ſu | |
nacht^. In=mac ſu uris vater nicht habi^. ſo ſal ſu uf=lazi ir neſti vatirmac, die zu ſiemi iari cumin is^. Stirbit | |
ewi^. He in=mac abir uri vormundi nicht giſie^. die vormundi in=lazi ſu dan uf, die ſie von urmi man is ani=cumin. | |
ani=cumin. Den ſal ſu iz dan bite^. daz he ſu uf=lazi^. undi ſal da=zu di luiti neimi, daz ſu iz guzuc | |
an in sô:/ daz enwart niht gar geleistet dô./ //___Uf liez er doch den wîgant/ âne gesicherte hant./ ietweder ûf die | |
dem leben lâzen sîn."/ ___grôzer müede se niht vergâzen:/ er liez in ûf, si sâzen/ von ein_ander verre./ dô kom des | |
furhtet an allen menniskin. ez ist reht swenne wir ûf irrihten alle unsere sinne mit mandunge ze deme lobe unsers sche[ph]âres, |