Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
ûflegen swV. (81 Belege) Lexer BMZ Findeb.
daz man im gar ain swær pürd wider seinen willen auflegt, sô wirt ez sô zornik, daz ez sich niderstrecket auf | |
daz het sie allez dâ vor/ in ir muote ûf geleit./ daz volc, daz bî ir reit,/ erbeizten alle gelîche/ (ez | |
ir mir den tag sus?/ Er ist zv kurtz vf geleit./ Doch sol ez werden iv bereit,/ Sint ir ez hat | |
Da sie irn got inne fant,/ Vn2de hiz in vf lege1n die hant./ Als er vf hette geleit,/ Sie stabete selbe | |
hiz in vf lege1n die hant./ Als er vf hette geleit,/ Sie stabete selbe im de1n eit:/ "Ich swere dir, medea!"/ | |
libes wuwene./ Daz sie zv athene/ Sine vart hette1n vf geleit,/ Des ware1n sie sin vngemeit,/ Beide durch in vn2de durch | |
sich erhube der tac,/ Ir ros stunden bereit,/ Kouerturen vf geleit,/ Dar vber pellil vn2de dar mit/ Zindat vn2de samit./ Wapenen | |
daz mere,/ Daz ez kome1n were,/ Als er=s vf hette geleit./ "Sie sint alle bereit/ Zv tune uwern wille1n,/ Ob ir | |
was,/ Do wider|redet ez calcas:/ "Ir hat ez vbel vf geleit./ Ir uaret ane wisheit,/ Blint v3nde vnuersu1nnen./ Vnse gote ez | |
begrabe1n./ Do hette agome1nno1n vf erhabe1n/ Ein werc v3nde vf geleit/ Vo1n so|getaner zirheit,/ Daz nieman svlches niht fant,/ Ob er | |
was im doch harte leit,/ Daz er ez vf hette geleit./ Sie schiede1n danne1n bi der zit/ An vbel rede vn2de | |
gebete gerne lac./ Vo1n grozzer schonheite/ Ein bethus er vf leite/ Zv ere1n vn2de zv minne1n/ Der selbe1n gotinnen,/ Die da | |
daz vngemach/ Vm anfimaco leit,/ Daz die criche1n hette1n vf geleit,/ Daz er vurswre diz lant./ Nv ha1nt sie mich zv | |
Mit gute1n minne1n."/ Des hiez er gwu1nnen./ Als ez vf geleget was,/ Antenor vn2de eneas/ Nach ulixe santen;/ Diomedem sie mite | |
Daz vo1n in fieren/ Vo1n den troyiere1n/ Lange was vf geleit./ Sie fiere name1n ver=gut de1n eit./ Do was da anders | |
Des wolde1n sie den schatz han,/ Als ez vf was geleit./ Der schaz wart in bereit/ Vn2de kornes ein v1nmazze./ Daz | |
geraten./ Da wart lenger niht gebeit./ Als ez vf was geleit,/ Besatzte1n sie die porte1n/ Ot in den worte1n,/ Daz ir | |
lant./ Er hette gesworn mein|eit./ Des wart im da vf geleit:/ Sie wolde1n ez in niet erlazze,/ Er vure sine strazze,/ | |
daz ez geschach/ von mîner unhövescheit./ alsô het ich ûf geleit,/ ichn wære ir gruozes niht sô wol wert,/ als man | |
enbir,/ sô sprechet, vrouwe, nâch mir.’/ die vinger wurden ûf geleit:/ alsus gap sî den eit./ //‘Ob der rîter her kumt/ | |
dône was der rede niender sô,/ alsô si hêten ûf geleit;/ Jôsêp an sîner gewarheit/ vor in gar âne angest was/ | |
diu mære/ verchêret und wart geseit,/ alsô si hêten ûf geleit./ Immer mêre für die zît/ durch ir valscher êren gît/ | |
art/ unde erwende dise vart,/ die sîn lîp hât ûf geleit/ über daz wilde mere breit:/ var alters eine drüber ê,/ dar | |
teidingen unde kôsen./ dâ von die triuwelôsen/ burgære hæten ûf geleit/ mit parât und mit kündekeit,/ daz sin ze tôde slüegen;/ | |
ritterschafft. Es wart nit zum ersten umb ein spotsach off geleyt, noch darumb enwas ritterschafft nit offgeleyt von erst, noch gemacht. | |
umb ein spotsach off geleyt, noch darumb enwas ritterschafft nit offgeleyt von erst, noch gemacht. Sie wart gemacht $t und offgeleit | |
offgeleyt von erst, noch gemacht. Sie wart gemacht $t und offgeleit also das nymant ritter solt werden dann edellút und von | |
suche im nach geritten were und wie sie off hett geleit, das sie nymer heim zu land were komen, sie hett | |
und ere wol bejagen der volge mir! Ich han also uffgeleit das ich den ritter talang wil begeben, ich werde dann | |
auch! Nu han ich myn affenheit uch gesagt, die ich offgeleit hett, und mynen großen ubermut, den mir unser herre gott | |
ist. Biminze mit wine gesoten unde als ein plaster uf gelegt, machet di swarzen narwe wiz. Nepita mit wine genutzet vertribet | |
vertribet daz heilige fiur. Daz selbe ist ouch gut uf geleit, swen man sich burnit. Di bappile ist kalt in dem | |
heizet weyt. Di bleter gestossen unde als ein plaster uf geleit, heilet aller sache sigende swern unde stillet in daz blůt. | |
warme wine getrunken vertribet daz buchcurren. Pfeffer mit beche uf geleit vertribet scrofulas. Menschen hore gebrant unde gepulvert unde gemaln pfeffer | |
der wirt mit sîn selbes hant./ ___dô was ouch ûf geleit daz prôt./ des was dem jungen gaste nôt,/ wand in | |
ist, als ich dir hân geseit./ dirre tac wart ûf geleit,/ daz got an sînes endes zil/ nâch dienste uns allen | |
ungemach,/ jâmer, riuwe und arbeit/ uns sint ze buoze ûf geleit,/ sô dunket mich, ez wære/ vreude bezzer danne swære./ sît | |
uns den urhap brâhten/ menschlîcher wîsheit,/ die hânt diz leben ûfgeleit./ daz velschet dîn vil tumber munt/ und tuot ein vremedez | |
si jaget in diu zeichen sich,/ diu ir kunst hât ufgeleit/ diu gotlîche wîsheit,/ diu sî alsus geschaffen hât./ in ir | |
niht begie,/ die durch der gote werdekeit/ von im wâren ûfgeleit./ //In disen selben zîten sâ/ was künftic in der stat | |
got wunder üeben kan:/ dîner gote werdekeit/ wart von künegen ûfgeleit,/ die mit gewalteclîcher hant/ die liute twungen und diu lant/ | |
im gedulteclîche,/ wan der weltlîchen arbeit/ wirt schiere ein ende ûfgeleit;/ der gotlîchen rîcheit/ wirt ende niemer angeleit./ dâ bî soltû | |
sicherlîche/ mitten in sînem rîche./ //Der rât der wart ûf gelaht./ twerhes ubir di naht/ dô troumete Alexandro, wî ein man/ | |
man gar $s selten geschowen,/ sô si ir hüete hânt ûfgeleit./ Mangen wær diu zît gar unverdrozzen,/ sæhe man dike ir | |
ze dirre selben wîs sint auch die siben herschilt ûf geleget. Der künic hevet den êrsten, die bischolf und die äbte | |
kamphe vâhet und im der mit reht engât, oder ze ûfgelegeten teidingen ze rehter zît niht enkumet oder gar versûmet sich, | |
sage er selbe baz dâ van:/ ir cleider wâren ûf geleit/ mit vierhande rîcheit/ und was der vierer iegelîch/ in ir | |
wol kunt, mit welher sicherheit/ der selbe zins was ûf geleit./ iedoch sô hôrter alle tage/ von der lantliute sage/ des | |
geruochen,/ sô wil ich versuochen,/ ob iu got hab ûf geleit/ an mir dekeine sælekeit/ und ob ich selbe iht sælden | |
schône, ob si der wercman/ alle viere alsô hæt ûf geleit,/ daz iegelîches schônheit/ dem andern schœne bære/ und sîn geschœnet | |
Ergebnis-Seite: 1 2 >> |