Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
ûfslahen stV. (45 Belege) Lexer BMZ Findeb.
einn gespalten fuez hat, dem prich daz eysen ab und slach den pallen auf und leg im werrich mit wazzer dar | |
//Welch ros vorbellyt ist, deme brich daz ysen abe unde slo den ballyn uf unde lege werc dor yn mit wassir: | |
dem sal man daz ysyn ab brechen unde sal den ballen uf slan unde sal eyn werk dor uf legen alle tage czwir: | |
bî der stat genuoc nâ,/ dâ erbeizten sie sâ/ und sluogen ûf an daz velt/ manec hütten und gezelt/ gesniten vil | |
des muoser sich berâten./ vil gerne sie daz tâten./ sie sluogen ûf ir gezelt/ bî dem wazzer an daz velt,/ ze | |
hogezite./ sin [gesidel]e daz ist wite/ an dem velde uf geslagen./ die ime daz [svert] vur tragen,/ daz sin edele vursten./ | |
kleine./ Ich en=weiz, waz ez meine./ Sie hant sere vf geslage1n./ Wolt ir=z hore1n, ich wil ez vch sage1n."/ Antenor da | |
helm ward im dar getragen,/ Da was ain kron auff geslagen./ Di solte der vil rayne/ Appolonius tragen ayne,/ Wan er | |
geschaiden:/ Es muß ir ainem laiden./ Di pusawn wurden auff geschlagen./ Man sach sy auff ain$~ander jagen/ Als di stralen von | |
herre der künec Artûs/ ze Karidôl in sînem hûs./ dô sluogens ûf ir gezelt/ vür die burc an daz velt./ dâ | |
er fant ein schön wiesen, und waren da herliche pavilune uffgeschlagen und hetten wol zwey hundert ritter da geherbergt. Er sah | |
komen zu imselber und hort das lut also sprachen, er slug die augen uff und sah die konigin zu im komen, | |
uch riten!’ ‘Nein’, sprach Galahot, ‘wir sollen unser gezelt off slagen zwuschen dem here und Arestoil, da erkennet uns nyman dann | |
daran lag, und verdurben alda. Die andern die da enpfuren slugen den steynweg wiedder off und Lancelot mit yn. Alda slug | |
gesellen durch sinen willen. Der konig het pavilun heißen off slagen vor der stat in ein wiese bi eim waßer, hieß | |
von dem endecriſte erſlagen. Darnach richeſet er vierdehalp iar vnde ſleht ſin geʒelt uf an dem berge olyueti vmbe daʒ, daʒ | |
helig geist dem vatter ein spil mit grosser miltekeit und schlůg uf die heligen drivaltekeit $t und sprach im zů: «Herre, | |
do man die himelporten durchgrůp und mit den hammeren si ufschlůg, das Adames grendel dannan vloch. Alleine die betútunge wenig ieman | |
von verren smect,/ ez boumt sich ûf unde rect/ und sleht ûf hinden unde vorn/ houwund mit gespizten ôrn,/ mit lûter | |
schouwen,/ waz dise knappen tâten./ die heten sich berâten/ und sluogen ûf ein gezelt./ umb unvergolten minnen gelt/ wart ez ein | |
künec âne:/ des twang in Belacâne./ ___mit arbeit wart ûf geslagn/ daz drîzec soumær muosen tragn,/ ein gezelt: daz zeigte rîcheit./ | |
mir, wes sint diu gezelt,/ der dort ist manegez ûf geslagn?/ lît Artûs dâ, sô muoz ich klagn/ daz ich in | |
gezâmen,/ //bî einem clâren snellen bach,/ dâ man schier ûf geslagen sach/ Manec gezelt wol getân./ dem künege sunder dort hin | |
bî Artûs sunder ûf ein gras/ wart daz gezelt ûf geslagen./ manec zelt, hôrt ich sagen,/ sluoc man drumbe an wîten | |
diu Clinschores rîcheit/ wart dâ ze schouwen für getragen./ dô sluoc man ûf (sus hôrt ich sagen)/ von pfell vier ruclachen/ | |
ez tagt, dô vant er lieben funt,/ manec gezelt ûf geslagen./ ûzem lant ze Brôbarz, hôrt ich sagen,/ was vil banier | |
din./ Ich sach die uorreise sin./ So manich celt vf geslagen./ Sie mvgin wole cencik dusint haven./ Deme kuninge wurdin svare./ | |
als eime esele getân./ di nasen wâren ime wîte ûf geslân./ sîne ôren wâren ime lanc,/ daz houbit magir unde slanc./ | |
hin ist dîn gewalt,/ nû hât sumer sîn gezelt/ ûf geslagen an die pînewaide./ Wol geloubet stât der walt,/ in grüener | |
daz man niht bezzers envant./ do er die kram uf gesluch,/ do wart des vil und genuch,/ des er dar in | |
über diu velt./ swenne man diu gezelt/ durch herbergen ûf sluoc,/ sô was ir vil unde gnuoc,/ die ir busûnen bliesen./ | |
als einem esele getân./ di nasen wâren ime wîte ûf geslân./ sîn ôren wârin im vil lanc,/ daz houbet mager unde | |
do uant er ein chaſtel. daʒ was gehaizen ſichem. da ſluc er uf ſin gezelt. do wolde růwen der helt. ſin | |
menige $t grôze. ſi habeten an daz ſelbe uelt. uf geſlagen manec gezelt. oſtenan zeſamene. mit pizeclicheme $t magene. ſi ne | |
deheine stat über al daz velt/ sô rîchlîch wurde ûf geslagen./ durh sîn gemach und durh ir klagen/ Gyburc den marcrâven | |
huop nâch den zehen tagen./ man sach dâ rîlîch ûf geslagen/ anz velt, dâ der berc erwant,/ treif unt tulant,/ ekube | |
manc gezelt,/ ekube, treif unt tulant/ man vil dâ ûf geslagen vant./ ê daz her sich gar geleite nider,/ Rennewarte kom | |
daz rich min/ raiset ane wider sagen./ nu můz werden ufgeslagen,/ als hie baider rede lit,/ laider disiu hochzit,/ die man | |
in einer grôzen wilde / ein schœne gezelt was ûf geslagen. / wie dem wære, daz wil ich iu sagen: / | |
daz hûs; dô vant si sâ / ir gezelte ûf geslagen / von samîte, d%..az hêt getragen / ein starkiu olbende | |
alle spîse genuoc. / einen mark%..et man bî in ûf sluoc; / dâ vant man michel rîcheit / von aller hande | |
waz ez gilt. Am fritage nach dem gemeinsten laufe, ez slahe uf oder abe, und welhem ß #(PFENNIG) ez allernehest si | |
umb 5 h. Und darnach, waz der weizze giltet, er slahe uf oder abe, so vint man wol, $[slahe$] wie man | |
geben nach dem, daz der haber uf oder abe $[sleht$] sleht, in aller der wise, als ietz gerett ist von dem | |
oder 10 ß #(PFENNIG), und waz ez furbaz gilt, ez slahe uf oder abe, so vint man alle zit, wie $[slahe$] |