Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

ûfspringen stV. (134 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Parz 744,20 nie geseic durch swertes swanc,/ der heiden snellîche ûf dô spranc./ ez ist noch ungescheiden,/ zurteile stêtz in beiden/ vor der
Parz 780,3 âne vâre./ diu werde, niht diu clâre,/ snellîche wider ûf spranc:/ si neig in unde sagte in danc,/ die ir nâch
Pelzb 139,28 man yn gust in di schale vnd di bornichin vf spryngin obir dy schale, der stet czu lobin vnde mak lange
ReinFu K, 278 dan/ Den kese, er wandes haben danc./ Reinhart balde vf spranc,/ Gelich als er niht were wunt./ do tet er sinem
Rol 425 durch uwer selber ere./ uwers rates uolge ich gerne.’/ Vf spranc ein heiden,/ uor alter můser neigen./ sin bart was im
Rol 911 daz wir so gedingen,/ daz wir gotes hulde gewinnen.’/ Vf spranc der helt R#;volant;/ er sprach: ‘Marssilie hat durch liste here
Rol 1093 kaiseres hulden,/ des rates wolten si gerne uolgen./ Genelun uf spranc,/ er sprach: ‘die fůrsten haben alle undanc/ daz si edele
Rol 1140 din ere,/ die zwelue ratent dir uil ůbele, herre.’/ Vf spranc der helt R#;volant,/ er sprach: ‘Marssilie het ouch ee here
Rol 1298 min herre/ unde dinent iz die fůrsten alle gerne.’/ Vf spranc R#;volant,/ uaste er dare uůre dranc;/ er sprach: ‘nu sende
Rol 1310 habe> ne heinen gedanc:/ ich ne gesende dich dar iarlanc.’/ Uf spranc Oliuir,/ er sprach: ‘herre, nu erloube duz mir./ ich wirue
Rol 1364 nicht mere Turpin,/ also liep dir mine hulde sin.’/ Uf spranc der helt R#;volant,/ er sprach: ‘geuellet iz den fůrsten allen
Rol 2093 mir swuren/ du wir uns uz hůben?’/ die fůrsten uf sprungen,/ dare in zwischen si drungen./ si uerwizzenz deme chůnige,/ si sprachen:
Rol 3113 sele,/ ich ne uirgibe dirz ouch niemir mere.’/ R#;volant uf spranc,/ uil uaste er dare fůr dranc:/ ‘herre, nu lihe mir
Rol 5755 haim uerte!/ hi wirt ain sturm uil herte’./ Di helde uf sprungen,/ daz gotes lop si sungen;/ si sluffen in wiges gewate,/
Rol 6670 in plůte lagen bewollen./ do erhalte sich der biscof:/ uf spranger inoch/ ze$/ helue sime gesellen;/ des twanc in sin ellen./
Rol 7353 scol dír billiche dinen./ dich uerratet da nu nimen.’/ Vf spranc der chůnc Paligan,/ er sprach: ‘nune scol sich nimen sparn./
Roth 4774 wif hat einin sun gedragin./ Der koninc uor leiue up spranc./ Here got nu haue danc./ Waz du genaden hast getan./
RvEBarl 3132 die lêre in den gedanc./ von grôzen vreuden er ûf spranc,/ er hiels den reinen man an sich./ er sprach: "als
RvEBarl 4380 sich erholn wider/ mit vrümeclîchen dingen./ er sol ûf aber springen/ gên sînem vîende in den strît:/ waz ob im got
RvEBarl 8513 dâ:/ des verdrôz den künic sâ./ vil zornlîche er ûf spranc,/ des kindes rede in zornes twanc./ er hâte manegerhande leit,/
Spec 60, 3 heiligin, die da envanchnuſſe wârn, in den mortelichen wîzin, die ſprungin ûf unde uielin ir heilant ze vůzzin mit uil clagelicher
Tr 2324 gesâhet ir nie muoterbarn/ sô rehte leidegen als in:/ ûf spranger und stuont under in;/ ’ach’ sprach er ’edelen koufman,/ durch
Tr 2673 sâhen./ nu sime begunden nâhen,/ höfschlîche er ûf gein in spranc,/ sîne schœne hende er vür sich twanc./ nu begunden in
UvZLanz 1084 gegân,/ wande si diu minne twanc./ der junge ritter ûf spranc/ unde sprach ‘vrowe mîn,/ du solt willekomen sîn/ dem rîchen
UvZLanz 1935 schiltrieme brast./ schier erholte sich der gast,/ snelleclîche er ûf spranc,/ als in des diu nôt twanc,/ und sluoc dem risen
UvZLanz 2083 tief unde wît./ des erholte sich der helt enzît:/ er spranc ûf als ein degen./ des schiltes moht er niht gepflegen:/
UvZLanz 3145 houbet bar was,/ dô luodens in an daʒ gras./ ûf sprungens alle gelîche/ und schanctn im minneclîche/ in eime kopfe guoten
VAlex 326 getorste es nieht verdagen,/ waz sîn sun hete getân./ ûf spranc der chunich sâ/ unt zehenzoch sînes gesindes,/ dô frout er
VAlex 423 du dîn rede wesen.’/ //Der chunich ûf fon der taveln spranch,/ wande in sîn zorn twanc;/ wan im der strît niweht
VAlex 485 selben zins erslagen./ daz ich iu sal wâre sagen./ //Alexander spranc ûf al gerihte/ zû der boten gesihte./ des zinses er newiht
Wh 311, 2 vil: des twanc si nôt./ //Des wirtes bruoder Gybert/ ûf spranc, die küneginne wert/ an sîne brust er dructe./ ir herze
Wig 3030 nider. / der grâve kom ze sinnen wider; / er spranc ûf und lief in an. / wolde er daz erwendet
Wig 6892 / von sînem kerren daz ez tet / der rîter spranc ûf an der stet / von einem herten troume. /
Wig 7557 Gwîgâlois vil sêre / sich schamen des begunde / und spranc ûf an der stunde, / als ez im nie wære

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