Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
ûfvarn stV. (19 Belege) Lexer Findeb.
| rôt, daz ist von dem erdischen dicken rauch, der auf gevarn ist in die lüft zwischen der sunnen und unserm gesiht. | |
| $[*8*hinderkerer $] Aber wir geben dem monen niht setzze noch aufvert noch hindergenge. Der mon haizzet auch niht der sitzzer noch | |
| enzwey. //Myn herre Gawan wart erschreckt von dem slag und fur off nackent, er ergreiff den spieß und zůckt yn uß | |
| und ruckt es so sere nach im das es off fúre, und das lieht spreite sich uber alles jhens mónster; nochda | |
| er stach yn so sere das er uß dem satel fure uff jhen harten leyen. Der ritter bleib in onmacht ligende, | |
| gewage,/ d#;ei du hads im v#;eirzichstem dage,/ dů din sun vůr up bit $’m selvem live,/ den he, ei schönest aller | |
| wers du ouch sunderliche vro,/ dů he #;iuch segend ind vůr uppe ho;/ bit gewalt he durch d#;ei lucht g#;einc,/ bitz | |
| mocht din herze laven,/ dů du din sun segs uppe varen!/ he vůr üver alle engelsche scharen./ zů sinem vader in | |
| ich nit zů minem vatter, ir belibent alse toren.» Si vert #;voch uf in den himmel, wenne ir got in heliger | |
| Unser menschlicher brůder Jhesus_Christus der ist mit allen tugenden uf gevaren ze himmel in die h#;eohi siner gotheit, und ime mag | |
| der hiez./ "ein schar in ûf der erden liez:/ diu fuor ûf über die sterne hôch./ op die ir unschult wider | |
| sinem vater gelich wær. in unserm hertzen ist er auf gevaren ze sinem vater, wan wir daz gelauben daz er im | |
| er in gelas,/ alse dâ gescriben was,/ zornlîche er ûf fûr./ bi sîneme rîche er swôr:/ ‘iz werde ze scanden/ dem | |
| den gůtin, grozzir âmir den ubilin. Do růftin die ſaligin: ‘Var wider ûf, herri heilant, vr#;vo die werelt mit dinir urſtende, | |
| ſelbe uon deme wndir, daz ſi in die menniſcheit % |
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| an sînem bette saz./ //Tristan sîn selbes niht vergaz:/ er vuor ûf balde gegen in/ und viel sâ gegen in allen | |
| in chom,/ freislîch er in vernam./ mit zorn er ûf fûr,/ bî sînem rîche er swûr./ er sprach: ’daz mich ie | |
| pr%;;edicationem redire ad contemplationem. /Vuér ist dísîu. dîu da ûf férit dúrch dîe uuôste. als $[*10*uuostina$] êin chlêiníu rôih gérta. uóne mirron. | |
| procedere ad agenda temporalia. /Uuér íst dísiu. díu da ûf feret uón déro uuôste. z%/artlîcho $[*10*démo êinode]$] $t gefûoretíu: únte sích |