Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

umbehanc stM. (25 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Gen 1461 dâ niene vant $s dô gieng er in sîner tohter umbehanch./ si barch sie under daz strô $s unde saz dar
GrRud #g+a#g-b 2 bote n[am] sin eine w[are.]/ //[$p] wol beraten/ mit guten umbe hangen./ ein bette stunt da bevangen/ mit wizen lachen vil breit./
GvJudenb 2019 an der stunde/ vaste pittwen begunde,/ sich zart des tempels umbehanc;/ die liute erschracten und wurden chranc./ der sunnen schein wart
Herb 9242 Lectuarien in den bussen,/ Phulwe1n, bette, kvssen,/ Vo1n phellele der vmbehanc,/ Stul, tische vn2de banc/ Vo1n grozzer zirheit,/ Den ir hie
HvNstGZ 3119 schone./ Die vinsternisse gie glich/ Gemein uber alles ertrich./ Der umhang in dem tempel/ Gap ein groz exempel:/ Von einander er
Kchr 1543 sô si baz nedorften,/ ez wart wol bevangen/ mit sîden umbehangen,/ baidiu golt unde wât/ unt ander maniger slahte rât,/ so
KvHeimUrst 771 sich mûre chluben,/ die molte in aschen wîs stuben,/ die umbehange sich zarten;/ diu greber sich ûf sparten,/ man sach die
Lucid 100, 20 betútet die groʒe ʒeichen, die da geſchahent, daʒ ſich der vnbehanc im tempel enmitten $t ʒarte. Vnde beʒeichent #;voch, daʒ do
Lucid 114, 1 den iuden verbarc $t vnde ſie den heiden erʒeigete. Der unbehanc, der in der uaſten hanget vor der reſten vnde for
Lucid 114, 3 die vnʒ daʒ paradiſ hete verſperret. So wir denne den vnbehanc ʒe oſtern nider laʒent, daʒ betútet, daʒ vnſ daʒ ſelbe
Lucid 114, 5 erl#;eoſchet wart mit der frone martel. #;vOch betútet der ſelbe vnbehanc, daʒ den iuden alleʒ daʒ bedekit waʒ, daʒ in der
Roth 1128 willen tot./ Wande ene erbarmet zo harde daz got/ Die umbehange man vf hienc./ Der kuninc constantin zo tische gienc./ Vf
Roth 2511 dietherich./ Eine harfin die was erlich./ Vnde scleich hinder den vmme han./ Wie schire ein leich dar vz clanc./ Swilich ir begunde
RvEBarl 2943 slief daz gebeine./ dô spielten sich die steine;/ der tempel umbehange ganz/ muosten dulten manigen schranz./ al disiu welt diu kom
RvEWh 4811 juncvr#;vowen/ Den werden siechen sch#;vowan./ Nu was vor im ain unbehanc/ So wit und umbe sich so lanc/ Das nieman darunder
RvEWh 4847 die gůte./ Mit trureclichem můte/ Slof si hin under den umbehanc,/ Mit ir liehten hende blanc/ Graf si im an das
SAlex 5949 saz,/ alse si tranc unde az,/ dâ hinc ein tûre umbehanc,/ der was breit unde lanc,/ von edelen golde durhslagen./ mit
SpdtL 102, 9 hœrent, sideln unde laden die niht angenagelt sîn, tepich und umbehanc unde ruclachen und allez gebende unde mäntel unde röcke. Ditz
Tr 4712 selbe wortwîse,/ nemt war, wie der hier under/ an dem umbehange wunder/ mit spæher rede entwirfet;/ wie er diu mezzer wirfet/
Tr 15138 lieht unde ir schîn/ durch den glast bevangen/ under den umbehangen./ nu man zer mettînstunde/ liuten begunde,/ //Marke, der verdâhte man,/
VEzzo 267 ir daz mein,/ der sunne an erde ni nescein,/ der umbehanc zesleiz sich al,/ sinen herren chlagete der sal,/ diu grebere
VMos 56, 28 als ez div alte ê gebot. Da uore was ein umbe hanch. der waſ breit un(d) lanc. in ein zit iares man
VMos 57, 4 fleisk unde ſin blut gab. ſo lat man nider den umbe hanc. ſo habent di ſuntigen zu ganc. ſo leitet $t man ſi
VMos 81, 7 ein gezelt uil breit. gedenet $t mit den ſnůren. uon umbehangen $t tivren. churrun daʒ rote. daz waſ getan ze hůte.
Wernh A 4609 kisilink erchlank,/ daz daz fewer dar ovz sprank./ Der ivden vmbehank/ prait vn̄ lank/ zarte sich entzway./ gefugel vn̄ tier schray./
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