Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
underkomen stV. (13 Belege) Findeb.
etwaz merrun hinwegit vor alle1n dinge1n der vberezzini daz nieme1r underkom dem munich di vnd#;vowi wa1n niht alſo widerwartic {f{(36r)}f} iſt | |
menelao/ Den lip na hette genome1n./ Ouch mvste ich des vnder|kome1n,/ Daz ich ouch da gesach,/ Daz er dich dar=nider stach./ | |
vries,/ Daz er sine tochter wider hies,/ Sere er daz vnder|quam/ Vmbe die schone briseidam,/ Sine amie, sin wip./ Sie was | |
Ob man im gebe1n wolde/ Sine tochter polixena1n./ Priamvs des vnder|quam/ An alme sime libe./ Er sprach zv sime wibe:/ {"M}in | |
her palimedes/ Sin gewerp hette vernome1n./ Des was er sere vnder|kome1n./ Leide er im gedachte./ Sin zorn in doch brachte/ Ein | |
criche1n mer hische1n/ De1n die frowe1n elenam,/ Ir iegelich so vnder|quam/ Vn2de zvrnte so sere,/ Daz ienen lieber were,/ Daz sie | |
quam,/ Er en blibe gewu1nt oder lam./ Sin vater vlixes/ Vnder|quam sere des,/ Do er daz horte sage1n,/ Daz sin svn | |
thelogono/ Den lip gerne han genvme1n./ Do wart ez kvme vnderkvme1n./ Vnder in beide1n/ Wart ez doch gescheide1n./ Vlixes, der en=statte | |
arbaite./ die biscove unt die herzogen/ wolten der gerne sîn underkomen./ dô sprach diu edel chunigîn:/ ‘nu newelle selbe mîn trehtîn,/ | |
herz beg#;einc ouch groʒ hogezide;/ w#;ei ser $’t van vröuden underquam,/ dů it d#;ei vrölich urkund vernam!/ //Vröw dich, vrow, bis | |
Han ich dú m#;ear also vernomen,/ M#;eoht ich das iemer underkomen,/ Das w#;ear min willeclicher můt,/ Won si ist so sch#;eon | |
sîne wunder/ alle besunder/ rehte merken began,/ starke si dô undirquam;/ dô si sîne wîsheit/ und sîne grôze rîcheit,/ sîn fleisch | |
die wolten uns, hæt ich ez niht/ mit mînem guote underkomen,/ den lîp zem guote hân genomen./ nu ist ez uns |