Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
bevâhen stV. (105 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
dich durh dine gute,/ swer mit dicheinen noten/ iergen werde beuangen/ in wage oder in lande,/ alse her miner helfe gere,/ | |
Daz uolc al zů houe gíenc./ Eín ieclích consul der beuíenc/ Eínín stůl den er ůrbůrte./ Athisín man do uvoRte/ //mít | |
chrefte,/ mit spil und mit sange, $s mit phelle wol bevangen./ [in siner geburt zite, $s – daz mære chom vil | |
ir des si gerte./ der heilige spiritus sanctus $s der bephiench ir die wambe./ er bescatewet ir den lichnamen, $s do | |
inne $s ein wip mit liehteme sinne./ der wambe was bevangen $s mit dem guoten Johanne./ do ir stimme si vernam, | |
$s der hat in siner hant alle himeliske chrefte;/ den bifie der magde wambe, $s der ist noch unbevangen/ in himele | |
zu balt/ widir deme du dinen salt./ bistu mit armute bevangen/ vnd wiltu vngerne dar an hangen,/ volge mir mit einen | |
daz ern eine wîle treit/ und mit dem tievel ist bevangen/ (als ez ofte ist ergangen)/ sâ ze der selben stunt/ | |
anegriffen?/ entriwen, si sint dar an beswichen!/ Unser geloube daz bivangen hât,/ swenne der brîster ob dem alter stât,/ under dem | |
der langez chom $s duo fuor er ze Bethlehem./ dâ bevie die scônen Rachel $s ein vile michil sêr./ si was | |
//[$p] wol beraten/ mit guten umbe hangen./ ein bette stunt da bevangen/ mit wizen lachen vil breit./ ein deckelachen was da bereit,/ | |
gotlichiu werck:/ du verwandelst du dich vor in,/ daz nicht bevahen mocht ir sin./ dein antlutz gab nah sunnen schin,/ da | |
wol sein:/ ich und ouch der herre mein./ er ist bevangen mit siecheit,/ dem ist so vil von im gesait/ daz | |
Der kleine1n wezzerlin strovm/ Hette in vmbe|gange1n./ Er hette breit befange1n./ Sin schatwe gunde lange1n/ Vber der wezzerline ganc./ Ein bru1nne | |
vnder des/ Gesach diomedes,/ Daz die rote ir wange1n/ Hette befange1n,/ Also rot vn2de also breit,/ Als dar vf wer geleit/ | |
der munt hâte im gar/ bêdenthalp diu wangen/ mit wîte bevangen./ er was starke gezan,/ als ein eber, niht als ein | |
gebot unde ir bete/ diu heter übergangen./ sîn herze wart bevangen/ mit senlîcher triuwe:/ in begreif ein selch riuwe/ daz er | |
diu beste/ vür stürme und vür mangen:/ den berc hete bevangen/ ein burcmûre hôch und dic./ doch sach vil leiden anblic/ | |
werdent die biſwichin. die mit werltlichem. unt mit tiefallichen zîerden biuangin ſint. unt die biſwarit ſint. mit deme ſlafe ir můtiſ. | |
die zuiſlen zungin der menniſkin. die mit ubilen siten ſint biuangin. Sie habent gůt pilide. unt nehabent aue der gůten werche | |
gagenwurtigen werlt. durch die miſlichen gluſte. mit den diu werlt beuangen iſt. alſo dauid ſprach. Trethin tů mich gehalten. wante wazzer | |
mit flîze worhten,/ sô si baz nedorften,/ ez wart wol bevangen/ mit sîden umbehangen,/ baidiu golt unde wât/ unt ander maniger | |
tœten,/ diu mich ân trôst in sorgen lât. mich hât bevangen minneclîche ir lîp./ mit lieben dingen/ kan si twingen./ hilf, | |
belangen/ in daz reine himelrîch,/ sît daz selbe süeze himelrîch bevangen/ hât ein lîp sô minneclîch,/ der nie wandelmeil gewan./ er | |
ertranc alles das lebentiges was, ane die, die div arche bevangen hete, die got uʒerhalben mit ſinen inſigele beſperret hete. Do | |
umberinc,/ himel und elliu diu dinc/ diu dar inne sint bevangen,/ daz niemen chunde erlangen/ die hœhe noch ergründen nider/ die | |
ûzer mâzen fîn./ zwivalticlicher varwe schîn/ mit golde sînen schilt bevienc./ ein rant geblüemet drumbe gienc/ |
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tags antwurt er im als ein unfro man, der sere befangen $t was mit engsten: ‘Herre Claudas, herre Claudas, ir sint | |
der herre des diße burg was mit so großem zorn befangen ist. Ich wil das ir mit mir farnt herbergen alhie | |
der grimmen judescefte./ mit grozin unrechte/ si bi den ziten beuangen was,/ do dv rehte sam ein liechtfaz/ schine durh alle | |
an allen den hast begangen/ di je mit noten wurden beuangen./ den was din gute san bi./ dv machitis di carmbendigen | |
sag einen busch, de der bran:/ den busch du flamme bevienc,/ ie doch her niet necegienc;/ her bran unde louvede,/ daz fur | |
kor waren, die waren gekleidet mit lúhtendem golde und waren bevangen mit einer swebendiger wunne, klarer denne die sunne. Do hůben | |
sint, und da ist das ellende und die nún k#;eore bevangen inne. Ob dem gottes thron ist nit me denne got, | |
himmel swebent und da so wunneklichen lebent, die sint alle bevangen mit einem liehte und sint durchvlossen mit einer minne und | |
trost denne mir geschehen mag.» Swer mit dirre not wirt bevangen, der můs iemer me ungel#;eost in gotte selekliche hangen. |
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gegeben. Ich was in ertrich dur dine liebi mit n#;eoten bevangen und mine viende trůgen minen tot vor minen #;vogen grimmeklich | |
helle, das fegfúr und dis ertrich so jemerlich mitte ist bevangen. In dem nidersten teil der helle ist das fúr und | |
das ich lebte sunder kumber. Do kam der ungel#;vobe und bevieng mich alumbe mit einer grosser vinsternisse und rief mich an | |
von hinnan.» Hie nach kam die stete vr#;eomedunge gottes und bevieng die sele so sere alumbe, das dú selig sele sprach: | |
das ich an sinem arme verscheide, da ich mit ime bevangen bin. Iedoch wil ich gerne liden des todes pine an | |
von irme reinen herzen in getrúwer meinunge. $t Si was bevangen mit einer grossen vinsternisse und begerte vil sere zů dem | |
engel Gabriel har nider in einem himelschen liehte. Das lieht bevieng die jungfr#;vowen alumbe und der engel hatte alsolich gewete, das | |
des blůtes, da nu die valsche cristanheit so jemerlich inne bevangen stat. Si sprechent alle, si sint reine, und si sint | |
aller wirdekeit in der heligen drivaltekeit; da ist si inne bevangen und wunderlich beworcht, und si lúhtet erlich úber alle creaturen | |
an sine sele. Die sele die mit dem heligen geiste bevangen ist, die mag sich nit enthalten, si můs ie sinken | |
dem troste. Aber dú sele dú mit irm eigenen můtwillen bevangen ist, die neiget sich mit manger wollust zů irdenischen dingen. | |
sol schrîben kleine/ reht ûf dem steine,/ der mîn grap bevât,/ wie liep sî mir waere/ und ich ir unmaere;/ swer | |
friunde.« $s dô wart dâ nîgen getân./ Die vrouwen sich beviengen $s mit armen dicke hie./ sô minneclîch enpfâhen $s gehôrte | |
mich durch si gezemen./ daz ist alsô ergangen:/ mit schilde bevangen/ ist zingesinde mir benant/ manec rîter wert erkant./ da engein | |
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