Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
untœticheit stF. (9 Belege) Lexer
welt, daz gib ich eu.’ dô sprâchen si ‘gib uns untœtleichait, der beger wir vor allen dingen und begern kaines andern | |
sprach Alexander ‘seint ich tœtleich pin, wie mag ich eu untœtleichait geben?’ dô sprâchen si ‘seint dû dich tœtleichen erkennest, war | |
des libes oder der ſele, wande do iſt diu wunnenchlich vntotichait. Da enwirt niemer dehain miſſehelunge, do iſt diu ewige ebenhelunge, | |
br#;eodicheit unsers t#;eotlichen libes die verwandelt er mit der ewigen unt#;eoticheit, er macht uns gelich sin selbes sch#;eone und sein selbes | |
und den t#;eotlichen menschen mit siner heren urstende der selben unt#;eoticheit gewiz gemachte, daz er do mit der signunft wider fůr | |
ob wir reht leben wellen, nach disem leib der ewigen unt#;eoticheit gewiz hat gemacht. des engels gewæt waz wiz alz ein | |
tode erlediget hab und mit siner heiligen urstende der ewigen unt#;eoticheit gewiz gemacht hab und mit sin selbes mund uns siniu | |
da unser herre an stunt, daz bezeichent diu ere siner unt#;eoticheit diu er het nach siner heiligen urstende. diu grozze menig | |
tiufel beraubten alles manch#;eunn, daz gewæt der reinicheit und der unt#;eoticheit daz namen si im. si slugen in auch und liezzen |