Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gedulticlīche bīten, sunderlīche, als sīn gābe von gnāden ist und unverdienet. Ouch sicherlīche: wes minne ich niht enahte und mīn wille | |
an den triuwen:/ wil friundes nōt ir nāhe gān, mīn unverdienet leit daz mag si wol geriuwen./ //Diu vil sęlden rīche | |
schedelich/ daz er dran versźret wirt:/ vil schanden birt/ ein unverdientiu werdekeit./ / Aspis ein wurm geheizen ist,/ der zuo der | |
h%/ān ich beidiu schaden unde spot./ waz mir doch leides unverdienet, daz bedenke got,/ und āne schult geschiht!/ ich engelige herzeliebe | |
ist mir harte leit./ iu hāt der starke Sīvrit $s unverdienet widerseit./ Ob ir und iuwer bruoder $s hetet niht die | |
uns des twinget nōt./ unser ingesinde $s līt vor in unverdienet tōt.«/ »Sol ich sīn kameręre«, $s sprach der küene man,/ |