Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
unverlorn Part.-Adj. (6 Belege) Lexer Findeb.
ze werbende, was ir ist bevolhen; so blibet ir arbeit unverlorn, so mag si bereite zů gotte kommen. Swenne si beten | |
sůchen mit dem#;eutigen vorhten; so behielten si ire gůten werk unverlorn und die bitterkeit irs herzen wúrde ze nihte; also m#;eohten | |
er iuch ze minne erkorn,/ iwer prîs wær an im unverlorn."/ ___Gâwân der kurtoys/ und de herzoginne von Lôgroys/ vast an | |
//Der was von ritters art erborn./ er sprach ‘mich dunket unverlorn/ daz ich iu ze êren biute:/ gewert ir mich des | |
ze Munlêûn was ê gesworn,/ daz was hie ze Orlens unverlorn./ die vürsten sunder niht verdrôz,/ sine spræchen, einem ir genôz,/ | |
eide die mir sint gesworn,/ mîn vreude ist noch vil unverlorn./ //[M]în vater, mîne bruoder, die sprechen ê;/ da nâch sprechen, |