Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
unwizigheit,/ daz ig muoze scowen/ bit den minen ougen/ din unverloschen liet,/ daz newere du mir niet./ daz is der ewige | |
du m#;eogest sterben dur in; so brennest du iemer mere unverloschen als ein lebend funke in dem grossen fúre der hoher | |
beiten din mit herzenswere,/ ich mag nit růwen, ich brinne/ unverloschen in diner heissen minne./ Ich jage dich mit aller maht./ | |
alles mines willen nach diner gere, so verlúre ich minne unverl#;eoschen niemer me, amen.» |
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ist in sinem herzen; der behaltet sin lúhtevas sch#;eone und unverl#;eoschen. Ist aber sin herze offen gegen der welte, so ist | |
únsern lichamen brennen und lúhten ane underlas $t iemer me unverl#;eoschen. Dise gegenblike schinent und lúhtent von der ewigen gotheit. Disú | |
die helige gewonheit. Die sol iemer brennen als ein kerze unverl#;eoschen in der himmelschen |
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fúrige gerunge, die ich habe na dir. Das vierde: minnebrennen unverl#;eoschen in mir dur dich. Das fúnfte: der erste gegenblik dines |