Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
unzwîvellich Adj. (8 Belege) Lexer Findeb.
aleine getriuwen, sunder si hât ein wâr wizzen und ein unzwîvellîche sicherheit. //Von zweierleie sicherheit des êwigen lebens. Ez ist zweierleie | |
si vindent iz gescriben $s in hebreisken buochen,/ daz du unzwivilliche $s alles werches dinis/ eine bis initium $s unde ervollenter | |
dînen rât/ behalte ich gerne und dîn gebot,/ und wil unzwîvellîche an got/ gelouben. nû soltû mir sagen,/ wie ich sül | |
"daz tuon ich./ vernim, ich wil es wîsen dich/ gar unzwîvellîche./ daz gotes himelrîche/ daz ist diu guote zuoversiht./ diu schrift | |
dêmüete/ des knehtes bilde næme an sich,/ sô wære daz unzwîvellich,/ diu vil kranke menscheit/ müest iemer mêr sîn hin geleit:/ | |
ûzschiet/ zuo des rîches krône dich./ nû ist daz vil unzwîvellich,/ daz sich der site niht verbirt,/ sweme vil bevolhen wirt,/ | |
von mir wurde rôt,/ ich wolde selbe mir den tôt!/ //Unzweifellîchen spriche ich daz:/ swanne ich mîner frowen haz/ erkenne rehte | |
hôhgemuot,/ das och mich gemachet hôhes muotes./ Des wil ich unzwîvellîche dingen:/ sîst so sælic, daz mir niemer kund an ir |