Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

bewîsen#’1 swV. (131 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

Eckh 5:29, 5 got selben in der wîte und vülle des wesens. Und bewîsent die meister, daz der einunge und dem durchvluzze und der
Eckh 5:32, 7 nôt verleschen in der kelte der luft; doch wil ez bewîsen natiurlîche minne, die ez ze sînem wâren, himelschen vater hât.
Eckh 5:38, 5 grôz genuoge, daz si sich dar ane und dar inne bewîsen müge und sich darîn bilden. Und dar umbe ist ein
Eckh 5:38, 12 dâ sich der himelsche vater ganze înbilden und îngiezen und bewîsen $t müge: daz sint der sun und der heilige geist.
Eckh 5:39, 15 alze kleine, daz si sich niht ganze eröugen noch volle bewîsen noch darîn bilden enmac. Sich üebende wirt si kreftic, und
Eckh 5:49, 14 er sînen vriunt ervröuwen $t müge und im eine liebe bewîsen. Ouch sol man aber gedenken: hæte ein mensche einen vriunt,
Eckh 5:219, 1 noch gewar enwirde, als ich sihe an vil liuten, die bewîsent grôziu werk, und vinde an in grôze andâht und wunder,
Eckh 5:223, 9 Daz man solchez enpfinden sül durch minne lâzen underwîlen, daz bewîset $t uns der minnende Paulus, dâ er sprichet: ’ich hân
Eckh 5:235, 6 Daz hât er in der alten und niuwen ê dicke bewîset von den, die im verre die liebesten nâchmâles wurden; und
Eckh 5:239, 7 er enwörhte grôziu dinc mit in. Dâ hât er wol bewîset an allen menschen, daz disiu getriuwunge kumet von minne, wan
Eckh 5:240, 4 im bî einem engel enbiete oder mit einem sunderlîchen liehte bewîse; daz geschihet selten und wênic liuten. Daz ander wizzen, daz
Eracl 3796 an ir lîp/ ein hemede geprîset/ (diu minne hete sies bewîset)/ wîz unde kleine./ dar ob truoc diu reine/ einen purper
Herb 2146 Wir mochte1n ez vns vil baz bewarn,/ Als ich vch bewisen:/ Wir habe1n noch ysen,/ Noch geschutze, noch gewer,/ Noch die
Herb 3707 an vber|mvt/ Faren, daz ist harte gut,/ Als ich vch bewisen./ Schuldege1n wir parisen,/ Daz er gewalt habe getan,/ So sullen
HvNstAp 18482 dem munde auß/ Ain grosses huffeysen./ Ich will ew recht peweysen:/ Der strauß was pla, der schilt rot./ Er hette dar
Iw 988 daz got sô ungehiure/ deheine crêatiure/ geschepfen ie geruohte./ der bewîst in des er suohte./ //Vil schiere sach her Îwein/ den
Iw 5859 ledec wart,/ wizzet ir war dô sîn vart/ wurde? des bewîset mich.’/ er sprach ‘vrouwe, nein ich,/ deiswâr, und ist mir
Iw 5890 unde vrâget sî./ swes iu diu niht gesagen kan,/ des bewîset iuch hie nieman.’/ //Dô sî sî vrâgende wart/ ob sî
Iw 5901 hie vür mich gestreit/ unde ûz disem lande reit.’/ alsus bewîste sî sî dar/ und sprach ‘vrouwe, nu nemet war,/ an
Iw 6035 bringe dar/ der sî gewaltes bewar./ nû hât sî des bewîset/ diu werlt, diu iuch prîset,/ daz si iuch ze trôste
Iw 6061 an dem guote./ swes iu nû sî ze muote/ des bewîset mich bî gote.’/ er sprach ‘dâne hât sich der bote/
Iw 8051 untter rât/ niuwan an iu einer stât.’/ //Sî sprach ‘nû bewîse mich:/ durch sînen willen tuon ich/ swaz ich mac unde
KvHeimUrst 114 daz geschiht,’/ sprach Cayfas der wîse;/ ‘eines râtes ich iuch bewîse,/ der uns wærlîche gefrumt/ und uns ze besten staten chumt./
KvHeimUrst 708 erziuget niemen niht.’/ ‘wâ von?’ ‘ sît ir proselîtes.’/ ‘nû bewîset uns ouch des/ waz daz wort bediute.’/ ‘proselîtes sint die
KvHeimUrst 1851 schriben/ dannoch wir lebendic dort beliben./ ich schreip, als ich bewîset wart,/ sînen tôt und sîne vart/ die er nâch uns
KvHeimUrst 2123 sich, wir suln varn./ got müeze iuch herren bewarn/ und bewîse iuch des besten.’/ diu geleite mit den gesten/ fuor an
KvWTurn 1136 sîner jugende’./ /Alsus wart er geprîset:/ sîn name uns des bewîset/ und sîn durliuhticlicher schîn./ daz schuof er mit der milte
KvWWelt 44 sînen wünneclichen lîp/ lobten unde prîsten./ als uns diu buoch bewîsten/ und ich von im geschriben vant,/ sô was der herre
LobSal 78 drachi,/ zi Salmoni sprach er:/ ‘herro, nu virla mich,/ so biwisin ich dich/ einir vili michilin erin/ zi dinim munsteri:/ du
MarlbRh 49, 29 ind du gifs in danc./ wan ich mach dat licht bewisen,/ dat ich dir dranc gaf bit der spisen;/ ich enth#;eilt
MarlbRh 52, 19 dinen d#;einest keren,/ wir mügen dat licht beweren;/ sch#;eir bewiset dat min zale,/ dat n#;ei engel $’n ged#;eind so wale/
MarlbRh 52, 31 din reine hant bewant?/ we mach mir eingen der engel bewisen,/ de got můst kleiden inde spisen?/ //Du bads ind w#;euschs
MarlbRh 66, 33 dit v#;iur $’n wart n#;ei in menschen mere,/ als ich bewiset han an diner klagen./ ich endarf $’t n#;eit anderwerve sagen./
MarlbRh 116, 15 d#;ei dich sunderliche anegeit./ dat han ich ouch da vür bewiset,/ da min rede din otm#;eudcheit priset./ ////Berillus helt d#;ei seste
Mechth 3: 2, 15 ze allen ziten minnensiech na mir, das hast du wol bewiset an dir. Du hast mich geschriben an din bůch der
Mechth 4: 18, 70 mit heliger lúte gabe valschlich iren súndigen lip generent und bewisent sich reht als ob si es alles in der rehten
Mechth 4: 22, 9 wart ir sin sele in got(69#’r)tes umbehalsunge in grosser ere bewiset. Do sach si wol, das sin ere noch nit was
Mechth 5: 11, 50 eins sclangen vergift. Mache din herze ie binnen reine und bewise dich uswen(84#’r)dig $t cleine, so bistu mit gotte gemeine. XII.
Mechth 5: 33, 6 oder mit einer súrekeit in minem herzen, die ich nieman bewise, oder mit einer kleinen ungedult miner eignen pine, so wirt
Mechth 6: 4, 8 nit mere smekken denne also vil, als min armú notdurft bewiset. Si bewarent #;voch mine sinne, das mich disú irdenschú ding
Mechth 6: 36, 18 #;voch offenbar allen lúten den heligen cristanen gel#;voben $t und bewisete mit sinem vingere den lúten uf den waren gottes sun, der
Mechth 7: 3, 44 súntliche $t bekorunge heimeliche verswigen und #.[uswendig helig vr#;eolich gelesse bewisen#.]. Owe arme! Swie lange wir in zorne stúrmen, haben wir
Mechth 7: 10, 11 gemeine gebette sattet min herze. Wie min gem#;eute stat, das bewise ich. Das gebet h#;eore ich gerne von geistlichen lúten, die
Mechth 7: 49, 4 das wúrde vergeben. Do wart sin sele dem selben menschen bewiset, der vúr in bat. Do was er sch#;eone in himelscher
Mügeln 99,11 sie got in lobe solden prisen:/ so würd er in bewisen/ genad. dem nün capitel li./ Abdias sunder wan, / der
Mügeln 136,8 stuf/ er felzte, den in milde ruf/ der sterne sweif bewiset hat./ er zierte dich mit siner wisheit erze,/ da er
Mügeln 298,12 er sich strecket./ den manden er bedecket:/ damit dir ist bewiset das./ Wer hoffet dise mer / bescheiden baß, der kume
Mügeln 372,7 den alden $s salt und der herschaft din./ der adamas bewisen/ dich sal der meisterschaft:/ agetstein züt an sich isen./ der
Mühlh 98, 19 in die ſcultheizi dan burgin zu^. ſuilichir dan alſo vieli biwiſi mac rechtis eiginis ien dieſimi wiepbildi daz vunf marci wert
Mühlh 99, 4 in=darph nicheinin burgin ſezzi^. In=mac he dan dieſis wiepbildis nicht biwieſi^. ſo muz he ſelbi burgi ſie edir muz einin ſezze^.

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