Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
urteillich Adj. (17 Belege) Lexer BMZ Findeb.
gescriben stāt:/ #.,niemen dū enslahe,/ dū wirst sculdic an dem urtaillīchem tage#.’./ $sS% des kriuzes źre/ noch durch des toufes lźre,/ der zem urteillīchen ende/ uns lsen sol gebende./ diu manlīche triwe sīn/ gīt |
burgęr muosen kumbers pflegn./ ___ūz kom geriten Parzivāl/ an daz urteillīche wal,/ dā got erzeigen solde/ ober im lāzen wolde/ //des |
wźnc ich des gein iu genōz./ //Ich freuden ellende,/ zem urteillīchem ende/ beklage ich eine iuch alle:/ sō nęht ez iwerem |
tęgliche daz ir heil, wan ſwenne ſi choment an den vrtaillichen tak, da einem ieglichem gelonet wirt alnach ſinen werchen, da |
ſele wirdechliche enphahen ſchult in der hźiligen ūrſtente an deme urtailichem tāge unde ivch fr#;vowen můzzit mit ſanti ime in dem źwigem |
ane widersagen./ nu horet die angestlichen chlage,/ diu an dem urteillichen tage/ uber die sodomiten gat!/ so got daz grozze gerihte |
mit ettelichen dingen,/ daz ich si nine bringe/ an den urteilichen tach,/ da niemen nemach/ sin unreht bescirmen./ da muzen si |
guoter liute leit/ künden mit der wāren sage,/ an ir urteillīchem tage./ ūf Alischanz erzeiget wart/ gegen Terramźrs übervart,/ daz man |
getouften hie bestź,/ daz der dinc vor dir ergź/ āne urteillīchen kumber./ des ger ich armer tumber.’/ //Von manger hurte stōze/ |
mir sō/ daz ich nimmer werde vrō/ unz an den urteillīchen tac,/ dā diu gotes kraft wol vüegen mac/ daz mīn |
dienste ringen,/ ir sult die triuwe bringen/ vür in ame urteillīchen tage,/ daz ir nāch den sīt in klage,/ die wāren |
kunt)/ der daz swert in sīnem munt/ vür treit ame urteillīchen tage,/ da mite der küene und der zage/ bźde geschumphieret |
und Vīvīans/ gerochen wart ze bźder sīt./ ez nāhet der urteillīchen zīt,/ daz man mit swerten muoz bejagen/ swer sigenunft wil |
si sazten phant/ diu nimmer mugen werden quīt/ vor der urteillīchen zīt,/ dā al der werlde wirt ir leben/ wider anderstunt |
sīt/ den prīs behielt, dō diu zīt/ kom und der urteillīche tac,/ daz ich von im des siges pflac,/ und von |
heiden,/ nū bewar mich vor dem scheiden/ von dir am urteillīchen tage,/ und vor der endelōsen klage/ der dū niht pfligest |
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