Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
ûʒer prp (353 Belege) Lexer Lexer BMZ Findeb.
irm manne so zorn das er sprach, sie enkeme nymer ußer gefengniß, ir eintwedders behielt dann den krieg. Da sprach er | |
ein beßer ritter dare dann er, so wolt er sie ußer gefengniß laßen; und das geschehe zu allererst, so enkeme sie | |
wann sie wol wústen das er ir swester lösen wolt ußer gefengniß. Da seit die jungfrau so vil von syner guten | |
verblutet. Da bat yn Hestor das er noch syn wip ußer gefengniß ließ. ‘Des ware, ich enthun’, sprach er. ‘So slag | |
welt, der ich einen nit erkenne dann einen der mich ußer gefengniß erloßt und gewan mich mit den wapen.’ Da viel | |
bracht und alle sin gesellen. Key der halff der jungfrauwen ußer gefengniß, und sie freget wie er hieß. ‘Ich bin des | |
sprach myn herre Ywan, ‘Hestor loßte mich und Segremore $t ußer des koniges gefengniß mit den Hundert Rittern.’ Und myn herre | |
beide glich groß weren und glich lang. Das ein sprang ußer sim buch und wart wol als groß als ein lebart, | |
‘Herre’, sprach die jungfrau, ‘ich bit uch das ir mich ußer uwerm lande geleident.’ ‘Das wil ich thun’, sprach er und | |
wann das es die koniginn nit gestatde. Sie ward aber ußerm land gesant; da fant sie Bertelac der Alt und fragt | |
die kónigin wol syn. Das es flammen off uch goß ußer synem munde, das ist eintweder hicz von minnen oder groß | |
das ist der ritter der uwer hercz ist und lieff ußer uwerm buch, das was under des konigs Artus volck. Das | |
trach komen sol von den Fremden Werden die nydenwert stent, ußer der schonen Rusinne scoce; fur dem trachen sollen alle andere | |
ein waßer wiedder berg da mit fließen und thet baum ußer der erden da mit springen. Da myn herre der konig | |
roß furt in der glenen. Da zoch er die glene ußer im und reit zu eim baum, er stund nyder und | |
min knecht sol uch wol wisen, wann ir off den ußersten graben koment, ein andern weg umb zwuschen dem hage und | |
daran versucht, im kam aber nie keiner zu, der yn ußer dem bloch bringen mocht; und wolt irs versuchen als es | |
im der hals enzwey fur. Da schoß der ander flammen ußer sim hals, und Lancelot warff den schilt dargein und begreiff | |
sie ist es werlich nit wert!’ Underdes komet ein jungfrauw ußer einer kamer gande und gitt im einen slag mit eim | |
sprach er, ‘ir soltent zu recht fro sin, wann ich ußer gefengniß bin.’ ‘Weiß got’, sprach sie, ‘darumb mag ich zu | |
verlorn habe. Darumb bit ich uch @@s@das ir mir helfft ußer großer not!’ ‘Was ist das?’ sprach er. ‘Das ir mich | |
mich uwer geselle geuneret! Ich weiß furwar wol das er ußer sinen sinnen komen ist oder das er dot ist. Ich | |
bleib er siczen uff sim roß und zoh das glenestuck ußer sim libe. Da erst begunde er mit yn striten und | |
und kam nach der none uff ein steinweg geritten, der ußer eim großen bruch ging. Alda vand er ein ritter, der | |
das geschehe hett im Morge dick gebotten das sie yn ußer gefengniß laßen wolt, ob er des konig Artus hof verschweren | |
die mere vernam das Lancelot noch lebte und das er ußer gefengniß was, er was des beide, fro und unfro; das | |
frauw von dem Lack die weind so inniclich, die im ußer maniger sorg geholffen het, und stalt den grosten jamer den | |
das er in irm lande von Kornewail were und were ußer sinnen, nacket und barfuß. Sie bereit sich und reit yn | |
hett da er von ir schied: das er die koniginne ußer ir fynd hende erlösen solte; wann on das wort so | |
vor sinen augen. Meleagant sprang uff und rauffte das tr#;vunzun ußer siner schultern. Da raufft er das schwert und warff den | |
muzis uertilige/ al unse missetat./ di manigen nothaften irledigit hat/ uzer ysenen banden,/ brenge den tuujl an uns ze$/ scanden,/ daz | |
(sin scripft zelit uns sus),/ der heti ein michil wundir/ uzzir einim buchi vundin,/ uzzir Archely/ (daz habint noch di Crichi),/ | |
sus),/ der heti ein michil wundir/ uzzir einim buchi vundin,/ uzzir Archely/ (daz habint noch di Crichi),/ wi in Hiersalem giscach/ | |
Wa wart eua geſchafen? Der meiſter ſprach: Jn dem paradyſo uʒer adameſ rippe. //Da ſprach der iunger: Wa iſt daʒ paradiſ? | |
in dem lufte vnde die keltin denne deſ nahteʒ gat uʒer der erde, ſo riſet der luft uil liſe uf die | |
lebet eʒ denne vnʒ eſ geboren wirt? Der meiſter ſprach: Vʒer deʒ wibeſ leberen gant ʒuo vil enge aderen in die | |
der ſi plagen in der alten e, die warent gewurkt uʒer [37#’v] hare. Die beʒeichent daʒ gewant, damite adam geuaſſit waʒ, | |
alle getoufet mit ſinem blůte vnde mit dem waſſer, daʒ vʒer ſiner ſiten ran. Durch daʒ leſe wir, daʒ ſanctus pauluſ | |
er den ſunnen dac. Deʒ ſunnendageſ wart daʒ iſraheliſche lút erlideget uʒer egipten lande. Deʒ ſunnendageſ wart die e gegeben. Deʒ ſunnendagiſ wart | |
pfeffere, wen der mir baz bekant ist durch sinen smac uzer kuchen, daz siner craft in den lactuargen. // Piper heizet | |
gehangen!/ we der manslacht!/ ////Och der quecker blůdes droffen,/ d#;ei uʒer dinen wunden offen/ rinnent up d#;ei erde!/ //Wal im, de | |
diner selen munt,/ entfanc van sim mund d#;ei s#;euʒicheit,/ d#;ei uʒer sim s#;euʒlichem munde geit!/ ////Vrow, gif mir ouch in under | |
du geberes!/ //Wil wir ouch d#;ei wort verstan,/ d#;ei du uʒer dim munde l#;eiʒes gan –/ si sint so vol geistlicheide,/ | |
$’t sich van vröuden r#;euren begunde/ ind d#;ei můder r#;eif uʒer $’m munde/ d#;ei wort, d#;ei uns mügen beweren,/ dat si | |
herzen gan,/ d#;ei din wis, s#;euʒ herz uʒ goʒ,/ d#;ei uʒer dim s#;euʒem munde vloʒ!/ //Du enmacht #;eizů n#;eit langer verswigen/ | |
als etslich vunke,/ den des groʒen v#;iures macht/ zů overst uʒer $’m oven hat bracht;/ sow#;ei klein de vunke si,/ he | |
wert ind groʒ,/ wand dich des l#;eifsten blůt begoʒ,/ dat uʒer sin offen$’ wunden vloʒ./ //Dat scharpe swert g#;einc durch din | |
Dis ist ein grůs, der hat manige adern, der dringet usser dem vliessenden gotte in die armen, dúrren sele ze allen | |
brunnen, der ich bin, si kumet geswungen als ein are usser der tieffi in die h#;eohin.» |
|
alle heligen lúhten #.[und brinnen tůt#.], das ist alles geflossen usser sinem g#;eotlichem ateme und von sinem menschlichen munde von dem | |
Ergebnis-Seite: << 1 2 3 4 5 6 7 8 >> |