Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
ûʒganc stM. (13 Belege) Lexer BMZ Findeb.
sî, sô wirt dir als palde baz. //Swelch mensch den ouzganc hât, sô nim des birboumes rinden wol gegen drin uncen | |
pluot, von der muoter lebern, dar umb bedarf ez niht auzgeng seiner gerben, wan ez der niht hât. alsô spricht unser | |
pach, der wehset sô lang, unz daz er suocht seinen auzganch auz dem geperg. wô er danne auzpricht, dâ wirt ain | |
wirt zehant vergift. Aristotiles spricht, daz derlai weibel neur ainen auzganch hab peider gärm und hât doch ain plâtern, und daz | |
und weizz ist den siechen augen guot und zuo den auzgängen. daz rain hong ist niden in dem vaz. Platearius spricht, | |
hinden in; er loset sich. //Fur den uzganc. Der den uzganc hab, der nem schefin lunge und lege di in einen | |
sô blîbet $t abegescheidenheit in ir selber. Nû enmac kein ûzganc niemer sô edel werden, daz inneblîben ensî vil edeler in | |
wære niht ganz noch volkomen gewesen, wan dâ wære ein ûzganc geschehen. Sô enmac kein ûzganc sô kleine gesîn, in dem | |
gewesen, wan dâ wære ein ûzganc geschehen. Sô enmac kein ûzganc sô kleine gesîn, in dem diu abegescheidenheit müge âne mâsen | |
tausent stundt.’/ Das gewelbe was ze$~massen langk./ Reich was sein auß gangk:/ Ain tor von golde geslagen,/ Da waren stain in getragen./ | |
haben. Und daz spricht Lucanus, so er sagt von dem ausgang Kathonis dez R#;eomers in daz lant Libiam gegen dem ebennehter, | |
wise czu pfroppin. Wiltu das eyn birboum trage birn des vsgangis, so tu als der genvmete Richart spricht in syme buche, | |
selbin vnde wirt vrisch. //Hi seczt her von erczdie des vsgangis. Ab du wilt, das malagranata, das sint di eppil di |