Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

ûʒgieʒen stV. (19 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

BdN 466, 34 zwai zwinlein oder ain wazzermensch, daz ainen kruog mit wazzer auzgeuzt, der ist sunnennaigich, alsô daz er sein kraft hât nâch
Eckh 5:28, 4 gehaben. Sol ez wîn haben, man muoz von nôt wazzer ûzgiezen; daz vaz muoz blôz und îtel werden. Dar umbe, soltû
Eckh 5:28, 6 vröude und got nemen, dû muost von nôt die crêatûren ûzgiezen. Sant Augustînus sprichet: «giuz ûz, daz dû ervüllet werdest. Lerne
Eckh 5:28, 7 dû muost von nôt die crêatûren ûzgiezen. Sant Augustînus sprichet: «giuz ûz, daz dû ervüllet werdest. Lerne niht minnen, daz dû
Eckh 5:41, 5 nimet sîne götlîche güete mittels des innigen werkes, ûzgetragen und ûzgegozzen in einem nidervalle der gekleideten $t gotheit mit underscheide, mit
HvHürnh 18, 2 toner schlahent nider, die wasser aus diessent, die päch aus giessent, das mere tobet und vil übels geschiht, von dem vil
MarlbRh 71, 16 din herz d#;ei vröude groʒ/ al an beiden n#;eit uʒ engoʒ./ //Wan de dir d#;ei vröud gaf sunderliche,/ he gaf dir
MarlbRh 73, 37 uns ze herzen gan,/ d#;ei din wis, s#;euʒ herz uʒ goʒ,/ d#;ei uʒer dim s#;euʒem munde vloʒ!/ //Du enmacht #;eizů n#;eit
MarlbRh 75, 24 den du hads besloʒʒen,/ den du nu wislich has uʒ gegoʒʒen;/ dit is der geistlicher vröuden win,/ he sal den wisen
MarlbRh 90, 32 quam d#;ei vlam so groʒ,/ d#;ei din heilich munt uʒ goʒ,/ dů du zů Elsben quems gegangen,/ ze hant dů du
MarlbRh 112, 22 not./ //Du würdes da rot vam blůde,/ dat dar uʒ goʒ de meist, de gůde,/ din sun, din here, din erlösere,/
Mechth 1: 22, 71 ich han gesehen dine brúste so vol, das siben stralen gussen alzemale us von einer brúste úber minen lip und úber
Mechth 7: 1, 103 er sine menschlich nature sunderlichen minnen můs. Der helige geist git #;voch us sinen minnenden himmelvlus, da mit er den seligen
Mechth 7: 55, 18 machet, das wir nit me m#;eogen zů der stunde. So giessen wir die gabe aber wider us in das grosse vas,
Mechth 7: 55, 22 vollekomen $t werden und bliben. Wirt es aber vol, so giessen wir es aber us uf die not der armen selen,
PrBerthKl 7, 38 iaren. Daʒ ander daʒ vnſ irret, daʒ wir vnſ vʒ gieʒʒen vf vʒʒeriv dinch mer denne wir ſolten. Der menſch ſol
SpdtL 198, 4 vor gote über die si rihtent, swelche der liute bluot ûzgiezent. //Die leienherren die bedurfen des niht, daz ir rihter den
SüklV 225 durh willen des bludes,/ daz got an dem cruce uz goz,/ unde durch willen des wazeres, daz von siner siten floz,/
Will 3, 1 peccatoribus iustos. ex damnandis remunerandos. $t /Dîn n%/amo. ist ûz gegózzenaz óle. Dîn n%/amo ist uuîteno gebrêitet. uu%/ante uóne dir christo.
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