Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
ûʒsenden swV. (46 Belege) BMZ Lexer Findeb.
sô er hâte einen ze gesinde enpfangen, daz er den sante ûz bî naht und reit in danne selber ane und | |
$s unde dei wazzer bigunden vallen,/ Noe einen raben ûz sante: $s an eineme âsa er erlante./ dô sante er ûz | |
raben ûz sante: $s an eineme âsa er erlante./ dô sante er ûz eine tûben $s âne der untriuwen gallen./ diu | |
mir mîn wîb gwan zwei chint./ den einen ich ûz sante, $s niemer er wider ze mir wante./ ir sprâchet in | |
qu]am verre uber al./ in der heidene lant/ waren [boten uz g]esant./ die sprachen, alsi solden,/ sver dar kumen [wolde/ der] wurde | |
sin durch schade1n vz kvme1n./ Vns hat min vater vz gesant./ Die crichen zv|furte1n vnser lant/ Mit roube vn2de mit brande./ | |
gut tete:/ Ez was doch sin gerete),/ Daz agome1nno1n wart gesant/ Vz in ein ander lant/ Vmbe futer vn2de vmbe spise./ | |
der iu dienete diz lant/ und diu mich ûz hât gesant,/ einer langen arbeit:/ sine welle brechen danne ir eit,/ diu | |
sine welle brechen danne ir eit,/ diu mich dâ ûz gesendet,/ sô hân ich iu verendet/ die rede alsô verre/ daz | |
vor./ //Mîn herz%\e hât mînen sin wilt ze jagen ûz gesant./ der vert nâch mit mînem muote./ vil gedanke vert vor | |
alse ein sneller valke, ich wolt ouch dâ hin./ //Ich sant ûz dur âventiure wilde gedanke in diu lant./ dô bekam | |
verzeit/ hiure an miltekeit./ //Schande starc als ein helfant ûz gesant/ kumt gerant/ in diu lant,/ füeret fürsten an ir hant/ | |
zu der frauwen und enbot ir das er keme. Sie sante ir lút uß gegen im und dethe yn mit großen | |
sante yemer dem konig syn ritter wiedder die er uß sante. – Nu múßen wir ein wile schwigen von dem konig | |
dieselb jungfrauw die die frauw von dem Lack júngestwarb uß sante. Sie sucht auch selb den ritter, und hett sie die | |
sucht auch selb den ritter, und hett sie die jungfrauw ußgesant die gefangen lag zu der Dolorosen Garden. Min herre Gawan | |
hant sie sie gefangen. Nu hatt sie viel botten uß gesant und enbút dem ritter das er sie erlöse und ir | |
ist mir ußermaßen lieb’, sprach er. ‘Mich hatt ein jungfrau ußgesant zu uch die uch lieber hatt dann alle die welt; | |
$t von dem cleinen walde; darumb hant sie mich uß gesant, das ich versuch ob ich unser lut icht gesamen möge, | |
vogeln der heiligen bekantnússe. Noch kam der jungeling nút. Nu sendet si botten us, wan si wil tanzen, und sant umb | |
ich habe die gewalt úber dich und mit herzeklicher gottes liebin sende ich dich us. Mich erbarmet sere din arbeit, doch habe | |
ligen; das sol úwer bůsse wesen. Ich wil hoher meister ussenden, uf das si gůter lúte bekentnisse verblendin. K#;eonden wir iren | |
von dannen kumet er in zornes grimme./ die engel werden ußgesant,/ die toten wecket ires rufes stimme./ sünder, din schult da | |
werre)/ und erwarmt bî einem fiure./ hât iuch âventiure/ ûz gesant durch minnen solt,/ sît ir rehter minne holt,/ sô minnt | |
daz mær kumt schiere über_lût."/ frou Bêne her ûz wart gesant./ der kinde einez in ir hant/ smucte den brief untz | |
du sîst komn in ditze lant./ hât dich friwendîn ûz gesant,/ diu muoz sîn vil gehiure,/ op du durh âventiure/ alsus | |
riche./ ich han willichliche/ erworue dine boteschapht,/ alse ich uz gesendet wart./ nu scolt duz uol enden:/ dar umbe hat here gesendet/ | |
sinen;/ er sprach: ‘wol uf, R#;volant!/ der tiuel hat uz gesant/ sin geswarme unt sin her./ Marsilie ritet da her./ waz | |
kumen weren./ ir gewant is seltseene./ swer sie hat vz gesant./ her in unser lant./ Der ist ein statehafter man./ of | |
die ich hân genant:/ sô bin ich sô niht ûz gesant,/ daz ich in nâch unwerde/ werf in unberhafte erde./ ich | |
hie/ swaz sie von im gesageten ie./ //Zwelf boten er ûzsande/ ze manigem vremeden lande./ die begunden strîchen/ vil wîte in | |
sagen mê:/ dô nâch kristenlîcher ê/ die boten wurden ûz gesant/ hin und her in vremediu lant,/ swâ danne mit des | |
dar/ geloufen unde brâhte gar/ dar umbe er was ûz gesant./ dô bereite sich zehant/ der meister zeiner messe dâ./ daz | |
des Minne mich von ir nit scheiden lât./ //Sumer hât gesendet ûz sîn wunne:/ secht, die bluomen gênt ûf dur daz | |
geergert mugen werden, unde sô der brûder zwêne knehte hat, sendet er den einen ûz, den anderen sal er durch manigerhande | |
muot/ und taet ez willeclichen./ /Fride und reht ist uz gesant/ von im uf sine straze./ der junge künec uz Beheimlant,/ | |
lesen?/ jâ wærens alle samet gewesen,/ der künic, ders ûz sande,/ sîn rât von dem lande,/ die boten gouche unde soten,/ | |
ich ez allez enden sol,/ dâ nâch wir ûz sîn gesant.’/ hie mite sô seiter ime zehant/ sîne linge al von | |
geparelieret/ als ein rehter wîgant./ swelch frowe iuch ûʒ hât gesant,/ dêst wâr, dern sint ir niht leit./ enwær eʒ niht | |
mac wol sîn der wîgant,/ durch den ich ûʒ bin gesant.’/ //Von sage hât er in bekant,/ wan sîn zobelîner rant/ | |
er ne ſagete ime niht widere. dehein gelovblich pilde. do ſante er uʒ di tuben. der wolter gelovben. dev brahte ime | |
wart den helden sît bekant./ durh prîs si wâren ûz gesant./ umb der andern dienst und umb ir varn/ wil ich | |
wart getret al gelîche./ Matussales der rîche/ mit kraft ûz sande sînen sun./ von Hippipotiticûn/ ein vürste vuorte sînen vanen:/ dar | |
Britanje. / der hât mich zIspanje / nâch rîtern ûz gesant / %..ez hât der kün%\ic von Engellant / einen turnei | |
wider in daz lant / die sîn vrouw%..e %..hêt ûz gesant. / vor ir zôch man ir gewin / geg%..en der | |
maget in daz lant / dar nâch si ûz was gesant. / Rîter unde knehte / iegelîcher nâch sînem rehte / |