Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
chrevzzen mit hasen smaltz und pint imz auf dy wunden: so zeucht iz den pheil uber nacht aus. //Swelich ros hagen huof ist, | |
hasyn smalcze unde bint ys deme rosse uf den schos. so cz#;eut ys den pf#;eyle ubir nacht uz. //Welch ros vorbellyt ist, | |
mínín lib/ (Ich lig ín grôzír ummacht)/ Und lât mír zien ûz den scacht;/ Man gnísit grôzir wundin,/ Daz han ich | |
biz wegerich oder ein ander chrût, daz daz gesuhte ûz ziehe. Newerdestû dâ von niht gesunt, sô nim wegerich unde mule | |
swebelstück vliezent her auz mit dem wazzer, und dar umb zeuht daz wazzer die fäuhten auz, diu zwischen vel und flaisch | |
kreftiget si. wer des ochsen gall mischt mit hong, sô zeucht si ainen dorn oder ain holz oder ain eisen auz. | |
versmæht er si und peizt si ze tôd. der gauch zeuht sein federn auz in dem winter und setzt sich in | |
in dem pad, daz kreftigt und sterkt den leib und zeuht die fäuhten auz, diu zwischen vel und flaisch ist. daz | |
man diu glider dâ mit reibet, sô entlœzt ez und zeuht die fäuhten auz, die von der arbait zwischen daz vel | |
feur, unz si des feurs enpfindent an ir prunst, und zeuch si dann her wider auz und trück dar auz wazzer, | |
mirr hât auch die art, daz er die rôhen überflüzzikait auzzeuht und dem mund seinen stank benimt und macht den wolsmeckent, | |
in diu gelider und in dem leib und plæt und zeuht daz pluot auz under die haut, dar umb macht er | |
reibent si die wunden dar an und ezzent ez, sô zeuht ez in die pfeil auz; dâ von hiez ez wol | |
pflaster dar auz gemacht hilft, daz man die zend leiht auzzeuht. wenn man ir pleter seudet mit gerstenwazzer, daz rainigt die | |
in dem mer, und wenn daz kraut mit den scheffen ausgezogen wirt oder mit der menschen witz, sô wirt ez hert | |
ir von mir sagen daz,/ Daz sie die heren uz zie./ unde ich ne wart ir so gram nie,/ Daz ich | |
daz im mîn trehtîn gît,/ daz er lebende wirt ûz gezogen/ und den keiser niht hât betrogen,/ sô ist er wîse | |
unverzeit,/ im war niht gegen einer grûz,/ dô sie in gezugen ûz,/ wan daz im der lîp was worden naz./ gerne | |
lande über al./ der market was in ze smal,/ sie zugen ûz an daz velt/ und liezen sehen der pferde zelt,/ | |
weren alle ein|tan,/ Wen daz wir dich eine1n han."/ Sie zvgen im vz die sarwat./ Sin arzat sprach: "des wirdet rat;/ | |
was sol es me,/ Enphange1n danne er wer e./ Man zoch im vz die sarwat./ Vurwandelt hette zindat/ Die varwe, die | |
dem ringe/ Vn2de wolde dem iungelinge/ Den halsberg vz han gezoge1n,/ Vo1n kaukaso dem herzoge1n./ Die wile er zv zoch vnder | |
nider in dem sal./ Als daz buch gesaget hat,/ Sie zvgen im vz die sarwat/ V3nde wusche1n mit wine/ Die gewu1nten | |
als da vor/ Veinte v3nde schrite./ Bi der selbe1n zite/ Zoch er im vz den schaft./ Do zv|ginc im der kraft./ | |
sin swert./ Troylus was ere1n wol wert./ Sine1n halsberc zv|houwe1n/ Zvge1n im vz die frouwe1n/ V3nde salbete1n sine wu1nden,/ So sie | |
Schuppen vallent alle jar/ Von Kolkans haut, das ist war./ Zeuch es auß und setz es darauff,/ Ist dan dar durch | |
lieff./ ’Fliehet alle!’ das volk rief./ Da ward ain auß ziehen/ Und ain starckes fliehen/ Von den purgeren uber all./ Candor | |
im waren, beschutten yn so sie meist mochten, und er zoh uß syn geschucz und wolt sie alle da mit erschießen. | |
dem schwert durch den helm und durch die nasen. Er zoh das schwert uß wiedder und sah wie es alles blutig | |
nit, er stund stille. Claudas hiß im den halßberg uß ziehen und die hosen snelliclichen. Das wart zuhant gethan. Da er | |
bitt uch hilff’, sprach er, ‘das ir mir thunt uß ziehen diße zwey glenstuck die mich dötent.’ ‘Das wil ich gern | |
der konig und greiff selb darzu und wolt sie uß ziehen. Der ritter rieff und sprach: ‘Ay herre, durch gott vergahet | |
der kónig. @@s@‘Herre’, sprach er, ‘der mir diß stuck uß ziehen soll und mich erlösen sol der muß mir zu den | |
thund ir uch das holcz und das ysen nicht uß ziehen?’ sprach der knappe. ‘Darumb’, sprach der ritter, ‘das ich nymand | |
‘das ich nymand so kune finde der mirs uß gethúr ziehen.’ ‘Warumb durch gott?’ sprach der knapp; ‘wolt irs gedulden, ich | |
‘Warumb durch gott?’ sprach der knapp; ‘wolt irs gedulden, ich zieh es uch uß, es sy dann das es so fast | |
wolt wol’, sprach der ritter, ‘das yrs yczunt uß hettent gezogen $t als ir zu recht solt.’ ‘Welch ist das recht?’ | |
und sprach ob er wolt das er im die glenysen ußzúge. ‘Ja ich vil gern’, sprach der gewunt ritter, ‘wolt ir | |
‘Wie’, sprach myn herre Ywan, ‘hant ir im die stuck ußgezogen?’ ‘Herre’, sprach er, ‘ir mögent es wol sehen, es erbarmet | |
ich was darby nicht da er im die stúck uß zoh, ich han yn sere darumb gescholten und gelestert. So mir | |
batt den kónig das ers im einen ritter det uß ziehen die zwey glenstucke, und derselb solt im off den heiligen | |
byderber man werent.’ Sie gab im das schwert, und er zoh es uß. ‘Herre’, sprach Egrevains, ‘lesent die buchstaben die daran | |
dúnne was; und er viel nyder und was tot. Hestor zoch syn glene uß und reyt ußwert. Er kam wiedder mit | |
das im das schwert bleib stecken in sinem heubt. Da zůgt ers so swinde wiedder uß das Margenor uberal vertort und | |
frauw Sancta Maria!’ und begreiff yn mit der hant. Er zoh yn uß und sprach das ein als gut ritter als | |
he mir entwiche./ ////Ei, we sal mir dis negel uʒ z#;ein,/ dat ich d#;ei wide müg bes#;ein/ der dötlicher wunden?/ //Nichodeme, | |
«Stant, vr#;vowe sele!» «Was gebútest du, herre?» «Ir s#;eont úch usziehen!» «Herre, wie sol mir denne geschehen?» «Fr#;vow sele, ir sint | |
im gibet nar./ Cometa düt dri arg: / die stern ußzien die zit das mark/ des landes und die feiste stark,/ | |
das blut ußdünstig macht der lüt;/ des lebens geiste ouch ußzüt/ dem menschen das gestirne heiß./ wann das nu trocken ist/ | |
gurte im umbe ein scharpfez swert:/ daz lêrt ern ûz ziehen/ und widerriet im fliehen./ dô zôher im dar nâher sân/ | |
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