Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

binden stV. (641 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Athis B 22 síne wapín/ In uil kurtín stundín./ Sin houbít sie im bundín,/ Den schilt langítín sie dare,/ Der was uon lazure gare,/
Athis E 63 greif er nach me schilde:/ Den helm den hiez er bíndín/ Und bat ím gâs ir uíndín/ Waz doRt sin uatir tête,/
AvaJG 27, 3 si im erbarment,/ mit chetenen unde mit seilen, $s er bintet si algemeine./ er fuoret di mit grimme $s zuo anderen
AvaJG 28, 7 uns die vuoze $s harte unsuoze./ mit viurvarwen seilen $s bindet man si beide./ man scenchet uns den win, $s des
AvaJo 4, 4 der engel sprach zuo den stunden: $s "din zunge si gebunden,/ ez si dir lieb oder lait, $s ich sage dir
AvaLJ 76, 5 bevilhe dir an dem sinne $s ze losene unde ze bindene."/ Er sprach: "in der erde unde in dem himele $s
AvaLJ 135, 1 suohten si den biscof./ Do fuorten si den guoten $s gebundenen zuo der gluote./ da stunten genuoge, $s die habeten iz
AvaLJ 135, 3 genuoge, $s die habeten iz ze huohe,/ daz si den gebunden sahen gan, $s der so groziu zeichen habe getan./ Ime
AvaLJ 140, 2 naht $s unze an den tach./ do hiezen si in binden, $s si ilten in senden/ dem biscof unde den graven,
AvaLJ 161, 3 vil michel leit ime da gescach./ ich weiz, er in bant $s mit siner zeswen hant./ er warf in an den
Barth 134, 22 sô nim polein unde dûhe die in einen ezich unde bint danne daz selbe polein in ein lînîn tuoch unde habe
Barth 137, 23 ouz ein pulver unde sæge daz in die wunden unde bint den besancten $t vilz dar uber, sô verstêt daz pluot
Barth 137, 28 vertrîben, sô nim honicseim unde auripigmentum unde ein wahs unde bint daz uber den nagel, schab ine mit einem snîdegen mezer,
Barth 138, 16 der nase rinnet, der sol nemen einen hirzînen riemen und bint im die arme vaste bî der schulter und nim danne
Barth 138, 24 unde wîrouch unde ælære unde pere diu under einander unde bint daz umbe die geswulst, im wirt als palde baz. //Swelich
Barth 138, 34 enchel geswelle, sô nim poleium, pere den mit salz unde bint daz dar uber, | sô wirt dir baz. Nehelphe daz
Barth 141, 24 mit wurz mitalle unde leg in uber den biz unde bint einen hirzînen riemen für die geswulst, sô wirt der mensch
Barth 142, 12 die danne alsô in ein tuoch ûf die geswulst unde bint ez dar an: uber zwêne tage wirt dir baz. Nehelfe
Barth 142, 18 einander unde lege si danne in einer geize wolle und bint die sô in die geswulst: uber zwêne tage wirt dir
Barth 142, 31 dem menschen, sô nim chrût unde wurzen unde mule unde bint ez uber die wunden. Die selben wurzen funden êrste diu
Barth 142, 34 si die wurzen geezent, sô werdent si des geschôzes âne. Bindestû die wurze anderhalp gegen der wunden, sô vert daz geschôz
Barth 143, 2 wîzen swebel unde siut in | in starchem wîne unde bint in uber die geswulst, unze si nider sitz; sô mul
Barth 146, 20 oder mit vîolisole unde douhe ein duoch dar în unde bint daz umbe daz houbet unde lâze ez getruchenne $t unde
Barth 146, 32 milch oder er neme eines widers leber alsô warme unde bint die | umbe daz houbet oder dû schürfe einen hannen
Barth 146, 34 wirf daz ingetuome ouz oder dû nim ein welf unde bint ez alsô warmez umbe daz houbet, sô muoz daz gesüht
Barth 150, 36 gedarf nimmer dehein zouber gefurten. Swer verre rîten sol, der binde verbenam unde artimesiam dem ross umbe den schoph, zwâr, ez
Barth 151, 9 einen niwen riemen hirzînen sô in diu suht grüeze unde bint im den umbe den hals sô im wê sî unde
Barth 151, 11 des vater unde des sunes unde des heiligen geistes sô binde ich hie den siehtuom dises menschen in disem chnophe#.’, |
Barth 151, 13 nim den riemen unde chnuphe dar an einen chnoden unde binde im den riemen umbe den hals, unde sol sich der
Barth 151, 23 schulter. Ist er dâ niht der den riemen aller êrste bant, sô ledige in ein anderre unde begrabe in als ener
Barth 154, 23 habe, der siede himelbrant mit wurz mit | alle unde bint in an sîn bein. Im wirt sîn buoz. //Jeronimus der
Barth 155, 22 des gîres gallen wolt enbern. Swen die houptdühte müent, der binde des gîres hout in ein tuoch mit einem wollînen vadem
Barth 155, 31 des gîres unde trage ez in der tenken hant oder bindez ume den tenken arm; swâ dû für herren gêst, die
Barth 156, 3 mit êren von danne. Swenne dû dich strîtes versehst, sô bint des gîres herce in den ermel: swie grôz der strît
BdN 23, 30 daz ain alsô grôzeu samnung der glider mit einer decke gepunden sei. des menschen vel ist dünn und mag leicht versêrt
BdN 33, 16 ist ain pant, dâ mit leib und sêl zesamen sint gepunden. //VON DEM NABELN. /Der nabel ist ain mitel oder nâhent
BdN 35, 33 âdern sint pantâdern und haizent ze latein nervi. mit den pint diu nâtûr diu herten pain in den glidern zesamen. nun
BdN 37, 22 wâ hin si gên schüllen. //VON DEN PANTADERN. /Die pantâdern pindent diu pain zesamen in allen glidern. etleich sprechent, daz si
BdN 38, 11 enpfindent si als wênich als diu pain, die si zesamen pindent. //VON DEN ZAICHEN OB AIN FRAW SWANGER SEI ODER NIHT.
BdN 42, 5 prechent diu pant ê der zeit, dâ mit daz kint gepunden ist in der muoter leib, reht sam der ain pirn
BdN 61, 22 alle die geporn werden von Adam und Even, die sint gepunden ze sprechen: vergib uns unser schuld, ân die sæligen junkfrawen.
BdN 93, 30 frawen derschrecken diu pant sich rizzen, dâ mit daz kint gepunden was, und daz selb reizen raiz auch dem kind sein
BdN 101, 24 dick ist von den selben sachen, wer ain mensch mit gepunden henden und füezen oder ain ander tier gepunden dar ein
BdN 101, 25 mensch mit gepunden henden und füezen oder ain ander tier gepunden dar ein wirft, daz swimt ob. ez mag auch kain
BdN 132, 15 irdischen guot. dâ von spricht der weissag Jeremias: si sint gepunden pei dem wazzer Eufrates und sint gevallen. //VON DEM CYROGRATEN.
BdN 160, 9 man pfeil auz den wunden. Aristotiles spricht, wer ainen waltochsen pindet an ainen veigenpaum, der macht in zam und sänftig. //VON
BdN 211, 27 stat verwesent auf ertreich und sein reht vitztüem sint ze pinden und ze lâzen, sam die pfaffen, die löbleich priester sint.
BdN 214, 35 got. wan Christus gab sant Peter den gewalt: ‘waz dû pindest auf ertreich, daz ist gepunden in dem himel, und waz
BdN 214, 35 Peter den gewalt: ‘waz dû pindest auf ertreich, daz ist gepunden in dem himel, und waz dû ledigst auf ertreich, daz
BdN 262, 17 der maister spricht, daz diu slang von etleicher wort kraft gepunden werd, alsô daz si mit irr gift niht geschaden müg,

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