Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

blat stN. (278 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

Barth 139, 24 daz ouge, daz ez rôt wirt, der sol nemen diu bleter agrimonie unde mul si flîzchlîchen unde misches mit dem wîzem
Barth 142, 14 baz. Nehelfe daz niht, sô nim rûten unde des lôrboumes bleter unde siut diu in ezich unde leg an die geswulst,
Barth 144, 10 | in einem wîne. Nehelphe daz niht, sô nim diu pleter der grüenen papelen unde brenne diu in einem lûterem wîne,
Barth 149, 28 gar. //Nim die wurz in dem wazer, dâ daz breite blat obe swebet, unde nim meischez smalz unde siut die wurz
Barth 154, 5 chrût heizet azarum, daz ist haselwurz; des chrûtes nim zehen bleter unde gip dem, der tercianam habe, in einem lâwen wazer:
Barth 158, 16 bîzent in dem bouch, der nem ein gebundelîn des phersichpoumes pleter unde driu teil wazeres unde geizîne milch unde siut diu
BdN 5, 32 dar nâch, daz ich dir von iedem wort ain halbez plat schreib), oder nim galgan und izz die und keuw die
BdN 17, 2 uvula, daz spricht weinper; aber die laien haizent ez daz plat und ist kain ander dinch. Aristotiles spricht, daz daz weinperl
BdN 17, 14 deutsch hie mach, daz ez niht anderz sei wann daz plat, dâ von ietzunt gesait ist, und daz ez stê pei
BdN 93, 16 fruhttragerlein, daz sint die frühtigen knödel auf den paumen, mit pletern, sam dâ ain amme ir kint verhüllet mit windeln, und
BdN 93, 18 kint verhüllet mit windeln, und macht dem weinreben gar praiteu pleter, daz er sein weintrauben dâ mit verhüll vor dem plitzen.
BdN 225, 28 spricht, daz diu turteltaub auzwendig umb ir nest ains krautes pleter werf, daz haizt ze latein squilla und haizt merzwifal, als
BdN 225, 32 irn kinden iht schaden, wan diu tier vliehent diu vergiftigen pleter des krautes. der turteltauben art ist, wer ir pluot nimt
BdN 270, 31 daz haupt und verparg daz ander tail under der paum pleter und buschen. wie aber der teufel daz gemachen moht, daz
BdN 299, 30 slintpäumeinen paumen oder an andern paumen auz fäuhten. auf den pletern wahsent die würm reht sam die krautwürm auf dem kraut,
BdN 301, 5 mangerlai varb. der wurm frizt daz kraut ab und diu pleter ab den paumen. man spricht, daz der wurm umb den
BdN 301, 23 pei, daz ez ainen rôten stil hât und niht grôzeu pleter und ain rôt pluomen und pringt seinen sâmen kraizlot in
BdN 306, 14 grüenvar und steigt auf die paum und ruoet zwischen den pletern. daz fröschel hât die art, daz ez vor hin schreit,
BdN 311, 21 verzert. und daz würkt der paum niht allain mit seinen pletern noch allain mit seim saff wer daz trinket, er würkt
BdN 311, 23 mit, ob man den ligenden menschen sein plüet oder sein pleter understräwet. daz bezeugt Galiênus, der dâ schreibt von den purgern
BdN 311, 26 in Kriechen, und spricht, daz die êrbærigen frawen des paumes pleter in ir häuser sträuten hie vor, daz si und ir
BdN 312, 2 wolten paiten von den abgötern, sich legten auf des paumes pleter, dar umb, wenn si entsliefen, daz si kain pœs traum
BdN 312, 5 kain valschez gesiht velschet und beswært. der paum pringt sein pleter niht mit andern paumen, die in dem lenzen grüenent: er
BdN 312, 6 paumen, die in dem lenzen grüenent: er paitet mit seinen pletern und mit seinen plüeten unz verr in den sumer, sô
BdN 312, 8 daz ertreich gar erhitzet hât. des paumes plüet oder sein pleter sint zuo erznei gar guot, wan wer sein saft trinket
BdN 312, 16 slâf geschicht oder auch etleichen läuten wachend. der pâm hât pleter sam ain ölpaum, iedoch sint si niht sô hert, und
BdN 313, 1 spricht: der allerschœnist, wan er ist sô schœn, daz seineu pleter an der leng ain daumeln habent und an der prait
BdN 313, 17 reht sam der schœnist tuot. aber der wunderleich hât praiteu pleter und gar grôzeu und tregt gekörnteu fruht an langen stengeln
BdN 314, 14 daz viechtein holz ist ain tail rœter und der viechten pleter sint niht sô smal sam diu tannenpleter, aber vörheinz holz
BdN 315, 3 ez gedorret, sô læzt ez sich gerner spalten. des paumes pleter habent die art, wenn si des êrsten her für gênt, sô
BdN 315, 5 habent si ain vaizt zæh fäuhten, reht als des popelpaums pleter. iedoch ist der erlpleter saf niht sô schœn smeckend sam
BdN 315, 7 der erlpleter saf niht sô schœn smeckend sam der popeln pleter saf. diu erlpleter habent die art, wâ man si sträut
BdN 315, 9 tœtent si die flœch, und daz ist wâr von den pletern, die newleich auzgeschozzen sint, wan dâ müezent die flœch an
BdN 316, 5 seinen stam vol kurzer weizer dorn oder rœtloter und hât pleter geleich aim rôsendorn oder aim veltdorn. iedoch sint sein früht
BdN 316, 8 auch sein rôsen klainer wan des veltdorns rôsen. des hagdorns pleter habent ainen weinsmack und allermaist in dem lenzen, die weil
BdN 317, 10 diu puoch hœher wan der kestenpaum und sint des kestenpaums pleter lenger und dicker wan der puochen pleter. der kestenpaum hât
BdN 317, 10 sint des kestenpaums pleter lenger und dicker wan der puochen pleter. der kestenpaum hât sein fruht in ainer rauhen spitzigen schaln,
BdN 317, 26 zuo den wolken, sam Jacobus und Isidorus sprechent. des paumes pleter sint nâhent geleich des cypressen pleter und sint sam der
BdN 317, 26 Isidorus sprechent. des paumes pleter sint nâhent geleich des cypressen pleter und sint sam der tannen und der viechten pleter und
BdN 317, 27 cypressen pleter und sint sam der tannen und der viechten pleter und smeckent gar schôn und sint den slangen gar wider.
BdN 319, 32 küten und sint gel sam die küten und des paums pleter sint klainer wan des gemainen kütenpaums pleter. der ander lai
BdN 319, 33 und des paums pleter sint klainer wan des gemainen kütenpaums pleter. der ander lai küttenpaum wechset klainer. der hât grœzereu pleter
BdN 319, 34 pleter. der ander lai küttenpaum wechset klainer. der hât grœzereu pleter und tregt gemain küten; die sint sinbel und niht lengloht
BdN 320, 11 gewaschen ist, der geprant wirt auz des kütenpaums esten und pletern, daz ist im guot für die huosten. die süezen küten
BdN 320, 35 etleich daz veig. ez wirt auch öl auz des kütenpaumes pletern, als rôsenöl, daz ist gar guot zuo vil dingen. //VON
BdN 322, 4 veigenpaum. der paum ist gesträut mit weit gritenden esten und pletern, sam Isidorus spricht, und sô man die nidersten est peugt
BdN 322, 7 neu gesläht umb die muoter. der schat, der von seinen pletern gêt, der ist allen dingen schad. Plinius spricht, ez sint
BdN 322, 13 der paum pringt ê fruht, ê daz er laub oder pleter pring. Isidorus spricht, wenn die alten läut vil veigen ezzent
BdN 322, 34 waicht die herten apostem und die geswern, und des paums pleter sint guot den geswern und den flecken, die von grober
BdN 323, 9 prôt, doch fuorent si paz wan kainrlai ander obz. der pleter saf öffent die âdern, die zuo dem aftern gênt, und

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