Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

blate swF. (17 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

HvNstAp 3004 langk./ Sy nahent manigem leib krangk:/ Sy durchelent harnasch und platten,/ Ir pfeil kunnen schir watten/ Durch das flaisch und durch
HvNstAp 3214 Dy waren wol gelegt an/ Mit halsper und mit gutten platten./ Sy gedauchte man möcht sy nit satten/ Streytes; wann sy
HvNstAp 3863 veld und strasse/ Waren gar uber zogen:/ Hie lag ain plaitten, dort ain pogen,/ Golt, silber, reich gestain/ Das vant man
HvNstAp 5014 es vaste kratzen./ Der vil ungefuge knabe/ Zerret im di platten abe:/ Plech ring, leder pant,/ Was im kam in di hant,/ Das
HvNstAp 7759 Si slugen das di starcken plech/ Nider riren von den platten./ Man sach di hohen roß watten/ In dem plute untz
HvNstAp 8032 Du enmochtest nummer paß pestan/ Das swert, dein helm, di platten/ Dann an dem deß es ist,/ Seyt das er dir
KLD:Kzl 3: 1, 3 slehte spieze und sper,/ vür stôlen swert, vür albe ein plat sint in erloubet,/ halsperge gupfen gollier barbel sint ir umbeler,/
KLD:Kzl 3: 1, 6 hin, her wâpenroc, hin buoch, her schilte breit,/ umb münches blate ein krülle, ein krône umb nunnen houbet./ dâ umbesweifet wâriu
KLD:Kzl 16:16, 9 weln,/ daz ist niht rehtiu scham./ swen pfaffen sich der blaten schamen/ und grâwe münche schrôtes ob den ôren/ und hirten
MF:Reinm 63: 1 nû getar/ ich leider muoten nihtes. sus ist mîn leben./ /Blate und krône wellent muotwillic sîn:/ sô waenent topfknaben wîslîchen tuon:/
ReinFu K, 1007 not,/ sie liezen in ligen fvr tot./ Der priol die platten gesach,/ zv den mvnchen er do sprach:/ «Wir haben vil
ReinFu K, 1010 mvnchen er do sprach:/ «Wir haben vil vbel getan,/ Eine platten ich ersehen han/ Vnd sage vch noch me:/ ia, ist
ReinFu K, 1022 sie do./ Hette Ysengrin den zagel verlorn/ niht noch die blatten geschorn,/ In hette erhenget daz gotes her./ von Horbvrc her Walther/
ReinFu K, 1611 tier gedrvngen,/ die alden vnd die ivngen,/ Vnde schoweten die blatten breit./ do klagte grvndelose leit/ Dem kvnige sin kaplan,/ er
ReinFu S3, 1611 / tier gedrungen,/ alte vnde / ivnge,/ vnde scowitten die blattin / breit./ do clagiter die grimmen / leit/ deme kunige,
StatDtOrd 40, 9 zu wênic sî oder ubermâze. Die brûder phaffen sulen ir blatten unde ir hâr niht zu wênic beschorn hân, als ez
StRAugsb 151, 15 erbegut, unde allez harnasch, halsperge unde hosen, schinier, banzier, gurrit, blaten, ysenhute, armbrust, cheten, wanbeis, spiezze unde bogen, spanbenche unde chocher
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