Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
wætlich Adj. (84 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
im alle komen./ Bî im was z$’allen zîten, $s (daz wætlîch mêr ergê)/ kristenlîcher orden $s unt ouch der heiden ê,/ | |
vor valsche wol bewart,/ unt Irnfrit von Düringen, $s ein wætlîcher man./ si %..enpfiengen Kriemhilde, $s daz sis êre muosen hân,/ | |
wol den lîp:/ trinket wîn den besten $s unt minnet wætlîchiu wîp./ Dar zuo gît man iu spîse, $s die besten | |
schœne wîp;/ si trûte noch des nahtes $s den sînen wætlîchen lîp./ Pusûnen, floytieren $s huop sich des morgens fruo,/ daz | |
dô der lîp./ daz muose sît beweinen $s vil manic wætlîchez wîp./ Dô man die snellen recken $s sah zen rossen | |
stade stân./ dô gie im hin engegene $s vil manic wætlîcher man./ Mit gruoze in wol enpfiengen $s die snellen ritter | |
ez ir leit,/ unt dâhte doch ze nemene $s den wætlîchen man./ si schamte sich der vrâge, $s sô manic maget | |
diu krefteclîchen leit./ dâ weinte manic vrouwe $s und manic wætlîchiu meit./ Nâch ir lieben friunden $s genuoge heten sêr,/ die | |
$s allez Hagenen sint./ ez wurden mîne gîsel $s zwei wætlîchiu kint,/ er unde von Spânje Walther, $s die wuohsen hie | |
kunnen pflegen./ si bringent iu ze hûse $s vil manegen wætlîchen degen.«/ An sunewenden âbent $s die herren wâren komen/ in Etzeln | |
wîle was niht lanc,/ daz sich geleget hêten $s die wætlîchen man./ Hagen der küene $s der helt sich wâfen began./ | |
$s verliuset sînen lîp./ in suln deste ringer $s klagen wætlîchiu wîp./ Nu saget mir, bruoder Dancwart, $s wie sît ir | |
mit im dan./ ouch gie mit Dietrîche $s sehs hundert wætlîcher man./ Dô sprach der marcgrâve, $s der edel Rüedegêr:/ »sol | |
lîp./ des engalt an lieben frîunden $s sît vil manec wætlîchez wîp./ Daz fiwer viel genôte $s ûf si in den | |
in slâfe alsölhen pîn,/ daz mir wachende arbeit/ noch hiute wætlîch ist bereit./ hât dirre wirt urliuges nôt,/ sô leist ich | |
gelonet,/ machtestu gotes haben an |
|
herren willen./ nu werph su az du willes./ Du bist ein wetlicher man./ du salt minen vrlob han./ Do sprach lupolt./ deme | |
gegrauin./ Iz moz dar selue in uarin./ So iz allir wedichet ist./ Mich in nere der waldige crist./ Unde die gude | |
wan/ In m#;eohte nieman widerstan,/ Und was #;voch das vil wætlich./ Ze$~Kornewal da samende sich/ Diu werliche ritterschaft/ Und wůhs mit | |
tanzen, vrœlîch lachen/ was bî niuwen zîten wert:/ Daz wil wætlîch widerswachen,/ so daz man ez zi nihte gert./ Rouben, brennen, | |
unwæger für genimpt./ Doch wirt mit der wægerschanze/ manic vil wætlich spil verlorn/ und an trugelichem glanze/ dicke sûr für süeze | |
wiltû dich mit unrehte/ bieten ze vehte,/ daz gât dir wætlîch an daz leben/ waz râtes müge wir dir gegeben?/ hien | |
daz wîp verkêren/ an lîbe und an den êren/ und wætlîch alsô sêre,/ daz si sich niemer mêre/ sô verrihtet an | |
tôt./ herzevrouwe, schœne Îsôt,/ nu müeze wir uns scheiden/ sô wætlîch, daz uns beiden/ sô guotiu state niemer mê/ ze vröuden | |
willen s[uoch]et die uaizte der nideren ding[e]. sô ist uil w[â]tlich, daz si an ir willen lîden můzen den [tampf der | |
tiursten ein teil,/ an den siu helfe unde heil/ aller wætlîchest vant./ siu sprach ‘helde, sint gemant,/ daʒ ich ie die | |
funden hâst/ dâ mite du lange umbe gâst./ eʒ ist wætlich daʒ werde/ gebrîset ûf der erde/ beidiu dîn burc und | |
minne und hôhen muot/ zinsent lîp unde guot:/ der wirt wætlich manic schar./ der künic Artûs kumpt ouch dar/ mit allen | |
nider gelegen.’/ //Zehant berieten sie sich./ si endûhte niht sô wætlich/ sô daʒ man wurbe umb den man./ si kômen alle | |
widerstrîten,/ vrîlîch und âne widersatʒ,/ dâ michel golt unde schatz/ wætlich was vil manegem man./ nu bunden si die banier an,/ | |
enwirt biʒ an den suonestac/ nimer hof gesprochen mê,/ dâ wætlich grœʒer vreude ergê./ Lanzelet nâch êren ranc:/ durch sînen wîsen | |
dem hare %-v an der lich$(*)/ uber elliv wip so wætlich,/ daz ein herre hiez Abiathar/ der wante sinen můt dar,/ | |
/%/Ih bín s%/alo. s%/amo dîe héreberga cedar: unte bín %/abo uuâthlîch. s%/amo díu gezélt salomonis. Cedar qui interpretatur $t tenebr%;;e. er | |
et erumnis uon ín gequélet sî. íh habo dóh uuâtlîche $[*10*wathlicho$] in uirtutibus. unte bidíu uuírdig bín uisitatione et inhabitatione $t | |
Ergebnis-Seite: << 1 2 |