Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

weise swM. (61 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

AvaJG 22, 5 gewant tragen, $s mit chiuske ir e haben,/ bescirmen die weisen, $s die gevangen losen./ si sulen den vianden vergeben, $s
BdN 70, 11 hailig gaist die traurigen herzen trœst, und gefrewet die armen waisen in dirr werlt. dâ von spricht diu geschrift: der hailig
BdN 189, 7 wir die milten läut, die den ellenden menschen, witiben und waisen helfent und si nerent. //VON DEM FATER. /Fatator ist ain
BuchdKg 42, 15 darzuo gesetzet hât ûf dem ertrîche, daz ir witewen unde weisen schirmen sult und allen liuten nâch rehte rihten sult. Unde
BuchdKg 57, 2 im sînen wîngarten genomen unde hâst der witwen und den weisen ir guot genomen; dar umbe sol dir geschehen alse got
Eracl 2735 pfîle./ dâ wart gemacht in einer wîle/ manec witewe unde weise,/ die der keiser an sîne reise/ dar nâch nimmer mê
Gen 1694 an sînen arm $s daz sîn vil luzzele barn./ den weisen Benonim $s den hiez er Benjamin:/ ê hiez er sêres
Gen 1835 erharte:/ ‘nû muoz ich iemer weinen $s den mînen lieben weisen!’/ /Dô die sune chômen $s zuo zime giengen./ sô si
Gen 2232 chom, $s Simeon lît gebunten./ nû sol ich senten mînen weisen $s ze des ellentes freisen./ /Jâ, wênch got der guote,
Herb 9135 den lip;/ Des was manic frumic wip/ Wie die mit weisen/ Durch den selben freisen./ Als sie quame1n in die stat,/
Herb 14838 Sine1n vater er rach/ Mit so|getane1n freisen,/ Daz witwe1n vn2de weisen/ Dar nach klagete1n manic iar./ Sine finde hette1n sin alle
HvNstAp 7140 hewt! und ymer we/ Der verfluchten rayse!/ Ey du klainer wayse!’/ Sprach er zu dem kindelein/ ’Du hast di lieben muter
Konr 7,12 anderen heiligen werchen. Er tr#;eoſte die armen, die wittew#;ein vnd weiſen, die pilgr#;eime, vnd gab in die herbergen. Do begvnde ſich
KvWSchwanr 858 listen/ beschirmen unde fristen/ vor schedelichen freisen./ der witwen unde weisen/ lât iemer sich erbarmen,/ der helfe mir vil armen/ vaterlôsen
Lanc 13, 13 zyten. Gedencke, herre, mynes armen kindes, das so frů ein weise muß werden, wann du bist der weysen vatter!’ Da der
Lanc 13, 13 so frů ein weise muß werden, wann du bist der weysen vatter!’ Da der konig Ban allen synen willen hatt gesprochen,
Lanc 14, 22 und manig ruwe zu habende, wann es hut ein armer weise ist worden synes vaters und synes großen gutes, und alle
Lanc 21, 3 stunt, und underwilen hett sie yn so: lieb, schöne, rich weyse. //Alsus zoh die jungfrauw Lanceloten dru jare; und er wonde
Lanc 34, 14 jungfrauw nant yn kóniges kint und by wilen der rich weise. Da er die macht gewan, da macht im syn meister
Lanc 52, 25 der húbscht man wert der nů lebet, wann ir diße weysen ersam zúget in uwerm hofe und behieltent yn ir lant
Lanc 122, 12 pfaffheyt, die unserm herren gott gliches dienent, und witwen und weisen und kint und almusen die zun kirchen gegeben sint. Als
Lanc 242, 14 durch des gůtes willen das sie dir geben. Witwen und weisen hant kein recht in dim lande, das wirt dir got
Lanc 544, 25 cleite arme lút und schucht sie, er halff witwen und weisen und macht arme gotteshuser rich, er dete alles unrecht gelt
MarlbRh 5, 14 h#;eut d#;ei ellenden in allen vreisen,/ si entfeit widwen inde weisen./ //Dis spis zestört d#;ei sündge wege,/ si macht, dat got
Mechth 1: 22, 49 was ich alleine brut der heligen drivaltekeit und můter der weisen und trůg si fúr gottes #;vogen, also das si nit
Mechth 5: 23, 113 bedaht, die ich werlich konde vinden nothaft. Das waren verarmete weisen und reine jungfr#;vowen, die kamen da mitte zů der e,
MF:Mor 33a: 1, 3 ein reise./ wünschent, daz ich wol gevar./ dâ wirt manic weise,/ diu lant wil ich brennen gar./ Mîner vrowen rîche,/ swaz
Mügeln 29,8 ist hern Salomonis ler:/ getruwen gib, den gernden und den weisen,/ so flicht sich ware mild in er./ was hilfet gut,
NibB 2314,4 edele $s ist mîner basen kint./ ach wê der armen weisen, $s die dâ ze Bechelâren sint.«/ Triuwen unde leides $s
Parz 167,9 jane dorft in niht ellenden/ der dâ was witze ein weise./ sus dolter freude und eise,/ tumpheit er wênc gein in
Parz 194,19 lant/ unz an Pelrapeire./ mîn vater Tampenteire/ liez mich armen weisen/ in vorhteclîchen vreisen./ mâge, fürsten unde man,/ rîch und arme,
Parz 335,8 wart geklagt/ von in sîn strîtes reise./ der werdekeit ein weise/ wart nu diu tavelrunder./ Gâwân maz besunder/ wâ mit er
Parz 782,17 kriec gein sîme loufte ie streit./ sorge ist dînhalp nu weise./ swaz der plânêten reise/ umblouft, [und] ir schîn bedecket,/ des
PrOberalt 145, 25 vestent und der warheit laugent, den armen witiben und den weisen nicht richtent, die gotes hæuser nicht beschirment. die mein træchtin
ReinFu K, 572 leit./ Ovch r#;vewet mich die svne min,/ die mvzen leider weisen sin,/ Wen daz die ein mvter hant,/ die fvret sie
ReinFu K, 1755 sinen lip/ vnd zv einer witwen sin wip/ Vnd zv waisen die kint sin.»/ «des volge ich», sprach Ysengrin./ Der kvnic
ReinFu S3, 1755 $p / sinen lip/ $p / sin wip/ vnde ze weisin div kint / sin.»/ «des gevolgich», sprach Isingrin. // Der
Rol 1451 wider ime getůn?/ so můz der lůzele Baldewin/ iemmir mere weise sin./ du ne gesehis mich niemmir mere.’/ den mantel warf
Rol 1691 nit gewerre./ uirdienet umbe den kaiser/ daz der min arme weise,/ swie iz umbe mich irge,/ in sinem willen beste./ min
Rol 2391 sine tage,/ ein ander sinen richtům behabe;/ siniu kint werden weisen/ un(de) chomen niemmir uzer ureisen;/ sin wip můze witwe werden;/
Rol 2862 unt gefriste alle din ere./ heiliger kaiser,/ uoget witwen unde weisen,/ dir enbutet Marssilie,/ ain chůnc wise unt biderbe,/ sin dinist
Rol 6868 hiez mir R#;volante/ Karln den kaiser/ ze$/ beschirmen witewen unt waisen/ dich Durndarten umbe binten./ daz ich ie sa erplinde!/ daz riwet
Rol 8690 sine helde./ si sprach: ‘Karl, gesegenter kaiser,/ uoget witewen unt waisen,/ war hastu R#;volanten getan?/ gim mir wider min man,/ dem
Rol 9002 alte unt iunge:/ ‘owol du heiliger kaiser,/ richte den armen waisen!/ zu dir rufent di kint/ der uetere uerraten sint./ sines
Roth 3107 Mit sinin uianden./ Dar rigte der gode keyser./ Widewin %-ude weisin./ Do die leide criechin./ ze bare zo stiezin./ Vz gienc
RvEBarl 3773 mit rouplîchem muote/ nâch des armen guote!/ owê danne der weisen klage!/ war vliehent ir an dem tage?/ wer wirt vür
RvEBarl 10895 vater, muoter êren,/ den armen niender sêren/ und schirmen arme weisen/ von kumberlîchen vreisen./ ouch verbiutet er dar zuo,/ daz nieman
RvEWh 1911 Wie súln wir nu verwaiset sin,/ Ich witúwe, es ain waisi?/ Anch mich der laiden raise/ Dar dich din hohgem#;eute trab/
SAlex 7238 mêr dan ein ander,/ und lidige von freisen/ wituwen unde weisen,/ und kêre dîn gemûte/ an allirslahte gûte,/ sô dir begrîfe
SM:UvS 28: 2, 8 dur den berc her wider kâmen,/ da sî der crône weisen inne nâmen:/ daz wâren wunderlichiu wunder./ doch dunket ez mich

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