Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

wette stN. (26 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Eracl 2412 wolgetân/ leite er an sîn bette./ dô spilter ûf ir wette/ eines spiles, des er kunde,/ des sie ê nie begunde./
Iw 1232 enkumt niht ab dem bette./ iu stât diz dinc ze wette/ niuwan umbe daz leben./ den stein den ich iu hân
Kchr 114 scilt unt swert in den handen,/ ir ros si ze wette ranten./ sô samenten sich die frowen/ ir scône spil ze
Kchr 4463 $s‘Waz wil dû des mêre?’/ sprah der kunic hêre,/ ‘mîn wette ih dir biute/ vor allem disem liute:/ ist diu dîn
Kchr 4555 den kunic ersâhen,/ si begunden in alle frâgen,/ wer daz wette hête gewunnen./ ‘ih wil im der êren wol gunnen’,/ sprah
Kchr 4646 des nahtes an sînem bette:/ er gedâhte an sîn altez wette,/ daz im diu kuniginne hête verlorn./ der antvanc wart im
Lanc 24, 20 er wolt selb fechten. ‘Herre’, sprach er, ‘seht hien myn wette das ich nye verrettery zu uch gethet!’ ‘Jhehet ir dann’,
Lanc 25, 6 ‘Ja ich, herre’, sprach er und gab dem konig syn wette das er sym herren hett gethan verrettery. Und Phariens gab
Lanc 99, 27 alhie wiedderreden das des nicht ensy!’ und bott des syn wette dem konig. Da was dheyn man so kúne der darwiedder
Lanc 497, 34 gnung!’ //Bertelac qwam fur und bot mym herren Gawan sin wette. Er was mym @@s@herren Gawan unwert, wann er so alt
Lanc 515, 30 frauwen clage als des ersten tages. Darnach bot er sin wette, ob ymant da were der da wiedder yn sprechen wolt
Lanc 525, 24 konig kam da myn herre Key stunt und bot sin wette des kampffs; gern hett ers gerochen, im růchte nit wiedder
Lanc 526, 28 den kampff nemen wiedder yn allein, und boten des ir wette. Der konig wolt es nit nemen, umb das ers anders
Lanc 526, 32 sie, ‘wir wollen vehten!’ und bůden aber dem konig ir wette. Desglichen det Lancelot und bat yn das er die wette
Lanc 526, 33 wette. Desglichen det Lancelot und bat yn das er die wette beidenthalb neme, oder er wolt me darzu reden. Der konig
Lanc 527, 1 sie es nit thun, @@s@der konig must zu letst die wette nemen sins undanckes. Da sprachen die dri ritter, er must
MarlbRh 38, 28 //Zů dem selgem kindelbedde/ loufent si alle recht als ze wedde,/ d#;ei gůde l#;iude, d#;ei engel reine/ si s#;euchent $’n heilant
NibB 973,3 ir wol versuochen, $s welt ir mir loufen mit/ ze wette zuo dem brunnen. $s sô daz ist getân,/ dem sol
Parz 230,18 gein der mitteln fiwerstat/ ûf ein spanbette./ ez was worden wette/ zwischen im und der vröude:/ er lebte niht wan töude./
Roth 3004 baz bestadet sin./ Si vil der listige man./ Zo eineme wete han./ Biz ime wirt gelonit./ Des he der hat gedienit./
Spec 77, 13 der engeliſchen mandunge, von der wir nu enphangin habin daz wetti deſ heiligin geiſtiſ, deſ oberiſten uogetiſ. Dar ſchulin wir îlin
Tr 15173 dirre veigen lâge?/ nu stât mir disiu wâge/ zeime hôhen wette.’/ er stuont ûf von dem bette/ und nam allenthalben war,/
Tr 15190 spranc hin an daz bette/ und verlôs ouch an dem wette,/ wan ime sîn âder ûf brach,/ daz ime sît michel
Tr 16893 diu zîse und der galander/ die dienden wider ein ander/ inwette unde inwiderstrît./ diz gesinde diende zaller zît/ ir ôren unde
Tr 17472 ein gotinne:/ diu ligent an einem bette/ und slâfent alse inwette./ der man ist alse ein ander man;/ mîn zwîvel ist
Tr 18746 si zwêne wâren under in/ alle stunde und alle zît/ inwette unde inwiderstrît/ wider ein ander dienesthaft:/ triuwe unde geselleschaft/ gelobeten
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