Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

winstere F. (19 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

AvaJG 25, 3 zesewen, $s daz sint die genesenen,/ di ubelen ze der winstern, $s si werdent al gewindet/ an dem vrone tenne, $s
Capsula 11 in demo antlizze ane den huſten. unde ob er die winſtere hant diche leget zu dere bruſte. unde ob er di
Gen 2670 vater beidenthalbe:/ Manassen ze der zesewen, $s Effraîm zi der winsteren./ /Jacob die hente $s uber einandere scranchte:/ die zesewen uber
HimmlJer 402 nach cherent si ir mut./ //Si nechoment niht ze der winsteren,/ wir magen si wol ze den vensteren/ an di burch
Kchr 9804 sint die êweclîche genesenen;/ die ubelen verfluochet er ze sîner winsteren:/ die bûwent die vinstere,/ si lebent iemer mit sêre’./ der
KvHeimHinv 1004 daz lieht in der vinster/ und die dâ zuo der winster/ vil jæmerlîchen gestânt/ hie vor, sô die andern hin în
KvHeimUrst 1476 namen/ mit wizzen hie verlougent hânt,/ sô si ze der winster dort stânt,/ dâ diu wâren gotes chint/ gesegent zuo der
PrOberalt 85, 17 ze der zesm. diu zesm bed#;eutet den ewigen leip. diu winster bed#;eutet disen zergænchlichen leip. der engel der uns daz chunt
PrOberalt 132, 5 die sint mit der zeswen bezaichent, die unrechten mit der winstern. diu zwei vischen diu bezeichent zwo christenheit, ein diu iezu
RvEBarl 3653 verworhten,/ die in vil wênic vorhten,/ die stânt ze sîner winstern dâ./ er sprichet den erwelten sâ:/ "koment her, erwelten mîn!/
RvEBarl 3676 himelrîche."/ //Die werdent sîn erweltiu kint./ die danne ze der winstern sint,/ zuo den sprichet er alsô/ mit vil ängestlîcher drô:/
Spec 8, 26 dancheſ ve[r]uîelin vnde do gezwivelôtin, $t die chertin an die winſtir. Ôrigineſ der geawichte ze hârte an die zêſwin da von,
VatGeb 101 multi- plicati ſunt. /Nu ſprich mit inneclicheme herzen zu der winſteren. /Dn̄e ih’u x%-pe precor te per ſc%-am ſiniſtram tuam. et
Wernh 1326 winstern,/ daz wir> zeswenthalp gestên,/ sô wir zuo gerihte gên./ alle
Wernh 5699 ze sîner zeswen stellet/ die schar diu im gevellet!/ diu winster zeiget in den tôt/ die hie vehtent âne nôt/ wider
Wernh A 3273 der in genade wil tůn./ die beleibent niht ze der winstren;/ si gahent von der vinsteren/ in die liehten sunnen,/ vn̄
Wernh A 4590 hůb sich grozzev vinster/ ze der zesewen vn̄ ze der winster/ vber aller der werlde podem,/ do die iuden begunden toben./
Will 32, 2 in súlehemo bétte gelígon mit mîne uvíne. so íst sîn uvínstra unter mînemo hôibete. unte sîn zésevua úmbe grîphet míh. So
Will 133, 1 móst. nîet únrêines ne dólet hínter ímo belîban. /Mînes uvínes uvínstra líget únter mînemo hôibete: únte sîn zéseuva úmbe grîffet mích.
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