Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
wirtschaft stF. (123 Belege) Lexer BMZ Findeb.
er kein wunden klagete./ //___Von der burc die frouwen/ dise wirtschaft mohten schouwen./ anderhalp anz urvar,/ manec wert ritter kom aldar:/ | |
sus muosen si mit zühten sîn./ ___si mohten dô wol wirtschaft jehn./ ez was in selten ê geschehn,/ den frouwen unt | |
menſchen b#;eoſt habent; wan got ſprach: ‘Alſ dv ʒe der wirtſchaft geladen $t werdeſt, ſo ſitʒ an die ivngiſten ſtat’, er | |
nicht. //ich hoffe zû deme heiligin crûce alse ce einir wirtscheffe." der grêve hiez in dô villin unt hiez in daz | |
huten, und f#;eur er ze himel und berait da die wirtschaft gegen siner gemæheln. er gebot auch sinen l#;euten daz si | |
des himelriches und habent immer mer fr#;eoude unde genade und wirtschaft diu nimmer zerget. die vil armen die danne in den | |
disen arweiten varen hintz den ewigen genaden und hintz der wirtscheft die du mit dinen br#;eudern immer mer haben solt in | |
so hilichlich lebent die lobt sant Pauls; diu aver mit wirtscheft ze allen ziten ist, von der spricht er: ‘diu witibe | |
ziten ist, von der spricht er: ‘diu witibe diu mit wirtscheften lebt diu ist tot also lebentigiu.’ nu sch#;eullen wir merchen | |
und enschamt sich nicht vor den die da ze der wirtscheft $t sazzen, si gieng zů im und twug im sein | |
gotes, diu beschauung der hiligen drin#;eusse, diu ist der sæligen wirtschaft, da hungert niemant, da end#;eurst nieman. zů der selben wirtscheft | |
wirtschaft, da hungert niemant, da end#;eurst nieman. zů der selben wirtscheft belait uns der almæchtig got, daz wir da gesehen m#;euzzen | |
gotes wort dehein weil beleib, so sch#;euln wir der geistlichen wirtscheft und dez geistlichen $t richtums geren von unserm herren. wir | |
brot bezaichent diu hiligen minne. also daz brot an der wirtschaft #;eubertriffet alle ander spise, also #;eubertriffet diu hilig minne alle | |
ander tiurs gewant, und waz ze allen ziten mit grozzer wirtscheft. vor dez selben richen mannes t#;eur lag ein armer sicher | |
da pei bezzern sch#;euln. der rich man der tæglich mit wirtscheft waz, der mit so herlichem gewæt gezirt $t waz, der | |
gezirt $t waz, der bezaichent daz j#;eudisch volkch. diu grozze wirtschaft $t daz waz diu heilig gotes ê und diu buch | |
ein gelichn#;eusse sagt von einem richen manne der ein grozziu wirtschaft $t het gemacht und vil læut dar zů geladen het. | |
gemacht und vil læut dar zů geladen het. do diu wirtschaft $t bereit wart, do sant er sinen chnecht, daz er | |
ich sag eu daz ze war daz ir deheiner miner wirtscheft enbizzet die her geladen waren.’ daz ir nu vernomen habet | |
habet daz ist diu gůt botschaft, daz ist diu s#;euzze wirtschaft, daz ist diu spise unser sele diu den tot von | |
leip und diu ewigen genad bringet. der man der diu wirtschaft gemacht hat, daz ist unser herre, unser heilær. zu der | |
gemacht hat, daz ist unser herre, unser heilær. zu der wirtscheft hat er uns alle geladen. leider ir ist aver l#;eutzel | |
hiligen tauffe enphangen $t habent und entsagent sich von der wirtscheft mit unrechtem leben. er sant sinen chnecht, do diu wirtschaft | |
wirtscheft mit unrechtem leben. er sant sinen chnecht, do diu wirtschaft bereit waz, daz si ch#;eomen die da geladen waren. diu | |
ch#;eomen die da geladen waren. diu zit daz diu selb wirtschaft bereit $t ist, diu ist an dem ente diser werlt, | |
chomen si, nu sch#;euln wir uns nicht entsagen von der wirtscheft des almæchtigen gotes, daz wir diu zit der genaden icht | |
der hat widerseit, daz er icht ch#;eomen welle ze der wirtschaft. der ander sprach, er hiet f#;eumf joch gechauffet, diu m#;eust | |
s#;eunden vorschet. der widerseit auch, daz er ze der himelischen wirtscheft icht welle chomen. der dritte sprach, er hiet wip genomen, | |
durch gotes er da mit sint, die widersagent auch der wirtscheft des almæchtigen gotes. dise dri man bezaichent alle die die | |
er spricht: ‘alle die geladen sint, der deheiner nimmer miner wirtscheft enbizzet’. unser herre ladet uns selb mit sein selbes worten, | |
die heiligen lerær; die habent uns alle zů der selben wirtscheft $t geladen. er ladet uns tæglichen mit sinen wundern, er | |
von l#;eutzel vischen. also ir nu vernomen habt, die zwo wirtscheft die unser herre der menig gab, die einen von f#;eumf | |
si genesen scholten die vor gotes geburt waren. diu ander wirtschaft von den siben broten, diu zeiget uns aver diu gůt | |
merchen wa diu stat wære da unser herre so getan wirtschaft gab. ietwederiu, von den f#;eumf broten und auch von den | |
die manigen tugent unsers herren, dez heiligen Christes. die zwů wirtscheft die ergiengen auch dar umb auf dem berg, daz ietwederiu | |
almæchtigen got biten daz er uns wirdich mache siner hiligen wirtscheft, daz wir sein heiliges wort also vorchtlich h#;eoren und ez | |
gemeinen ezzens und trinchens nicht wellen gen#;euge sein, die sunder wirtschaft wellent haben und seltsein trinchen von andern landen. er sprichet, | |
wirt. intravit autem rex, ut videret discumbentes. die zů der wirtscheft $t der heiligen christenheit choment und an daz gesidel des | |
in daz./ si furen in den creftin/ sam si ze$/ wirtsceftin/ alle geladet waren,/ mit egeslichem gebaren./ haiden di da ze$/ | |
botin lagen dar alle/ zvencih tage vulle./ Vnde haveten grozen wirtschaf./ Sie wunnin andeme live craft/ Do hob sich vnder deme | |
gewerliche./ Constantin der riche./ Saz mit grozin creftin./ Zo einir wirtschefte./ Vf einim erlichen sal./ Dar was michil schal./ Vor den | |
sâ zestunt/ geworfen in der helle grunt/ und ist der wirtschaft wirdic niht,/ der got den erwelten giht./ //Ouch hât uns | |
in./ er vuorte sie mit im dô hin/ zer êwiclîchen wirtschaft./ dô wart nâch im diu tür behaft./ die tumben megede | |
vil./ ir klagender jâmer wart vil breit,/ daz in diu wirtschaft was verseit,/ diu iemer mêr ân endes zît/ endelôse vreude | |
rîchesten vingerlîn./ dô machet er den vriunden sîn/ eine grôze wirtschaft sâ./ mit vreuden kunte er, daz im dâ/ sîn kint | |
sûber wâren angeleit,/ iender mâsen solden hân,/ swenn er zer wirtschaft solde gân,/ dar des hœhsten keisers kint/ alle, die genennet | |
hân./ in mînen sal soltu gân/ und wesen ze mîner wirtscaf./ dîn hêre des selben sitis plach:/ alsô dicke sô ih | |
ſin iſt michel zit, daz dv gef#;ovrt werdeſt in miner wirtſchefte mit dinen br#;ovdern.’ Alſo drate an dem heiligen ſvnnentage do | |
innechlichim ſpile, mit innechlicher fr#;vode, mit ezzinni, mit trinchin, mit wirtſefte, daz minime trehtine nieni lichit. Swa ſo ſpil unde wirtſaft | |
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